Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Bojenmann

Kester Schlenz, Jan Jepsen

Die Knudsen/La Lotse-Serie (1)

(14)
(9)
(3)
(1)
(0)
€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Neuer Krimistart

Von: Michaela aus Buseck

26.07.2023

Inhalt: So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur „Bojenmann,“ die bei Övelgönne im Fluss auf einer Tonne steht, ist über Nacht abgesägt und ausgetauscht worden. Durch eine ähnlich aussehende, besonders makabre Leiche. Knudsen und sein Team, die toughe Dörte Eichhorn und die Forensikerin „Spusi“ Diercks, sind ratlos. War hier ein Spinner am Werk? Oder steckt mehr dahinter? Schon bald ist klar: Ein Serientäter sucht Hamburg heim, denn weitere kunstvoll hergerichtete Opfer folgen. Kommissar Knudsen tut schließlich das, was er immer tut, wenn er nicht weiter weiß: er fragt seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen um Rat. Der ehemalige Lotse lebt direkt an der Elbe in Övelgönne, unweit vom Tatort, hat Elbwasser im Blut, kennt sich bestens aus im Hafen der Hansestadt, ist außerdem belesen und denkt scharf. Andersen bringt Knudsen und sein Team schließlich auf die richtige Spur. Sie führt zu einem Mann, der seit Jahren verschwunden ist - und einer internationalen Seemannsmission, dem Duckdalben. Hier laufen alle Fäden zusammen. Doch können sie den Mörder stoppen, bevor er erneut zuschlägt? Meine Meinung: Was für ein toller Einstieg in eine neue Krimireihe. Ich war bereits ab der ersten Seite mitten im Geschehen und konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, spannend und flüssig und wird immer wieder durch viele Informationen über Hamburg aufgelockert. Das gefällt mir richtig gut. Obwohl ich Hamburg kenne, war mir so einiges noch nicht bekannt. Die Charaktere sind richtig gut ausgewählt und man bekommt ziemlich schnell einen sehr engen Bezug zu ihnen. Gerade Thies und Dörte sind mir ganz schnell ans Herz gewachsen. Die beiden sind einfach toll und man spürt immer wieder dieses Knistern zwischen ihnen, auch wenn sie versuchen die Distanz beizubehalten. Thies als Chef finde ich auch richtig gut. Er stellt sich immer wieder vor seine Mitarbeiter. Und Dörte mit ihrem tollen Mops, ach wie gut kann ich sie verstehen, das er sie immer wieder aufheitert. Der eigentliche Fall hat es auch in sich. Immer wieder kommt es zu verschiedenen Wendungen bevor die losen Fäden endlich zusammen laufen und die Ermittler auf die richtige Spur kommen. Mich hat dieses Buch wirklich komplett überzeugt und ich freue mich auf weitere Fälle dieses tollen Ermittlerteams. Mein Fazit: Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Sehr angetan!

Von: Diamondgirl aus Stolberg

11.07.2023

Ein Mörder geht in Hamburg um und drapiert seine Leichen kunstvoll hergerichtet an verschiedenen Orten rund um den Hamburger Hafen und die Elbe. Kommissar Thies Knudsen nebst Kollegin Dörte Eichhorn tappen lange im Dunkeln. Gut, dass der pensionierte Kapitän Oke "La Lotse" Andersen ihnen Unterstützung bietet und Knudsen auch oft genug Beistand in allen Lebenslagen. Ein neues Ermittlergespann bereichert die norddeutsche Krimiszene. Gerade der nordische trockene Humor und Charme der Protagonisten macht diesen Krimi zu einem echten Vergnügen. Dabei spart auch die teils etwas bizarre Handlung nicht mit humorigen Ansätzen und zahlreiche Anspielungen auf das echte Leben machen einfach Spaß. Die Charaktere sind rundweg gelungen und ich warte förmlich darauf, dass es verfilmt wird. Die Story ist spannend bis zum Schluss und unterhält ausgezeichnet. Als kleinen Minuspunkt muss ich anmerken, dass es einen Cliffhanger gibt und das Buch nicht vollständig abschließt. Es wird auf dem Einband zwar angedeutet, dass es sich um den Start einer neuen Reihe handelt, dass jedoch das Buch nicht wirklich den Fall beendet sondern mit einer Art "to be continued" schließt, steht nicht erwähnt. Ich empfinde das nicht als fair dem potentiellen Käufer gegenüber, weshalb ich es hier ausdrücklich erwähnen möchte. Ansonsten: absolute Leseempfehlung von mir in freudiger Erwartung des Folgebandes

Lesen Sie weiter

Erst bei genauem Hinsehen wird die makabre Tat sichtbar. Statt der Holzfigur "Bojenmann" steht eine plastinierte Leiche auf der Flusstonne. Kein leichter Fall für Kommissar Thies Knudsen, denn es bleibt nicht bei der einen Zurschaustellung. Mitten in Hamburg tauchen weitere inszenierte Leichen auf, die Böses erahnen lassen. Hier ist ein Perfektionist am Werk, der sich sicher und unangreifbar fühlt. Zum Glück gibt es Oke La Lotse Andersen, der Kommissar Knudsen nicht nur als Freund zur Seite steht. Als alter Seebär hat er das richtige Gespür für seemännische Details und kann wichtige Informationen liefern. Noch reichen die wenigen Puzzleteile aber nicht aus, um den Mörder zu entlarven. Das Autorenteam Kester Schlenz und Jan Jepsen startet mit dem "Bojenmann" den Auftakt zu einer neuen Krimiserie. Locker und leicht mit einer ordentlichen Portion Humor steigt man in diesen ungewöhnlichen Fall ein. Die Handlung wird mit hanseatischem Charme und viel Hamburger Lokalkolorit begleitet. Am Buchende findet sich eine Charakterbeschreibung der handelnden Protagonisten. Diese habe ich leider erst am Ende entdeckt; aber auch ohne die Beschreibungen kann man sich ein sehr gutes und lebendiges Bild von jeder Person machen. "La Lotse verstand generationsbedingt nur Bahnhof. Hauptbahnhof. Er hatte sich selbst regelrecht stolz mal als Digital-Deppen bezeichnet. Mit dem Zusatz: Und das ist auch gut so." Thies Knudsen, der leitende Ermittler im LKA, wirkt sehr sympathisch und bodenständig. Seine heimlichen Gefühle für Kollegin Dörte Eichhorn versteckt er ihr gegenüber durch trockenen und bissigen Humor. Da geht bestimmt noch was in den Folgebänden. Anders verhält es sich bei der Freundschaft zum ehemaligen Lotsen und Kapitän Oke Andersen, genannt La Lotse. Die Männerfreundschaft ist warmherzig und unkompliziert. Hier haben sich zwei gesucht und gefunden. Anders als bei anderen Morden werden keine Leichen versteckt, sondern zur Schau gestellt. Der Täter will Aufmerksamkeit um jeden Preis. Seine plastinierten Leichen stellt er mitten in Hamburg an öffentlichen Plätzen aus. Sie wirken so täuschend echt, dass erst nach dem zweiten Blick klar wird, welche grauenhaften Statuen in der Stadt auftauchen. Gänsehaut ist hier garantiert. Man fragt sich bald nur noch, wie viele es noch werden, denn der Täter scheint sich regelrecht mit Leichen bevorratet zu haben. Obwohl der Schreibstil locker ist, wird die Handlung zunehmend düsterer. Gefährliche Situationen nehmen zu und die Polizei muss mit wenigen Hinweisen auskommen. Bis zur letzten Seite war es ein unterhaltsamer und kurzweiliger Krimi. Dann kam die ungelöste Schlüsselszene, die bei der Bewertung zum Punktabzug geführt hat. Einen Krimi unangekündigt über mehrere Bände zu ziehen, empfinde ich immer als unfair. Wenn man vom Autoren fast gezwungen wird, die Fortsetzung zu lesen, ist das für mich immer die schlechteste Entscheidung für ein Ende.

Lesen Sie weiter

Kommissar Thies Knudsen staunt nicht schlecht, als er zu einem Tatort gerufen wird. Mitten in der Elbe bei Övelgönne hat jemand den "Bojenmann" gegen eine täuschend echt aussehende plastinierte Leiche ausgetauscht. Und es soll nicht die letzte zur Schau gestellte Leiche sein.... Gemeinsam mit seiner Kollegin Dörte Eichhorn, Forensikerin "Spusi" Dierks und seinem alten Freund "La Lotse" Oke Andersen begibt er sich auf Spurensuche.. Dieses Buch ist einfach Wahnsinn! Kester Schlenz und Jan Jepsen haben mich mit "Der Bojenmann" von der ersten bis zur letzten Seite begeistert! Hier stimmt wirklich alles und für mich ist es das perfekte Buch! Angefangen von dem wunderbaren Handlungsort Hamburg. Diese Stadt ist einfach faszinierend und wird hier wirklich gebührend dargestellt. Die dort angeführten Örtlichkeiten gibt es wirklich - vom Duckdalben angefangen bis hin zu den übrigen Sehenswürdigkeiten und Restaurants. Hier findet man sich mittenmang wieder im wunderschönen Hamburg. Toll empfand ich auch, daß man hier noch sehr viele Informationen über die Containerschifffahrt und den Hamburger Hafen erhält. Da wurde der sehr spannende Fall für mich schon fast zur Nebensache - obwohl dieser extrem fesselt und mich auch nicht mehr losgelassen hat. Die Charaktere sind allesamt sympathisch. Wobei mein Favorit La Lotse Oke Andersen war. Der alte Kapitän und Lotse rastet nicht, sondern hilft mit seinem Wissen ungemein bei der Lösung des Falles. Dazu kommt er als typisches Hamburger Original daher. Schon seine Redensarten ließen bei mir Wohlfühlatmospäre aufkommen. Ein wenig Humor findet sich im Buch übrigens auch - die Gedanken von Thies in Bezug auf die Kommissare bei "Aktenzeichen xy" waren ein echter Renner!

Lesen Sie weiter

Matrosenmörder

Von: Annabell

21.05.2023

Die hölzerne "Bojenmann" Figur auf der Hamburger Elbe bei Övelgönne wurde in der Nacht abgesägt und ausgetauscht. Anstelle der hölzerne Figur steht dort jetzt eine ähnlich aussehende, makabere Leiche. Kommissar Knudsen und sein Team, bestehend aus Ermittlerin Dörte Eichhorn und Forensikerin "Spusi" Diercks stehen vor einem Rätsel. Ist das das Werk eines Spinners oder steckt da noch viel mehr dahinter? Ziemlich schnell ist klar, dass hier ein Serientäter am Werk ist, denn es tauchen noch weiter recht kunstvoll zugerichtete Leichen in Hamburg auf. Knudsen weiß nicht weiter und fragt deswegen seinen Freund Oke Andersen, den Lotsen a.D. um Rat. Er kennt sich bestens in Hamburg aus und ist zudem noch belesen. Schließlich bringt Oke Knudsen auf die richtige Spur. "Der Bojenmann" ist der Auftakt in eine neue Krimi-Reihe mit Kommissar Knudsen und dem Lotsen a.D. Oke Andersen. Die Handlung spielt an realen Orten in und um Hamburg. Durch die tollen detaillierten Beschreibungen des Autorenduos hat man sich beim Lesen in die schöne Stadt an der Elbe versetzt gefühlt und man konnte sich alles gut vorstellen, wo sich alles befindet. Außerdem hat man zu dem ein oder anderen Ort auch noch historische Hintergründe erfahren, die ich vorher noch nicht kannte. Man hat hier gemerkt, dass die beiden wirklich gute Recherchearbeit geleistet haben. Die Thematik Globalisierung, Klimawandel, Umweltverschmutzung u.a. sind hier in Bezug auf die Schifffahrt in Hamburg gut mit in die Handlung eingebaut, auch wenn diese Themen z.T. schon einen etwas längeren Bart haben. Aber hier hat es einfach gepasst. Die Hauptprotagonisten wurden anfangs sehr ausführlich beschrieben. Kommissar Knudsen blieb mir dennoch noch etwas blass, aber es ist ja auch erst der Anfang einer neuen Reihe, es kann sich ja noch viel entwickeln. Trotzdem finde ich alle sehr interessant. Vor allem den Lotsen a.D. Oke Andersen fand ich am besten durch sein Wissen und Humor. Ich hatte so das Gefühl, als wenn die Freundschaft zwischen ihm und Knudsen die Freundschaft des Autorenduos widerspiegelt. Was mir bei diesem Hamburg-Krimi gefehlt hat, war so ein bisschen der Spannungs-Kick. Es plätscherte viel vor sich hin und die spannenden Stellen waren auch ziemlich schnell wieder vorüber. Auch das Ende des Buches hat mir nicht gefallen. Es war offen und frei interpretationsfähig und so manches war zum Schluss etwas Merkwürdig und seltsam. Nicht schlüssig auf jeden Fall und passte auch nicht so ganz zum Rest der Handlung. Mein Fazit: Ein toller spannender Krimi mit interessanten Protagonisten und viel Hamburger Lokalkolorit. Hatte zum Schluss allerdings noch Potenzial nach oben, deswegen der eine Sternabzug. Trotzdem sehr lesenswert und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Lesen Sie weiter

„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor: „Der Bojenmann“ von Kester Schlenz und Jan Jepsen Hamburg Einer der vier hölzernen „Bojenmänner“ Hamburgs wurde durch eine sehr ähnlich aussehende Leiche ausgetauscht. Allerdings hat der leitende Ermittler des LKA in Altona – Kommissar Thies Knudsen, so einen gruseligen Toten noch nie gesehen. Mit seinem Team versucht er nun den Mörder zu finden. Doch nachdem weitere sehr kunstvoll und perfide zur Schau gestellte Tote aufgefunden werden, ist dem gesamten Team vom „LKA Altona“ klar, das Hamburg von einem Serientäter heimgesucht wird. „Kommissar Knudsen tut schließlich das, was er immer tut, wenn er nicht weiter weiß: er fragt seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen um Rat. Der ehemalige Lotse lebt direkt an der Elbe in Övelgönne, unweit vom Tatort, hat Elbwasser im Blut, kennt sich bestens aus im Hafen der Hansestadt, ist außerdem belesen und denkt scharf. Andersen bringt Knudsen und sein Team schließlich auf die richtige Spur. Sie führt zu einem Mann, der seit Jahren verschwunden ist – und einer internationalen Seemannsmission, dem Duckdalben. Hier laufen alle Fäden zusammen. Doch können Sie den Mörder stoppen, bevor er erneut zuschlägt?“ Fazit: Kester Schlenz und Jan Jepsen Kim Faber haben mit „Der Bojenmann“ einen interessanten und packenden Serienauftakt geliefert. Bei meinem letzten Besuch in Hamburg, habe ich die „Bojenmänner“ im Wasser stehen sehen. Bereits seit 1993 stehen sie mit weißem Hemd und schwarzer Hose an vier verschiedenen Stellen in der Hansestadt; auf der Alster, an der Süderelbe, in Övelgönne und in Bergedorf. Von daher fand ich, gerade auch als Kunstliebhaberin, die Idee besonders originell, die Skulpturen von Stephan Balkenhol in einem Krimi zu verarbeiten. Die Geschichte ist sehr spannend und wunderbar bildhaft beschrieben, auch wenn es an der ein oder anderen Stelle nicht ganz flüssig, nicht ganz rund war, tat es dem Ganzen keinen Anbruch. Hier wird sich das Krimi-Duo bestimmt in den nächsten Fällen weiterentwickeln, davon bin ich überzeugt. Mich haben sie auf jeden Fall auf den zweiten Fall „Der Schattenmann“ neugierig gemacht. Dieser kommt bereits im Oktober 2023 heraus. Besonders gut gefallen hat mir zudem, dass Beide auch vor politischen Thema nicht zurückschrecken und uns Leser*innen deutlich vor Augen führen, wie groß die Ausbeutung in der Schifffahrt – sei es auf Containerschiffen, oder auf Kreuzfahrtschiffen – ist. Auch die Protagonisten sind den beiden gut gelungen, hervorragend ausgearbeitet und keineswegs nur oberflächlich dargestellt. Hier hat mir der sich bereits in Rente befindende Oke Andersen, Knudsens bester Freund und Mentor, am besten gefallen. Der pensionierte Lotse hat von seinen ehemaligen Kollegen den Spitznamen „La Lotse“ bekommen [in Anlehnung an den Philosophen und Religionslehrer Laotse], weil Andersen sich schon immer mit Philosophie beschäftigte. Da die Philosophie mir ebenfalls sehr nahe ist, fand ich Oke Andersen als philosophischen Protagonisten sehr inspirierend. Ein gelungener Krimiauftakt mit Hamburg-Flair – spannend und skurril! Besten Dank an den „btb Verlag“ für das Rezensionsexemplar.

Lesen Sie weiter

"Der Bojenmann" ist ein spannungsgeladener Kriminalroman, der den Leser in die faszinierende Welt des norddeutschen Elb-Kolorits entführt. Die Hauptfiguren, Kommissar Knudsen und der Hochseekapitän und Lotse a.D. Andersen, sind Charaktere, die mit ihren Hintergrundgeschichten für humorvolle Momente, aber auch für ernsthafte und nachdenkliche Situationen sorgen. Die Beschreibungen der Hamburger Landschaften, der Elbe und der fesselnden Kulissen verleihen dem Roman eine greifbare und atmosphärische Qualität. Der Serienmörder-Plot ist ebenso faszinierend wie verstörend. Die Autoren scheuen sich nicht vor detaillierten Beschreibungen, um die Grausamkeit und die psychologische Komplexität des Täters zu verdeutlichen. Ein weiteres Highlight des Buches ist die Darstellung der Ermittlungsarbeit. Die Autoren geben interessante Einblicke in die Polizeiarbeit und vermitteln ein realistisches Bild von den Herausforderungen, vor denen Kommissar Knudsen und sein Team stehen. Ein beeindruckender Start einer vielversprechenden Krimireihe. Danke an den btb-Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung des Buches.

Lesen Sie weiter

Morden im Norden

Kurt Heymann Buchzentrum GmbH

Von: Ronja Torspecken aus Buchholz

03.05.2023

"Der Bojenmann" hab ich auf die Empfehlung von gleich mehreren Leuten gelesen und war entsprechend neugierig. Schon der Klappentext hat dann auch mich gepackt. Die Idee von plastinierten und dann ausgestellten Leichen fand - und finde ich noch immer - absolut großartig! Es ist auf jeden Fall mal etwas anderes und man wird die Bojenmänner in Hamburg nie wieder mit den gleichen Augen sehen. Entsprechend hat mir auch der Killer und seine böse Ader gefallen. Bei einigen Szenen laufen einem wirklich kalte Schauer über den Rücken - super! Insgesamt ist dieser Krimi allerdings nicht ganz mein Geschmack, da es mehr um Lokalkolorit als um blutige Spannung geht - aber das ist einfach mein Ding und nicht die "Schuld" des Buches. Die Art, wie hier Fakten über Hamburg und der typische norddeutsche Charm verarbeitet werden, hat mir gut gefallen. Es ist also auf jeden Fall ein Glücksgriff für Freunde von Regionalkrimis. Die können sich dann auch bald über Nachfolger freuen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.