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Rezensionen zu
Die Hofgärtnerin − Sommerleuchten

Rena Rosenthal

Die Hofgärtnerinnen-Saga (2)

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Oldenburg 1893: Marleene arbeitet wieder im Hotel Holthusen, denn nachdem sie in der Gärtnerei Goldmann aufgeflogen war, hat man sie sofort entlassen. Gemeinsam mit Julius träumt sie aber immer noch von einer eigenen Gärtnerei. Beide sparen ihr gesamtes Geld dafür. In der Hofgärtnerei läuft es derweil nicht so gut, denn Konstantin verbringt nicht so viel Zeit dort, wie der Vater es sich von seinem Nachfolger wünschen würde und Julius mit seiner großen Liebe zu den Pflanzen fehlt. Alexander stattet Julius deshalb einen Besuch auf dem Bauernhof ab, auf dem er nach seiner Kündigung in der Gärtnerei Zuflucht gefunden hat und sagt ihm, dass er seine Testamentsänderung rückgänig machen möchte, sodass Julius wieder Haupterbe der Gärtnerei sein wird. Allerdings stirbe Alexander kurz darauf plötzlich und bei der Testamentsverlesung ist nach wie vor Konstantin der Haupterbe. Julius ist traurig, aber denk des Großherzogs kommt er trotzdem zu einem Stück Land für seine Gärtnerei und dazu noch die Aufforderung, an einem Wettbewerb teilzunehmen, gegen seinen Bruder Konstantin anzutreten und so nach einem Sieg sein neuer Hoflieferant zu werden. Rena Rosenthal konnte mit diesem zweiten Teil perfekt an den ersten anknüpfen. So ergeben sich keine Lücken in der Handlung und durch geschickt eingeschobene Rückblicke, werden sogar die wichtigsten Ereignisse aus Band 1 wieder in Erinnerung gerufen. Marleene und Julius sind weiterhin ein Paar und ihrem gemeinsamen Traum einer eigenenen Gärtnerei ein Stück näher, auch wenn ihnen so manche Widrigkeiten die Erfüllung schwermachen. Auch sämtliche andere Charaktere des ersten Teils sind wieder dabei und sorgen so für eine vielschichtige, fesselnde und emotionale Geschichte. Obwohl das Buch mit seinen knapp siebenhundert Seiten ganz schön dick ist, habe ich es innerhalb weniger Tage beendet, denn es hat mich gefesselt, sodass ich immer weiterlesen wollte. Ich mag es sehr, dass es neben dem Hauptgeschehen noch weitere Schauplätze gibt, die von anderen Personen geschildert werden. Nun freue ich mich sehr auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie es weitergeht!

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Meine Meinung: Wie habe ich mich auf ein Wiedersehen mit Marleen und Julius und all den anderen liebgewonnenen Charakteren gefreut. Band 2 schließt auch nahtlos an den Geschehnissen seines Vorgängers an. Durch kleine Rückblicke erfahren wir noch einmal die wichtigsten Ereignisse aus Band 1, wobei bei mir wirklich noch alles präsent war, so dass ich keine Probleme hatte, wieder in die Geschichte hineinzufinden. In dieser Fortsetzung bewegen wir uns etwas von der Hofgärtnerei weg und bekommen eine zweiten wichtigen Handlungsort: Marleenes und Julius neue Heimat. Es hat mir großen Spaß gemacht, die beiden bei ihren Bemühungen eine eigene Gärtnerei aufzubauen zu begleiten. Dabei erfährt man wieder sehr viel über die Arbeiten zu dieser Zeit, damit das jedoch nicht langweilig wird, werden sie stets von Geschichten über die Figuren begleitet, denn die Protagonisten bekommen Hilfe und damit werden neue Charaktere in die Geschichte eingeführt, die mein Herz sofort im Sturm erobert haben. Überhaupt hat Rena Rosenthal in meinen Augen ein gutes Händchen für ihre Figuren. Man lernt immer wieder neue Seiten an ihnen kennen, neue Beziehungen entwickeln sich und manchmal müssen sie auch ganz neue Wege gehen. Das führt auch dazu, dass das Buch, trotz seiner hohen Seitenzahl nie langweilig wird, weil man ständig eine Person hat, mit der man mitfühlen und mitfiebern kann. Auch die Geschichte selbst entwickelt sich kontinuierlich weiter. Es gibt einige Überraschungen, die ich tatsächlich nicht erwartet hätte, die aber noch einmal richtig Spannung in die Handlung bringen. Mich hat ein richtiger Lesesog erwischt und ich habe das Buch trotz der Dicke viel zu schnell durchgelesen, so dass ich jetzt alle schon wieder wahnsinnig vermisse und auf den letzten Teil hinfiebere, um zu erfahren, wie es für all die liebgewonnenen Figuren zu Ende geht. Fazit: Dieser zweite Teil hat mir wieder ausgenommen gut gefallen. Wir feiern ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Figuren und lernen neue Charaktere kennen und lieben. Auch die Handlung bleibt weiterhin spannend und wartet mit einigen Überraschungen auf, die der Geschichte noch einmal eine etwas andere Richtung geben. Viel zu schnell hatte ich das Buch wieder durch und vermisse die Figuren schon jetzt wieder und freue mich schon jetzt sehr auf den letzten Teil der Trilogie.

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Auf den zweiten Band habe ich mich riesig gefreut und meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen, denn es ging genauso spannend und interessant weiter, wie ich nach Ende von Band 1 erwartet hatte. Der Inhalt: Oldenburg 1893. Marleene und ihr Verlobter träumen davon eine eigene Gärtnerei aufzubauen, in der sie duftenden Flieder und prachtvolle Rhododendren züchten. Als sich ihnen die Gelegenheit bietet, ein Stück Land zu bewirtschaften, können sie ihr Glück kaum fassen. Eine Auszeichnung auf der Hamburger Gartenschau könnte ihnen außerdem die begehrte Auszeichnung als „Hofgärtnerei“ einbringen. Doch innerhalb von kürzester Zeit aus dem Nichts eine Gärtnerei aufzubauen verlangt ihnen und ihrer Liebe alles ab – sogar die Hochzeitspläne müssen Marleenes Kummer auf Eis gelegt werden. Und auch ihre Konkurrenten schrecken vor nichts zurück, um die beiden von ihrem Ziel abzubringen. Können sie es dennoch schaffen, ihren großen Traum wahrzumachen? Wow! Was für ein Pageturner. Ich stehe jetzt noch, nach Beendigung dieser hochemotionalen Lektüre unter Hochspannung. Ich bewundere Julius – der alles hinter sich gelassen hat – und Marleene. Sie arbeiten bis zum Umfallen, um sich ihren großen Traum von einer eigenen Gärtnerei zu verwirklichen. Und dann scheint das Glück ihnen hold, denn sie bekommen ein Stück Land, das sie jedoch erst fruchtbar machen müssen. Ich spüre ihre Begeisterung, mit der sie das alte Ammerländer Bauernhaus wieder zu neuem Glanz erstrahlen lassen. Gefreut habe ich mich für die beiden, dass sie so tolle neue Nachbarn, wie Alma und Jost bekommen haben, die sie auch tatkräftig unterstützen. Diese Dorfgemeinschaft, wo jeder wirklich jedem hilft ist bewundernswert. Doch leider kommt es immer wieder zu Rückschlägen und so mancher Schicksalsschlag zwingt die beiden an ihre Grenzen. Wir erfahren viel über das Leben der damaligen Zeit, über das Torfstechen, die Frauenbewegungen und das Leben in einer Hofgärtnerei. Es war wirklich alles total interessant, die Mischung ist einfach perfekt. Wieder eine spannende, berührende und manchmal unter die Haut gehende Fortsetzung. Für mich ein Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre, der es an Spannung wirklich nicht fehlt, 5 Sterne. Das Cover ist übrigens auch wieder ein echter Hingucker.

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Es ist immer gar nicht so leicht, über Fortsetzungen von Mehrteilern zu sprechen. Gerade wenn, wie es hier der Fall ist, der erste Band mit einem Cliffhanger endete, empfehle ich dringend, zuerst diesen zu lesen, denn wenn man gleich beim zweiten Teil einsteigt, gehen viele Feinheiten verloren, auch kann man dann die Wandlung, die manche Charaktere durchmachen, nicht so deutlich nachvollziehen. Zwar gibt es immer wieder kleine Rückblicke auf die Handlung des ersten Teils, was ich gut fand, da dieser bereits vor einem Jahr erschienen ist, aber die Handlung war nicht abgeschlossen, und die Rückblenden kamen mir sehr recht, um mich noch besser an die damaligen Ereignisse zu erinnern. Bei meiner Rezension gehe ich davon aus, dass alle, die sie lesen, den ersten Band bereits kennen, so dass ich nicht zu viel verrate. Marleene ist inzwischen verlobt, und das junge Paar hat Träume für die Zukunft. Diese sind nicht leicht umsetzbar, denn es fehlt an allen Ecken und Enden am Geld für wichtige Anschaffungen. Zwar erhalten sie die Gelegenheit, ein Grundstück zu bewirtschaften, aber sie müssen sich beweisen, und beim Ringen um den begehrten Titel der Hofgärtnerei läuft ihnen die Zeit davon. Auch bekommen sie so einige große Steine in den Weg gelegt, und sie erleben immer wieder Rückschläge in ihrer Arbeit. Man begegnet hier „alten Bekannten“ aus dem ersten Band wieder, wobei sich einige von ihnen innerhalb der kurzen Zeit ziemlich verändert haben, teils zum Guten, teils auch zu ihrem Nachteil. Vor allem in einem Fall, der sehr gravierend ist, fand ich es schon sehr erstaunlich bzw. konnte ich die wundersame Wandlung nicht so ganz nachvollziehen, weil sie doch ziemlich plötzlich kam. Die meisten Charaktere sind jedoch sehr lebendig und ausdrucksvoll dargestellt. Es kommen auch einige neue Personen dazu, die mir sehr gefallen haben. Vor allem Alma, deren Vater seinen Bauernhof in der Nachbarschaft der neu errichteten Gärtnerei von Marleene und Julius hat, ist eine so quirlige und liebenswerte junge Frau und für Marleene immer als gute Freundin zur Stelle, wenn sie gebraucht wird. Marleene und auch Julius sind nach wie vor einfach zu gutmütig für die Welt und werden nicht nur einmal schwer enttäuscht. Auch Marleenes Cousine Frieda ist wieder dabei, und auch sie muss so manche Niederlage wegstecken. Ein großes Thema im Roman ist auch in diesem Band wieder die Stellung der Frauen in der damaligen Zeit. Immer wieder wird deutlich, wie eng gesteckt die Rechte der Frauen zum Ende des 19. Jahrhunderts waren, nicht nur bei der einfachen Bevölkerung, sondern fast noch stärker in der besseren Gesellschaft, wo Unabhängigkeit verpönt war und sich die meisten Frauen nur über ihren Ehemann definieren konnten. Sehr interessant fand ich die Erläuterung der norddeutschen Bräuche, beispielsweise die Unterschiede zwischen einer gutbürgerlichen Hochzeit in der Stadt und einer Bauernhochzeit. Im Anhang sind ein kleiner Lehrgang für Plattdeutsch sowie die Erklärung des „Fächercodes“ eingefügt. Mit abwechslungsreichen Themen bringt die Autorin viel Zeitkolorit und Authentizität in ihren Roman. Rezepte zu Gerichten, die im Verlauf der Handlung gereicht werden, runden das Buch ganz wunderbar ab. Alles in allem finde ich diesen zweiten Band sehr gelungen. Die schön gestaltete Klappbroschur passt perfekt zum ersten Buch. Dieser zweite Teil war meines Erachtens stimmiger als der Vorgänger, zumindest hat er mir noch etwas besser gefallen. Diesmal gibt es keinen Cliffhanger, aber es bleiben doch einige Sachen ungeklärt, so dass ich schon neugierig auf den dritten Teil bin, der meines Wissens im kommenden Januar erscheinen wird.

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Dieser Roman ist der zweite Band der "Die Hofgärtnerinnen-Saga". Das Cover ist traumhaft schön. Es hat mich vom ersten Augenblick an angesprochen. Der Klappentext macht neugierig und Lust auf mehr. Und ich bekam mehr, über 700 Seiten mit einer Geschichte, die man nicht einfach mal so zwischendurch lesen sollte. In diesem Roman geht Marleenes Geschichte weiter. Ich konnte mich richtig in die Protagonistin hinein versetzten und in ihrem Schicksal, welches nicht einfach war, verlieren. Und darum gehts... Marleene und Julius, ihr Verlobter, haben einen Traum. Sie träumen von einer eigenen Gärtnerei. Doch diese aufzubauen ist gar nicht so einfach. Schon gar nicht in der damaligen Zeit. Doch dann bietet sich ihnen die Gelegenheit, ein Stück Land zu bewirtschaften. Marleene und Julius können ihr Glück kaum fassen. Sie geben alles, was ihnen möglich ist. Sogar ihre Hochzeitspläne müssen die Beiden auf Eis legen, was Marleene natürlich großen Kummer bereitet. Wird Ihre Liebe stark genug sein und werden Marleene und Julius alle Steine, die ihnen in den Weg gelegt werden, überwinden können? STOPP... mehr möchte ich euch auf gar keinen Fall verraten. Lest einfach selbst und lasst euch von der Autorin nach Oldenburg ins 19. Jahrhundert entführen. Für mich war es das erste Buch von Rena Rosenthal, aber ganz bestimmt nicht das letzte. Ich bin immer noch total im Geschehen von Marleenes Geschichte gefangen und danke der Autorin für eine schöne Lesezeit. Im Januar 2023 soll die Saga dann beendet werden. Ich bin schon sehr gespannt, was mich im dritren Band erwartet. Von mir gibt es für dieses Werk, ohne Frage, 5 ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ und eine unbedingte Leseempfehlung.

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Pures Lesevergnügen

Von: SummseBee

22.06.2022

Marleene und ihr Verlobter Julius träumen von einer eigenen Gärtnerei. Als sie die Gelegenheit bekommen ein Stück Land zu bewirtschaften sind sie überglücklich. Außerdem könnten sie auf der Hamburger Gartenschau die begehrte Auszeichnung als „Hofgärtnerei“ bekommen. Doch dafür müssen sie in nur kürzester Zeit eine Gärtnerei aus dem Nichts aufbauen. Das verlangt von ihnen einiges ab und auch ihre Hochzeit muss erst mal auf Eis gelegt werden. Zudem haben sie starke Konkurrenten, die vor nichts zurück schrecken… Auch wenn es sich bei „Sommerleuchten“ um den zweiten Band der Hofgärtnerinnen-Saga handelt, konnte ich diesen ohne Vorkenntnisse genießen, da die Autorin alle wichtigen Ereignisse aus dem vorherigen Band grob anreißt und man somit allem folgen kann. Aber auch die Neugier auf Band eins wächst bei den ganzen Rückblenden, so dass ich diesen wohl auch noch lesen werde. Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt und ich habe wirklich alle Haupt- und (fast alle) Nebenfiguren lieb gewonnen und ihre Geschichten mit Spannung und Neugier verfolgt. Auch wenn es hauptsächlich um Marleene und Julius Aufbau der Gärtnerei und ihre Liebesgeschichte geht, haben die Erzählstränge um Rosalie und Frieda mir ebenso gut gefallen. Gerade wie Rosalie sich im Laufe der Geschichte verändert, hat mich beeindruckt. Ich hoffe das es noch mehr von ihr im nächsten Band zu lesen geben wird. Aber auch Alma hat mit ihrer norddeutschen Art für viel Unterhaltung gesorgt und wie sie stets für ihre Freunde da ist, hat mich beeindruckt. Sie muss man einfach lieben. Die Geschichte spielt in Oldenburg im Jahr 1893 und die Autorin hat die damalige Zeit gut eingefangen und sowohl die Gepflogenheiten wie auch die Missstände die damals herrschten eindrucksvoll beschrieben. Gerade die Frauenbewegung nimmt hier einen wichtigen Teil der Geschichte ein, was ich sehr interessant fand. Ich kann diesen emotionalen und spannenden historischen Roman vor norddeutscher Kulisse nur wärmsten empfehlen und bin schon sehr gespannt auf die weiteren Teile dieser Reihe.

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Traumhaft

Von: _booklovexperience_

02.06.2022

Die Hofgärtnerin geht in die 2. Runde. Konstantin lebt weiter mit Rosalie in der Fliedervilla. Julius und Marleene wollen ihre eigene Gärtnerei aufbauen. Und dann war da ja noch der Wettbewerb zur neuen Hofgärtnerei und die ein oder andere Liebesgeschichte und Schwangerschaft.. Der zweite Teil der Saga konnte mich tatsächlich noch mehr begeistern wie der Erste. Viele neue und altbekannte ProtagonistInnen runden die Geschichte wieder einmal perfekt ab. Die detaillierten Beschreibungen, besonders auch der Pflanzen und deren Merkmale, unterstützt wahnsinnig dabei selber viel Neues dazu zulernen. Schön zu beobachten waren die Entwicklung von Rosalie und Frieda. Beide treten immer stärker der Frauenbewegung bei und entwickeln sich immer weiter zu sehr individuellen und eigenständigen Frauen! Zeitgleich wird auch die Offenheit einiger Männer deutlich mehr ins Visier genommen. Sehr cool, wie viel Augenmerk auf dieses Thema gelegt wird, auch zwischen den Zeilen. Natürlich gibt es auch wieder viele up und downs, aber ich möchte ja nicht spoilern. Immer wieder haut mich auch die bildliche Beschreibung um. Ich konnte die Düfte der Pflanzen nahezu beim Lesen riechen. Ich freue mich nun riesig auf Band 3!

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Marleene hat im letzten Band vor allen Menschen einen Heiratsantrag von Julius bekommen. Sie ist überglücklich. Und doch liegt ein Schatten über der Beziehung der beiden. Marleene ist immer noch dazu gezwungen, dass sie im Hotel arbeitet, während Julius bei seinem Onkel wohnt und dort Stecklinge anpflanzt. Der Großherzog gibt ihnen einen Anreiz zu kämpfen. Er stellt ihnen ein Grundstück zur Verfügung, auf dem sie ihre eigene Gärtnerei eröffnen können und sie könnten den Titel "Hofgärtnerei" erhalten. Allerdings vergeht die Euphorie ganz schnell, denn das Haus auf dem Grundstück ist heruntergekommen, es gibt keine Gewächshäuser und Geld haben die beiden auch nicht wirklich. Und dennoch wartet Marleene auf die Hochzeit mit ihrem Julius. Endlich geht es mit der Saga weiter. Ein Jahr ist es her, seit ich den ersten Band gelesen habe. Dennoch kam ich schnell wieder in die Geschichte hinein. Die Charaktere waren mir noch genauso lieb, wie im ersten Band. In diesem Band merkt man auf jeden Fall, dass die Charaktere sich weiterentwickelt haben. Es kommen auch andere Charaktere, die in den Vordergrund gerückt werden, während andere in den Hintergrund rücken. Dies ist aber nicht schlimm, denn egal um welchen Charakter es geht, man mag sie einfach. Ich habe mit Julius und Marleene mitgefiebert, ob sie es schaffen, dass sie ihre eigene Gärtnerei eröffnen können. Ich habe mitgelitten, wenn ihnen Steine zwischen die Füße geworfen ist. Ich habe mich gefreut, wenn etwas gelungen ist. Der Schreibstil hat mich sofort wieder von der ersten Seite gefangen genommen. Und auch das Ambiente, welches die Autorin geschaffen hat, hat mich gefangen genommen. Die Bilder, die in meinem Kopf entstanden sind, waren grandios. Mein Fazit: Ein tolles Buch, dessen Plot sehr gut ausgearbeitet ist und auch die Charaktere, die sich weiterentwickelt haben runden die ganze Sache ab. Ich vergebe gerne 5 Sterne für "Die Hofgärtnerin - Sommerleuchten". Ich freue mich schon auf den Abschluss der Saga. Dieser soll im Winter 2022/2023 erscheinen. Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Penguin-Verlag für das Rezensionsexemplar. Das hat keinerlei Auswirkungen auf meine ehrliche Meinung.

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