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Rezensionen zu
Die Hofgärtnerin − Sommerleuchten

Rena Rosenthal

Die Hofgärtnerinnen-Saga (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Dieser historische Roman ist sehr gut zu lesen. mir selber ist bei einem so langen 700 Seiten Buch immer wichtig, dass es sich nicht in eine endlose Geschichte mit langen Kapiteln zieht, sodass es schwer ist dran zu bleiben. dieses Buch ist aber in kurze Kapitel abgetrennt und in jedem Kapitel wird aus der Sicht einer neuen Person erzählt. So bleibt es spannend und abwechslungsreich. man kann schnell zwischendurch mal ein Kapitel lesen. Die Geschichte an Sicht finde ich gut wiedergegeben, man kann sich sehr gut in die Charaktere hereinversetzen und die Emotionen kommen wunderbar beim Leser an. dadurch fühlt man mit den Personen, Hoffnungen und Schicksalsschlägen mit. Ich Interessiere mich sehr für Pflanzen, deswegen hat mir das Lesen besonders Spaß gemacht . ich konnte die Leidenschaft teilen und somit den Weg und die Hoffnungen verstehen die dort beschrieben werden. ich ziehe einen Stern ab, da es trotz Allem sehr langatmig ist - ich persönlich lese lieber Bücher, die etwas kürzer sind . Außerdem ziehe ich eine Stern ab , da mir manchmal der Humor fehlte. es ist sehr ernst geschrieben. ich habe zwischendurch paar besondere Szenen vermisst. vieles war zu erwarten und es passierte nie irgendetwas was mich fesselte. Dieses Buch ist aber klasse für Leute, die lange historische Romane lieben. es ist mit sehr viel Herz geschrieben und bis ins kleinste Detail ausgeschmückt.

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Eine Floristin bewertet

Von: Cora Sprayrose

30.04.2022

Eine Gärtnerei im Jahr 1893 zu eröffnen ist wahrlich keine einfache Aufgabe. Dennoch setzt Marleene alles daran ihren Wunsch in die Tat umzusetzen. In dem zweiten Roman der Trilogie versuchen Marleene und ihr Verlobter Julius jegliche Hürden zu überwinden damit sie ihre eigene Gärtner aufbauen können. Der Roman erzählt nicht nur die Geschichte des Paares sondern auch die Schicksale der Personen in ihrem Leben wie Julius’ Geschwister und Marleenes Cousine. Erzählt wird der Roman von über 9 Personen in der Er/Sie-Perspektive. Das ständige Wechseln der Personen war anstrengend zu lesen und ich habe ab und zu den Überblick verloren. Für diesen Roman sollte man ein Interesse an Pflanzen mitbringen den diese sind ein wichtiges Thema in einer Gärtnerei. Mir gefällt wie die Autorin die gesellschaftlichen Unterschiede und die Klassengesellschaft in das Buch integriert hat. Klar hervorgehoben wird dies durch die Perspektiven in der gehobeneren Klasse und der Arbeiterschicht. Bei manchen Szenen hat mein feministisch Herz doch etwas bluten müssen. Für historische Roman- und Pflanzenbegeisterte ist „Die Hofgärtnerin“ durchaus zu empfehlen.

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Telenovela in Buchform

Von: KatIvan

24.04.2022

Die Hofgärtnerin ist unterhaltsam. Sie entführt in eine andere Welt, andere Zeit ohne zu überfordern. Man fiebert mit den Figuren mit, durch ihre Abenteur (die nie zu dramatisch werden) und die Liebeswirren (die immer keusch bleiben). Ein Hauch von Emanzipation zwischen dem Kitsch, etwas Brauchtum und Historisches. Ein schöner Zeitvertreib in Zeiten, in denen man kurz an nichts Böses denke will. Zwischendurch leider etwas langatmig und die Motivation der Figuren für ihr Tun ist nicht immer nachvollziehbar, weil vieles an der Oberfläche abgehandelt wird. Um in die Handlung des 2. Teils einzusteigen, ist es nicht nötig, Teil 1. gelesen zu haben. Und Teil 2 wirft genug Fragen bzw. neue Geschichten auf, die zum Lesen eines 3. Teils einladen. Ob ich das tun werde, weiß ich noch nicht.

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starke Frauen

Von: Rosina

14.04.2022

"Die Hofgärtnerin - Sommerleuchten" ist der zweite Teil einer auf mindestens drei angelegten Reihe, in der es im Oldenburger Raum um Pflanzen, Intrigen innerhalb der Gärtnerschaft und natürlich der Familien, unglückliche und glückliche Liebschaften und um das Thema der Gleichberechtigung der Frauen geht. Das alles vermengt sich zu einem gut lesbaren Roman, wobei an manchen Stellen deutlich wird, dass hier wohl das Mittelstück einer Trilogie präsentiert wird. Wer den ersten Band nicht gelesen hat, dem fehlen natürlich einige Hintergründe. Man kann der Geschichte aber dennoch folgen. In "Sommerleuchten" werden auch bereits Handlungsfäden für den nächsten Band ausgelegt, da am Ende noch längst nicht alles auserzählt ist. Spannend fand ich immer die Passagen, in denen die aus heutiger Sicht völlig fremd anmutenden gegensätzlichen Ansichten zwischen arbeitenden und höher gestellten Frauen in den Mittelpunkt gestellt werden. Die Wandlung von Rosalie ist hier besonders deutlich herauszustellen. Manche Charaktere wie die des nimmersatten Verführers sowie des stets fleißigen und redlichen Bruders werden aber arg schemenhaft weiterverfolgt. Ob hier im dritten Band noch mehr Tiefe möglich ist?

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