Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Kind der Wellen

Rebecca Martin

(30)
(31)
(3)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Dies ist mein erstes Buch von Rebecca Martin ich habe mich mal auf neue Lesespuren geraut. Bin normal nicht so ein Fan von Historischen Romanen. Wurde hier aber eines besseren belehrt das es eine wunderschöne Mischung sein kann. Die Autorin hat es mit Ihrem Schreibstill echt tolle geschafft diese Mischung hin zu bekommen. Das lesen in Zwei Ebenen ist eine tolle Sache gefällt mir immer sehr gut so bekommt man von verschiedenen Welt und Geschichten was mit. Hier geht es um zwei Frauen beziehungsweise und zwei Familiengeschichten die sich um fast ein Jahrhundert verschoben haben. Die Nordsee hat Ihre Kinder genommen und jetzt hilft Sie ihnen Ihre Trauer und der Verlust zu verarbeiten. Die kurzen treffenden kurzen Kapitel sind genau nach meinem Geschmack genau wie der flüssige und lockere Schreibstill. Die Geschichte ist schon schicksalhaft genug da wären ewige Kapitel nicht treffend. Es kommt selbstverständlich auch vielen positive Momente mit viel Freundlichkeit und auch Liebe vor. Die Emotionen Momente haben mir schon zum nachdenken und grüben gebracht. Dieser Romane hat es diesen Titel echt verdient. Freue mich schon auf weitere Werke von der Autorin.

Lesen Sie weiter

sehr schön...

Von: selztaler

28.09.2020

Bei einem tragischen Unfall am Meer verlor Lisa ihre Tochter in den Fluten. Unfähig ihr altes Leben wieder aufzunehmen, kehrt sie an die Nordsee zurück. Im Ferienhaus der Familie ist noch alles so, wie sie es damals hinterließen. Mit der unerwarteten Hilfe von Schreiner Lars und seinem Sohn dem Arktisforscher Jonas beginnt sie zu renovieren - und findet unter den alten Holzdielen die Notizen zu einem Märchen über eine Meerjungfrau. Der Verdacht, dass dieses auf realen Begebenheiten beruht, lässt die drei nicht los. Im alten Zeitungsarchiv lesen sie von einer blutjungen Frau, die 1920 ihr Kind am Strand verlor. War es ein Unfall oder Mord, wie die Leute damals behaupteten? Auf den Spuren der Meerjungfrau muss sich Lisa ihren verworrenen Gefühlen und dem eigenen Verlust stellen. Das Rezensionsexemplar wurde mir vom Verlag zur Verfügung gestellt. Der Roman spielt in zwei Ebenen: 1919 in Mainz und 2019 in Nordfriesland auf dem Land bei Husum. Lisa, verheiratete Mutter von zwei Söhnen und einer Tochter, hat 2018 diese Tochter bei einem Badeunfall in der Nordsee verloren. Sie hat nicht richtig aufgepasst, das Kind ist alleine ins Wasser gegangen und in der Folge gestorben. Jeder weiß, wie blitzschnell kleine Kinder verschwinden können, wenn man sich nur kurz umdreht. Meistens geht es gut, in diesem Fall leider nicht. Lisa kommt mit dieser Schuld nicht klar und flieht vor ihrer verbliebenen Familie in ihr Ferienhaus nach Nordfriesland. Dass ihr Mann Lukas nicht begeistert davon ist, dass sie ihn und die beiden Söhne Johnny und Neo über Monate ohne Kommunikation alleine lässt, kann man sich denken. Versunken in Trauer und Selbstmitleid entdeckt Lisa einen Wasserschaden am Dach der alten Villa und beauftragt den alten Schreiner Lars mit der Reparatur. Sein Sohn Jonas geht ihm dabei zur Hand, weil Lars nach einem Schlaganfall noch nicht ganz wieder fit ist. Wenn man bei einem alten Haus erst einmal anfängt, daran zu arbeiten, nimmt es kein Ende. Das Dreierteam nimmt sich einen Raum nach dem anderen vor. Dabei findet Lisa auf dem Dachboden in einem alten Ofen offenbar versteckte gemalte Bilder und Notizen zu einem Märchen über eine Meerjungfrau. Irritierend ist, dass die Aquarelle genau den Strandabschnitt mit einer Sandbank zeigen, an dem das Unglück mit ihrer Tochter Millie passiert ist. Zusammen mit ihrer Nachbarin Frau Peters, die im Dorf alles und jeden kennt, versuchen Jonas und Lisa herauszufinden, ob das Märchen auf einer wahren Geschichte beruht. Dabei finden Sie in einem Zeitungsarchiv Informationen über eine junge Frau, Vicky, die 1920 ihr Kind auf der Sandbank im Rahmen der Geburt verlor. Wer war diese Frau, was wurde aus dem Kind und was haben Vicky und Lisa vielleicht gemeinsam? Im Lauf der Aufarbeitung der Geschichte von Vicky findet Lisa in kleinen Schritten wieder zu sich selbst zurück. Zu dem Teil der Geschichte, der 1919 in Mainz spielt, möchte ich hier nichts verraten, um dem Roman nicht die Spannung zu nehmen. Interessant finde ich bei diesem Handlungsstrang den geschichtlichen Hintergrund. Ich wusste nicht, dass Mainz nach dem ersten Weltkrieg unter französischer Besatzung stand und auch nicht, dass 4000 Algerier und Marokkaner in Mainz stationiert waren, senegalesische Bataillone waren ebenfalls dabei (siehe Seite 310). Der Begeisterung der Mainzer, die meinten, den Krieg zu Unrecht verloren zu haben, darüber kann man sich gut vorstellen, oder? Mit der Weltoffenheit war es selbst bei den Kaufleuten in dem Roman schnell vorbei, wenn die eigene Familie damit in Berührung kam.

Lesen Sie weiter

Das Kind der Wellen

Von: ente2107

26.09.2020

Das Buch ist sehr mitreißend und einfühlsam geschrieben. Man erfährt auch bisher nicht bekannte historische Hintergründe über Zustände nach den ersten Weltkrieg. Das Lisa nach dem tragischen Verlust ihrer Tochter tieftraurig und nicht in der Lage ist, in ihrer Familie, früheren Arbeit und Umgebung zu existieren, kann ich sehr gut nachempfinden. Man existiert zwar, aber es läuft im Prinzip alles an einem vorbei. Besonders gut gefällt mit, dass die Nachbarin Frau Peters Lisa nach einiger Zeit die Aufgabe gibt, sich um das ausgesetzte Katerchen zu kümmern und Lisa dadurch einen ersten Schritt ins Leben machen kann. Der Wechsel der Zeitebenen ist spannend gestaltet. Man möchte das Buch gar nicht wieder aus der Hand legen. Vielen Dank

Lesen Sie weiter

Das Märchen der Meerjungfrau

Von: Tintenherz

26.09.2020

Das Cover spiegelt die Handlung perfekt wider. Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig. Lisa verliert bei einem tragischen Unfall ihr 3-jähriges Kind Millie. Danach erscheint für Lisa nichts mehr lebenswert. Sie nimmt sich eine Auszeit von ihrer Familie und versteckt sich in ihrem Ferienhaus an der Nordsee. Bei Reparaturarbeiten entdeckt sie durch Zuall alte Notizen über ein Meerjungfrau-Märchen. Zwei Handlungsstränge, die rd. 100 Jahre auseinander liegen, werden in dieser bewegenden Handlung über Verlust, Trauer und Mutterliebe verwoben. Der Geschichte ist leicht zu folgen und man erlebt die verschiedenen Phasen der Trauerbewältigung. Fazit: Ein ergreifender Roman für wunderschöne Lesestunden!

Lesen Sie weiter

Geheimnis am Meer

Von: crazygirl

19.09.2020

Ein sehr stimmungsvolles Cover. Eine jung Frau blickt auf die Dünen und das Meer. Der Titel ist sehr gut gewählt. Geht es doch um das Märchen der kleinen Meerjungfrau. Die Handlung teilt sich in zwei Erzählstränge auf. Der eine erzählt in der Gegenwart die Geschichte von Lisa, die ihre kleine Tochter bei einem tragischen Unfall im Meer ertrank. Sie gibt sich selbst die Schuld, da sie einen Moment unachtsam war. Nachdem sie ein halbes Jahr nur getrauert hat, kehrt sie in ihr Ferienhaus an der Nordseeküste zurück, um mit sich ins reine zu kommen. Beim Aufräumen findet sie in einem alten Ofen, Notizen und Bilder. Sie bittet ihre Nachbarin, ihr die Schrift zu entziffern, das sie die altdeutsche Schrift nicht lesen kann. Es tuen sich viele Fragen zu den Ereignissen in der Vergangenheit auf, bei der die Nachbarin wertvolle Unterlagen zu Tage fördert. Im zweiten Strang befinden wir uns in Mainz im Jahr 1919. Der erste Weltkrieg ist vorbei und die Franzosen haben Mainz besetzt. Die junge Vicky lernt den französischen Übersetzer Jerome kennen, deren Mutter Marokkanerin ist. Wegen seiner dunkleren Hautfarbe gibt es bald Gerede über das ungleiche Paar. Eins sehr liebevoll geschriebener Roman, mit einer spannenden Handlung, die mich nicht losgelassen hat.

Lesen Sie weiter

Eine spannende Familiengeschichte

Von: Sonnenschein

17.09.2020

Die Tochter von Lisa ist in den Fluten des Meeres verschwunden. Lisa kann nicht wieder in ihre altes Lebens zurückkehren und kommt deshalb an die Nordsee in das Ferienhaus der Familie. Sie beginnt das Haus mit Hilfe des Schreiners Lars und seinem Sohn Jonas zu renovieren. Dabei findet Lisa Notizen zu einem Märchen über eine Meerjungfrau. Die drei haben den Verdacht, das es sich hier um Tatsachen handeln könnte. Sie finden heraus, das 1920 schon einmal eine Frau hier ihr Kind auf tragische Weise verloren hat. Und auch, dass die Einheimischen damals von Mord redeten. Die Autorin Rebecca Martin lässt in diesem Roman wechselnd die Gegenwart und die Vergangenheit erzählen. Eine spannende Lektüre über Liebe, Leid und Familie, die interessant aufgebaut und flüssig geschrieben ist. Man kann sich wunderbar in die Geschichte mit all ihren Protagonisten hinein versetzen. "Das Kind der Wellen" ist eine fesselnde Unterhaltung, die ich gerne weiter empfehle.

Lesen Sie weiter

Um es gleich vorweg zu nehmen: ich habe dieses Buch in einem Rutsch verschlungen und geliebt! Die Handlung spielt in zwei Zeitebenen; ich persönlich fand den Handlungsstrang um 1920 besonders fesselnd. 100 Jahre liegen zwischen dem Leben von Vicky und Lisa, aber beide müssen auf unterschiedliche Weise mit einem tragischen Verlust umgehen. Rebecca Martin hat es geschafft, mich in vergangene Zeiten zu entführen und besonders mit Vicky zu lachen und zu leiden. Es handelt sich hierbei um einen sehr einfühlsamen und tiefgründigen Roman, der mich am Ende nochmal richtig zu Tränen gerührt hat. Definitiv klare 5 Sterne von mir!

Lesen Sie weiter

In ihrer spannenden und packenden Familiengeschichte entführt uns die Bestsellerautorin an die Nordseeküste. Und hier tauchen wir in eine bzw. zwei berührende Geschichten ein, die irgendwie miteinander verwoben sind. Und zwischen diesen Geschichten liegt die lange Zeit von 100 Jahren. Lisa ist an die Nordsee geflohen. Und obwohl sie hier vor drei Jahren auf tragische Weise ihre 3jährige Tochter Millie verloren hat, kehrt sie in das Ferienhaus der Familie zurück. Von ihrem Mann und ihren zwei Söhnen hat sie sich vollkommen zurückgezogen. Lisa ist unfähig wieder in ihr altes Leben zurückzukehren, zu groß fühlt sich ihre Schuld an Millies Tod an. Doch dann lernt sie den Schreiner Lars kennen und zusammen mit dessen Sohn, dem Antarktisforscher Jonas, beginnt sie ein altes Haus zu renovieren. Dabei macht sie eine unglaubliche Entdeckung, in einem alten Ofen findet sie Notizen zu einem Märchen über eine Meerjungfrau. Die drei werden von der Geschichte sofort gefangengenommen. In einem alten Zeitungsbericht lesen sie von einer jungen Frau, die 1920 ihr Kind am Strand verlor… Einfach wieder toll! Schon beim Lesen des Prologs bin ich tief in die Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt eingetaucht. Ich tauche ein ins das Schicksal von zwei Frauen, die beide ihr Kind an der Nordsee verloren. Im hier und jetzt leide ich mit Lisa, kann ihren Kummer vollkommen verstehen. Wie soll eine Mutter das Verkraften – einfach unvorstellbar. Und im Jahr 1920 treffen wir auf die lebenshungrige Vicky, der das Schicksal auch grausam mitgespielt hat. Nachdem Lisa hat die Notizen im Ofen entdeckt hat, war ich ja total neugierig, wie die zwei Ereignisse miteinander verbunden sind. Und manchmal war es regelrecht erschütternd, was so alles ans Tagelicht kam. Zu welchen Taten Menschen fähig sind. Eine herausragende Geschichte voller Gefühl, bei der ich mit den Protagonisten mitgelitten habe. Auch das auf mich etwas melancholisch wirkende Cover lässt erahnen, dass dies eine tiefgründige Lektüre ist. Gerne vergebe ich für dieses tolle Lesevergnügen 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.