PRODUKTDETAILS:
Titel: Die Suche nach der Erde
Reihe: Fortsetzung der Foundation-Trilogie
Autor: Isaac Asimov
Genre: Foundation-Trilogie
Herausgeber: Heyne (ein Verlag der Verlagsgruppe Random House GmbH)
Erscheinungstermin: 08. Dezember 2014
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-453-31632-4
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 576 Seiten
PRODUKTINFORMATIONEN:
Kurzbeschreibung:
Eine Suche quer durch die Galaxis
Die Dinge stehen gut auf Terminus, soeben wurde sehr erfolgreich eine Seldon-Krise gelöst. Golan Trevize, Mitglied des Rates, glaubt jedoch, dass die Zweite Foundation nach wie vor existiert und die Ereignisse manipuliert. Als er seine Überzeugungen öffentlich macht, wird er von Bürgermeisterin Harla Branno aufgefordert, Terminus zu verlassen und die Zweite Foundation zu suchen. Ihm zur Seite steht der Althistoriker Janov Pelorat, der den sagenumwobenen Ursprungsplaneten der Menschheit, die Erde, sucht. Könnte der verschollene Mutterplanet die Heimat der Zweiten Foundation sein? Trevize und Perolat begeben sich auf eine beispiellose Suche, die sie an die Grenzen des bekannten Universums führen wird …
Der Verlag über das Buch:
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DIE BEWERTUNG
Meinung:
Die Neuauflage dieses Romans lässt SF Liebhaber wieder zurück denken. So wird die Fortsetzung der Foundation-Trilogie zu einem Leseerlebnis.
Das Cover/Die Gestaltung:
Das wirklich schlichte Cover passt sich den anderen Neuauflagen von Isaac Asimov an, sodass sie nebeneinander im Regal einen wirklich guten und zusammengehörigen Eindruck. Trotz des schwarzen Hintergrundes und der einfachen weißen Schrift lassen sich auch einige Highlights in den Zwischenräumen der Buchstaben erkennen. So sieht man beim A, R und D im Titel eine Struktur die man auch am Buchrücken und auf der Rückseite wiederfindet. Wieder ein Aspekt, der bei den Neuauflagen seiner anderen Werke auftaucht und somit stimmig wirken. Somit wird dieses Cover Liebhaber dieses Genres und Autors anziehen oder solche die sich gerade von dieser Schlichtheit anziehen lassen.
2,0/2,0 Punkten
Die Sprache/Der Satzbau:
Isaacs Asimovs Schreibstil lässt zwar an vergangene Zeit erinnern, birgt aber eine Faszination in sich, sodass man sich schnell in dessen Bann ziehen lassen kann. So beschreibt der Biochemiker Technische Zusammenhänge des Raumschiffs und der Umgebung mit einer Genauigkeit, bei welcher man nicht aufhören kann zu lesen. Denn trotz der Tatsache, dass er über für viele fremde Zusammenhänge schreibt, versteht man diese ohne erst ein Lexikon neben sich haben zu müssen.
2,0/2,0 Punkten
Die Figurentiefe/Die Figurenentwicklung:
Die Figuren sind zeitlos. Sie passen ebenso in unsere Zeit und werden es auch noch in hundert Jahren tun. Denn der Autor schafft es Figuren zu erschaffen die keineswegs irgendwelchen Trends folgen, sondern aus sich heraus agieren und ebenso eine Entwicklung durchmachen, um sich den gegebenen Umständen anzupassen.
2,0/2,0 Punkten
Der Plot/Der Geschichtsverlauf:
Die damalige Sicht auf die Zukunft ist bisweilen amüsant, aber hat auch gewisse Wahrheiten in sich, die es schon heute gibt oder an denen geforscht werden. Somit ist auch der Plot ein Zeitloser und Spannender Zeitvertreib, bei welchem man sich nicht nur auf die Suche nach dem Ursprungsplaneten befindet, sondern auch nach der Erkenntnis. Dies zusammen mit den Handlungsorten und Elementen der SciFi, birgt dieses Abenteuer eine reichliche Abwechslung zwischen Technik, Wissbegier und dystopischen Elementen.
2,0/2,0 Punkten
Der Aufbau/Die Nachvollziehbarkeit:
Mit Figuren die sich zeitlos an die Umstände anpassen und ebenso an der Geschichte wachsen wie man selbst und einem Plot, der alle Register des Genres zieht, lässt sich weder im Aufbau noch in der Nachvollziehbarkeit Mängel aufweisen. Denn Isaac Asimov schafft es eine Geschichte zu entwickeln, welche nicht nur damals hochaktuell war, sondern auch jetzt ihren Reiz hat. Mit Figuren, die wie man selbst auf der Suche sind, schafft er Figuren die man versteht, die wirklich menschlich erscheinen und auch nach diesen Eigenschaften handeln.
2,0/2,0 Punkten
Fazit:
Mit 10,0 von 10,0 Punkten vergebe ich all denjenigen die Leseempfehlung, die sich die Neuauflage der Fortsetzung der Foundation-Trilogie anschaffen wollen. Für alle, welche das Buch nicht kennen und auch nicht die besagte Trilogie, dem sei gesagt, dass sich dieses Buch ohne weiteres einzeln und ohne Hintergrundwissen lesen lässt. Man versinkt mitunter in den Weiten des Weltalls, sodass man nicht aufhören kann diese Reise zu verfolgen.
An dieser Stelle bedanke ich mich bei dem Heyne Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.