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Rezensionen zu
18/4 - Die blinde Tochter

Zhou Haohui

Die 18/4-Serie (3)

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In Chengdu wird Deng Hua, der einflussreiche Gangsterboss, grausam ermordet, was die Machtverhältnisse in der Stadt drastisch verändert. Ein heftiger Bandenkrieg entflammt um die Vorherrschaft, während der berüchtigte Killer Eumenides, Deng Huas Mörder, im Gefängnis sitzt. Draußen manipuliert Hauptmann Pei Tao geschickt die rivalisierenden Banden im Auftrag der Polizei. Als Eumenides aus dem Gefängnis flieht, gerät die Situation erneut in Aufruhr. Nicht nur Polizei und Unterwelt von Chengdu sind auf seiner Spur, sondern auch eine junge blinde Frau, die den Tod ihres Vaters rächen will. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Was ich am Anfang der 704 Seiten irgendwie vermisst habe war der eigentliche Fall. Anders als die ersten zwei Teile geht der dritte Band zunächst einmal auf den Verbleib von Eumenides und den Bandenkrieg in der Stadt ein. Das war zwar gut zu lesen, aber mir hat ein wenig der Bezug zu den 18/4 Fällen gefehlt. Dennoch überzeugt Autor Zhou Haohui weiterhin mit spannender Erzählweise und überraschenden Wendungen, sodass "18/4 - Die blinde Tochter" einen packenden Abschluss in der Serie darstellt.

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Ein fast gelungener Abschluss der Trilogie. Leider der schwächste Teil der Trilogie. Obwohl wir aus Band zwei schon sehr genau wissen wer Eumenides ist, sind gerade doch seine Kapitel die spannendsten. Wie im Klappentext schon angesprochen stehen im finalen Teil besonders die Bandenkriege im Vordergrund. Trotz des Titels "Die Blinde Tochter" wurde sie als Charakter kaum erwähnt, höchstens am Rande aber ohne viel Bedeutung. Meiner Meinung nach wäre es viel spannender mehr über sie zu lesen als die vielen und langen Kapitel der Bandenkriege, denn besonders diese empfand ich als zäh und störte meinen Lesefluss. Ein bisschen weniger davon hätte ausgereicht. Neben den sehr vielen, auch gleichen Namen gibt es auch in diesem Band viele Handlungsstränge, die zwar zum Ende hin Sinn ergeben aber nicht jedes davon hat zur eigentlichen Handlung gepasst. An dieser Stelle muss ich den Autoren aber loben, er schafft es trotz der vielen Handlungsstränge immer wieder den Leser zu überraschen. Dennoch hatte ich das Gefühl das dadurch das Buch unnötig in die Länge gezogen worden ist und der Autor einfach seine vielen Ideen die er zur Story hatte irgendwie mit einbeziehen wollte. Das Ende hat mich leider etwas enttäuscht. Während Eumenides Morde und Taten bis ins kleinste Detail geplant sind und er auch sehr vorausschauend plant, hatte das Ende so gar nichts mit dem Eumenides zutun wie wir ihn kennengelernt haben. Sehr schade, denn genau dies, das Katz und Maus Spiel zwischen ihm und der Polizei hat die Trilogie so spannend und lesenswert gemacht. Nichtsdestotrotz ist es eine gelungene Trilogie über einen interessanten und undurchschaubaren Serienkiller der Menschen tötet die für deren Verbrechen nicht bestraft wurden. Eumenides erstreckt sich über mehrere Generationen und dies fand ich ziemlich spannend. Eine Leseempfehlung für die ganze Trilogie gibt es trotzdem von mir.

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