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Rezensionen zu
Miss Veronica und das Wunder der Pinguine

Hazel Prior

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Überraschende und mitreißende Geschichte,Überraschend mitreißend

Von: Dannysworldofbooks,dannysworldofbooks

19.02.2022

Erster Eindruck: Der Klappentext hat mich auf Anhieb angesprochen: Eine etwas störrische alte Dame, die plötzlich beschließt zu den Pinguinen zu reisen und ein darüber nicht gerade glückliches Forscherteam? Klingt nach einer lustigen Geschichte, die man nicht so oft liest. Auch das Cover hat mich angesprochen - wie sich die Dame und der Pinguin anschauen! Die ersten Kapitel: Ein wenig überrascht hat mich die Tatsache, dass das Buch nicht nur aus der Sicht von der rüstigen Veronica McCreedy geschrieben ist, sondern noch eine zweite Sicht, nämlich die ihres Enkels Patrick, hinzukommt. Ihren Enkel lernt Victoria McCreedy erst im Verlauf des Buches kennen. Die Protagonisten: Was für eine Entwicklung! Erst war mir Patrick sehr unsympathisch und ich konnte Mrs McCreedy gut verstehen, dass es ihr ähnlich ging. Sie mochte ich dagegen von Anfang an. Womit ich nicht gerechnet habe ist, dass sich beide Figuren auf so eine faszinierende Art und Weise weiterentwickeln und sich so in mein Herz schleichen. Das Forscherteam: Neben der Haushaltshilfe Eileen und natürlich den Protagonisten, sind die drei Pinguinforscher die einzigen Charaktere, die wir näher kennenlernen - und das reicht auch völlig aus! Alle drei haben ihren ganz eigenen Charakter und sind trotzdem in ihrer Liebe zu den Pinguinen vereint - großartig! Das Besondere in diesem Buch: Ich hatte mich auf eine lockerleichte witzige Geschichte eingestellt und auch, wenn ich an vielen Stellen nicht mehr mit dem Schmunzeln aufhören konnte, hat mich dieses Buch mit einer Tiefgründigkeit überrascht, die für mich sehr unerwartet kam. Es hat mich emotional total abgeholt, ich wollte am liebsten in die Geschichte hineinspringen und alle ganz fest umarmen. Fazit: Ich habe gelacht, gebangt und geweint - das Buch habe ich auf jeden Fall geliebt und kann es nur wärmstens weiterempfehlen!

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"Miss Veronica und das Wunder der Pinguine" stach mir auf der Verlagsseite regelrecht ins Auge, da ich Pinguine einfach wunderschön und interessant finde. Pinguine haben in diesem Roman einen sehr hohen Stellenwert und es war faszinierend in ihre Welt einzutauchen. Manches liest sich wie ein Sachbuch und ist äußerst lehrreich, ohne dabei langweilig zu wirken. Die Natur hat ihre eigenen Gesetze und manches ist grauenvoll, wobei es aber natürlich eher nebenbei eingeflochten wird und die Schönheit der Antarktis Überhand nimmt. Für mich ein Roman, der nachklingt und nachdenklich stimmt. Viele Tierarten sind bedroht, was darauf zurückzuführen ist, das wir viel zu sorglos mit unserem Klima umgegangen sind. Die Autorin erhebt keinesfalls den Zeigefinger, nicht das es so klingt, es sind lediglich meine eigenen bescheidenen Gedanken nach Beenden des Buches. Die Protagonistin Veronica wirkt zunächst sehr oberflächlich, was sich im weiteren Verlauf des Romans schnell ändert, sehe ich doch eine sehr verletzte alte Dame, die sich aufgrund von Schmerz und Enttäuschungen verbietet zu trauern und Gefühle zu zeigen. In Rückblenden liest man von einer jüngeren Ausgabe Veronikas, die lebensfroh und lebensbejahend ist, bis Schicksalsschläge sie soweit verändern, dass sie sich kaum traut, erneut Gefühle und Empfindungen zuzulassen. In der Antarktis verändert sie sich zum Positiven und kann sich Menschen anvertrauen. Ihre Reise dort soll dienlich sein, das Projekt der Adeliepinguine zu fördern und zu unterstützen. Sie wird zu einer geschätzten Person des Teams, aber zunächst erfährt sie natürlich erstmal Ablehnung und muss sich ihren Platz in dem Team der Forscher erst erkämpfen. In diesem Roman wird vieles vereint und es gab Momente, die bewegten mich sehr. Es ist Trauerarbeit, Neuanfang und Familienzusammenkunft in Einem. Emotional wirklich herausragend, aber auch bildlich durch die Kulisse der Antarktis eindeutig anders. Für mich ein sehr gelungenes Abenteuer, welches ich gerne weiterempfehlen möchte. Cover und Klappentext hält was es verspricht, daher kann ich keinerlei Kritik ausüben, sondern nur empfehlen, diesen Roman zu lesen. *****

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Veronica, millionenschwer, gefühlsmäßig eher auf der kalten Seite und alleinlebend, bleibt beim Zappen durch die TV-Kanäle an einer Doku über Pinguine hängen und fasst einen folgenschweren Entschluss: sie will zur Forschungsstation der Adeliepinguine reisen, um sich dort ein Bild zu machen und zu entscheiden, ob die Einrichtung sich als Erbe ihres Millionenvermögens eignet. Schließlich hat sie keine Familie – oder halt, doch, da wäre noch ein Enkel, den sie erst kürzlich ausfindig gemacht hat. Also erst mal den kennenlernen und dann über das Erbe entscheiden. Doch Patrick entspricht nicht so den Vorstellungen der korrekten Veronica. Also: auf in die Antarktis. Dort wird sie nicht gerade begeistert empfangen, doch das ist ihr egal. Sie bleibt erst mal und schließlich wollen die ja auch ihr Geld haben. Patrick hält den Kontakt zu seiner Granny aufrecht und so nach und nach kann sie sich nun doch auch für ihn erwärmen. Am allermeisten jedoch liebt sie die Pinguine, vor allem den Babyvogel Pip, der mitten in ihr Herz gewatschelt ist und Veronica lehrt, Gefühle wieder zuzulassen. Wer berührende Bücher mag, die sich um die Themen Familie, Liebe, Verlust, Älterwerden, Umweltschutz drehen, der kommt hier voll auf seine Kosten. Was für ein wundervolles, herzerwärmendes Buch! Die Tagebucheinträge von Veronica, aus ihrer vom Krieg beeinflussten Jugendzeit, offenbaren einem immer mehr von ihrer traurigen Familiengeschichte und lassen so Verständnis dafür wachsen, warum sie so ist, wie sie eben ist. Hazel Prior beschreibt ihre Charaktere und deren Erlebnisse detailreich und voller Humor und Gefühl. Ich musste oft lachen, mir aber auch mal ein Tränchen wegwischen. Als dann das Pinguinbaby Pip mit ins Spiel kam, war es komplett um mich geschehen – wie auch um Veronica. Der Schreibstil liest sich absolut flüssig und löste Kopfkino in mir aus sowie den Wunsch, mir unbedingt mehr über Adeliepinguine anzulesen. Ein Buch, dass sich wie eine warme Decke um einen legt und Gefühle auslöst wie Freude, Erheiterung, Trauer, Mitgefühl etc. Und das es schaffte, mir immer dann ein dümmliches, völlig verzaubertes Grinsen ins Gesicht zu malen, wenn es um Pip ging. Ich liebe dieses Buch, es wirkt nach und ist für mich ein Lesehighlight, dass ich euch sehr gerne empfehle.

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Veronica McCreedy lebt mit ihren 86 Jahren recht einsam auf ihrem großen Anwesen an der schottischen Küste. Ihre Haushaltshilfe Eileen ist der einzige nähere Kontakt zu anderen Menschen. Des Öfteren stellt sie sich die Frage, wem sie ihr Vermögen vermachen soll. Als sie eines abends die interessante Sendung über die Adeliepinguine in der Antarktis anschaut, ist sie von der Arbeit des Forschungsteam dort mehr als beeindruckt und möchte diese mit ihrem Vermögen unterstützen. Doch vorerst möchte sie den Pinguinen einen Besuch abstatten und sich beim Forscherteam einquartieren. Und was sich Veronica einmal in den Kopf gesetzt hat, davon lässt sie sich auch nicht mehr abbringen… „Miss Veronica und das Wunder der Pinguine“ ist ein ganz wunderbarer, unterhaltsamer und vielseitiger Roman. Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen mit seinem ungewöhnlichen Setting. Dabei konnten mich nicht nur die Pinguine begeistern, in diesem emotionalen Roman sondern einfach das Gesamtpaket. Die Autorin hat einen flüssigen und fesselnden Schreibstil, bei dem Leser etwas über das Leben der Adeliepinguine an der Antarktis erfährt. Die mürrische und resolute Veronica ist ein Unikat und ich habe sie trotz ihrer unnahbaren Art sofort ins Herz geschlossen. Sie ist es nicht gewohnt, sich näher mit anderen Menschen zu befassen. Schon in der Kindheit waren Tiere das Wichtigste in ihrem Leben. Durch ihre Tagebucheinträge gibt es immer wieder Rückblicke in Veronicas Kindheit und Jugend in den Kriegsjahren, die aufzeigen, welche Schicksalsschläge sie erleben musste. Auch das Forscherteam hat mir mit den sehr unterschiedlichen Charakteren sehr gefallen. Die Ablehnung sowie auch Zuneigung, generell der Umgang mit Veronica, hat die Autorin gut dargestellt. Herzerwärmend ist der kleine Pinguin, in den ich mich, wie Veronica sofort verliebt habe. Der Roman ist schon alleine wegen der Pinguine ein Highlight, doch die Abwechslung zwischen Liebesgeschichte, Humor, der außergewöhnlichen Charaktere sowie der starken aufkommenden Gefühle, machen das Buch noch zusätzlich lesenswert.

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Wow... was war das für eine herzerwärmende Geschichte. Miss Veronica hat mit der Einsamkeit zu kämpfen, allein lebt sie in einem großen Anwesen an der schottischen Küste. Der einzige Besuch ist ihre Haushälterin. Noch sehr rüstig, aber schon ein wenig merkwürdig und gefühlskalt, ist die alte Dame. Nun fragt sich Veronica, was sie mit ihren Vermögen und der restlichen Lebenszeit anfangen soll? Sie zappt durch die Fernsehkanäle und bleibt bei einer Reportage über Pinguine hängen. Sie ist begeistert und beschließt in die Antarktis zu reisen und das Forscherteam genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn das Team soll das Geld von Veronica bekommen. Im Laufe der Zeit erfahren wir durch Rückblenden, warum Veronica so ist, wie sie ist, mehrere Schicksalsschläge musste sie erleben. Stück für Stück lernte ich Veronica immer besser kennen und auch ihren Enkel Patrick hat sie mit über achtzig Jahren endlich kennengelernt. Anfängliche Startschwierigkeiten. Aber alles wird gut. Ich habe die Reise in die Antarktis genossen, das Team... unterschiedliche Charaktere, die es zu Beginn nicht leicht haben,mit Veronica. Pinguine Baby Pip mein kleiner Seelentröster, aber auch für Veronica und das Team Zuckersüß. Ich liebe dieses Buch, leise Tränen sind geflossen,aber auch glückliche Momente dürfte ich erfahren. Ein Buch das auch zum Nachdenken animiert. Wundervolle Charaktere wurden erschaffen. Eine wirklich zauberhafte Geschichte über das Leben von Veronica.

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Was bin ich froh, dass dieses Buch doch noch den Weg, als Weihnachtsgeschenk, zu mir gefunden hat. Es wäre mir sonst tatsächlich ein neues Lieblingsbuch durch die Lappen gegangen. ⁣ ⁣ 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣ ⁣ Die 86-jährige Veronica McCreedy lebt entfremdet von ihrer Familie in einem großen Anwesen an der schottischen Küste. In letzter Zeit fragt sich die rüstige alte Dame oft, was sie noch mit ihrem Leben – und ihrem Vermögen – anfangen soll. Als sie eines Abends im Fernsehen eine Sendung über eine Kolonie bedrohter Adeliepinguine in der Antarktis sieht, ist Veronica zutiefst beeindruckt und fasst einen tollkühnen Plan: Sie wird den Pinguinen in der Antarktis einen Besuch abstatten. Und Veronica wird sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen, auch nicht von dem Forscherteam, bei dem sie sich einzuquartieren gedenkt ... ⁣ ⁣ 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣ ⁣ Für mich hatte die Geschichte einfach Alles. Alles, was diese Geschichte zu einem Highlight macht, alles, was ich so sehr liebe. ⁣ Eine schrullige alte Dame, die in der Vergangenheit etwas erlebt hat, warum sie so geworden ist, wie sie ist. Die dadurch verbundenen zwei Zeitebenen. Wissenswertes über Pinguine. Ich habe mir tatsächlich danach noch Dokus darüber angeschaut. Ein nicht ganz typisches Setting, - die Antarktis. Und Pip, den zauberhaftesten Pinguin auf der ganzen Welt, der jedes Herz im Sturm erobert, - Versprochen! Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendjemanden gibt, dem dieses Buch nicht gefällt. ⁣ ⁣ 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣ ⁣ Ein Herzensbuch meinerseits und somit eine absolute Leseempfehlung! ❤ ⁣ Will euch nicht gleich die Pistole auf die Brust setzen, aber ihr müsst!🤭⁣ Lasst euch diese tolle Geschichte nicht entgehen! ⁣ Natürlich habe ich mir auch gleich "Die Saiten des Lebens", den Vorgänger der Autorin, zugelegt. Sie schreibt so toll!

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Das Alter ist nicht immer lustig. Veronica ist 86 und lebt allein auf ihrem Besitz in Schottland. Ihre Tage sind eintönig und ereignislos und zusätzlich vergisst sie auch immer mehr. Was sie nicht vergessen, kann ist ihre Vergangenheit und ihre vielen Verluste, die sie erlitten hat. Nachdem sie eine Dokumentation über Pinguine gesehen hat, kommt ihr die Idee dieses Projekt nach ihrem Tod mit ihrem großen Vermögen zu unterstützen und sie plant in die Antarktis zu reisen, um sich dieses persönlich anzusehen. Gleichzeitig macht sie ihren Enkel ausfindig, ihren einzigen Verwandten, der sich für sie allerdings als Enttäuschung herausstellt. Auch die Wissenschaftler in der Antarktis sind nicht wirklich begeistert von Veronicas Vorhaben. Die alte Dame setzt sich aber durch und reist in die Kälte, um dort Wochen mit wenig Komfort, aber mit vielen Pinguinen zu verbringen. Tolles Buch, das einem zeigt, dass es manchmal wichtig ist, Ziele zu verfolgen, obwohl sie unerreichbar erscheinen.

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„Miss Veronica und das Wunder der Pinguine“ ist ein ausgesprochen unterhaltsamer Roman der Autorin Hazel Prior, in dem auch wichtige gesellschaftskritische Themen zur Sprache kommen. Die 86-jährige Veronica McCreedy lebt recht zurückgezogen in ihrem Haus an der Küste Schottlands. Nachdem sie eine Sendung über die bedrohten, an der Antarktis lebenden Adeliepinguine gesehen hat, will sie diese besuchen und lässt sich durch nichts davon abbringen. Im Wesentlichen wird die Handlung im Wechsel aus der Perspektive von Veronica und ihrem 27-jährigen Enkel Patrick beschrieben. Außerdem gibt es auch kurze interessante, informative und amüsante Einschübe von Terrys Pinguin-Blog, der von den Pinguinen erzählt. Veronica ist ein sehr durchsetzungsstarker Charakter. Sie weiß, was sie will, legt großen Wert auf gutes Benehmen und ist äußerst zielstrebig. Patrick ist bisher eher planlos durch sein Leben gewandelt, hatte es in der Vergangenheit nicht immer leicht und ist ebenso eigen wie seine Großmutter. Neben diesen beiden gibt es noch ein dreiköpfiges Forscherteam und Mrs McCreedys Haushaltshilfe Eileen. Während Veronica zu Beginn einfach nur eine alte einsame Dame ist, die nichts so richtig mit sich und ihrem Leben anzufangen weiß, entwickelt sie sich zu einer taffen, tatkräftigen Frau, die auch vom Forscherteam akzeptiert und respektiert wird. Über Tagebucheinträge erfährt man noch einiges aus ihrer Vergangenheit und lernt sie besser kennen, so dass ihr Verhalten nachvollziehbar wird. Damit gewinnt ihr Charakter mehr und mehr an Tiefe. Sehr interessant sind auch die Arbeiten des Forscherteams und die Einblicke, die man in die Arbeit an der Forschungsstation erhält. Informationen über die Adeliepinguine hat die Autorin ganz nebenbei in die Handlung eingeflochten und ihren Lebensraum, die Antarktis, so lebendig beschrieben, dass es mich beim Lesen fröstelte. Das Buch ist nicht nur unterhaltsam, hier werden auch gesellschaftskritische Themen angesprochen, da es ebenso um das Altern und den Stellenwert der Familie wie um den Lebensbereich der Adeliepinguine und dessen Bedrohung durch den Klimawandel geht. Die Geschichte ist leicht zu lesen, gibt aber dennoch reichlich Stoff zum Nachdenken und hat mich durch eine angenehme Prise Humor immer wieder zum Lachen gebracht.

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