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Rezensionen zu
Bella Musica

Stefanie Gerstenberger

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Eine Geschichte um eine Geige, ihrer Erbauerin und ein Familiengeheimnis Made in Italy. Die Protagonistin dieser stimmungsvollen Geschichte ist Luna. Luna ist Anfang 30, halb-Italienerin, Besitzerin des Restaurants „Il Violino“ in München und mit ihrem Leben irgendwie in einer Sackgasse gelandet. Sie fühlt, so kann es nicht weiter gehen. Unmotiviert, freudlos und keine Perspektive. Als sie dann noch ungeplant schwanger wird, ist sie völligst von der Rolle. Ihr Freund Diamantino und seine Familie planen bereits die Hochzeit. Luna wird alles auf einmal zu eng. Sie will nur noch weg. Sie muss raus. Nicht ganz freiwillig macht sie sich auf die Suche nach der Herkunft von „Il Piccolina“. Die kleine Geige fertigte einst ihre Nonna und es ist das einzige Erinnerungsstück, das sie von ihrem Vater hat. Dieser hat in Lunas Kindheit die Familie verlassen. Sie findet auf ihrer Reise nicht nur viel über die Vergangenheit ihrer Nonna Anna heraus, sondern lernt auch einiges über ihre Eltern und sich selbst. Nachdem sie viel über die Kindheit ihres Vaters gelernt hat, versteht sie ihn besser und kann sich auf die Suche machen um sich auszusöhnen…. Die Geschichte von Stefanie Gerstenberger ist keine Happy Italo Familien Saga. Luna, Anna und ihr Vater haben alle ihr Päckchen zu tragen. das sorgt im ganzen Buch für eine melancholische und traurige Grundstimmung. Dennoch sind manche Themen (wie die Depression ihres Vaters) nur oberflächlich angekratzt und schnell abgehakt. Das ist schade, denn diese Themen haben mehr Aufmerksamkeit verdient. Die Reise in die Vergangenheit ist gut gelungen, durch alle Jahrzehnte und Geschehnisse. manchmal unschön und unbequem aber so ist Annas Lebensgeschichte nunmal. Die Romanze von Fabio und Luna trifft irgendwie nicht ins Herz. Luna ist so organisiert und strukturiert. Wenig impulsiv und spontan. Sie lernt zwar im Laufe der Geschichte auf ihr Herz zu hören, aber so ganz nimmt man ihr das einfach nicht ab. Obwohl es eine Art Happy End gibt, bin ich nicht ausgesöhnt mit der Geschichte. Annas Geschichte endet weniger schön in der Vergangenheit und ein dunkles Familiengeheimnis kommt ans Licht. Annas Lebensgeschichte ist bedrückend mit wenigen Lichtblicken. Mein Fazit: Eine wunderbare Story aber sie hat mich nicht ins Herz getroffen.

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Oh Cremona!

Von: BET

18.08.2021

Historisch sehr interessant. Die Geschichte hat durch die Tragik der Ereignisse mich als Leser mitgerissen. Der Autor hat eine tolle Familiengeschichte geschrieben, die gleichzeitig die Landschaft Italiens und insbesondere Cremona stark in the Vordergrund rückt. Jeder Leser, der im Grenzgebiet von Deutschland-Italien beheimatet ist, wird viele Schnittstellen finden und sich womöglich mit der Geschichte identifizieren. Urlaube sind bekanntlich gegenwärtig rar. Gerstenberger lädt den Leser auf eine kleine Reise nach Italien ein und schafft somit eine schöne Traumwelt, die vom alltäglichen Stress ablenkt.

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Sommer-Italien-Reise

Von: Katrin Mo.

16.08.2021

Das Buch Bella Musica ist ein schön erzählter Roman, der in Bayern und Italien angesiedelt ist. Die Hauptfigur Luna muss sich selber und ihre Wurzeln finden und wird von einer Bekanntschaft Gitta mit auf eine Reise durch Italien genommen. Die Orte die sie besuchen sind wirklich schön erzählt und auch über die nicht so schönen Ecken findet sie noch wunderbares zu erzählen. Auch geschichtlich über den Geigenbau hat die Autorin Stefanie Gerstenberger dies schön mit eingebaut. Die Rückblenden über die Großmutter Anna passen wunderbar in diesen Roman. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, die Figuren sind schön gezeichnet. Man kann sich nach Italien in den Urlaub träumen und wünscht sich auch so eine Freundin wie Gitta, die einen einfach mitzieht und mit ihrer Weltsicht alle Schwierigkeiten mit Leichtigkeit begegnet.

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Die Deutsch-Italienerin Luna ist todunglücklich: Luft raus im Job, Langeweile in der Beziehung, eine Fehlgeburt und die folgende Sinneskrise...da kommt die Idee ihrer erfolgreichen Mutter und Geigenbauerin Isabell gerade richtig: sie schickt Luna zusammen mit dessen etwas verrückt anmutenden Freundin Gitta und einer kleinen Geige nach Italien, um ihren Wurzeln nachzuspüren und die Geheimnisse der Familie Battisti aufzuklären. Angekommen in Cremona, im Norden Italiens, fühlt sich Luna sofort heimisch und verbunden mit den Einheimischen, die ihr Geschichten von heute und damals erzählen und somit auf die Spur ihrer Großmutter Anna Battisti bringen. Sie begegnet beispielweise Fabio, der in dem alten Haus der Großmutter wohnt und zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Die Reise geht weiter nach Sizilien, wo Luna die Ausmaße der Tragödie ihrer Vorfahren begreift und fest entschlossen ist, die ganze Wahrheit zu erfahren. Der Roman springt zwischen der Gegenwart (Luna) und der Vergangenheit (Anna) hin und her und der Leser/die Leserin bekommt so Einblicke in die Familiengeschichte und den historisch/politischen Hintergrund. Manchmal etwas langatmig in der Erzählweise, jedoch mit einer Leichtigkeit, sodass man/frau mit Luna fühlt, freut, bangt und hofft, dass sie am Ende der Reise durch Italien bei sich und im Leben ankommt. Die Schilderung von Land und Leuten lässt außerdem Urlaubstimmung aufkommen und man möchte am liebsten sofort gen Süden fahren.

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Musik für die Ohren und Augen

Von: Shira1988

12.08.2021

Ein perfekter Roman für den Sommer und deren Sonnenstunden. Ich selber habe das Buch im Garten in der Sonne verschlungen. Sehr herzlich und bildlich geschrieben, man kann sich perfekt in die Prototognistin hereinversetzen. Man wird richtig mit in ihr Leben genommen, mitgenommen nach Italien, wo Sie ihre Wurzeln sucht. Sie macht sich sicherlich nicht selbst immer alles sehr einfach, und zeigt uns vielleicht auch selbst, wie wir unser Leben leben. Ein Buch mit einigen auch interessanten Nebenrollen und Geschichten anderer Personen. Ich kann und empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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Unterhaltsam

Von: Honeymilky

11.08.2021

Gute Sommerlektüre, macht Lust auf einen Urlaub in Italien. Zwischenzeitlich fand ich die Protagonistin zwar etwas kindisch und nervig in ihrem Verhalten, aber insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten mit diesem Buch.

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Mit Spannung habe ich dieses Buch gelesen und ich wurde nicht enttäuscht. Endlich wurden mal nicht alle Klischees bedient und auch mal realistisch beschrieben wie es im Leben wirklich zugeht. Das fand ich mal sehr erfrischend. Einige Details wären von meiner Seite her nicht nötig gewesen, z. B. wo manchmal viel über Geld gesprochen wurde, aber auch das war mal anders als in anderen Romanen. Eine sehr interessante Geschichte der ich sehr gerne gefolgt bin, auch über Generationen hinweg und ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen.

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Sehr schöne Urlaubslektüre

Von: Astrid Strelow

25.07.2021

Luna, die als Köchin in einem italienischen Restaurant arbeite, dass ihr und ihrem Bruder gehört, ist unzufrieden mit ihrem Leben. Sie ist verlobt, aber eigentlich will sie ihn gar nicht mehr. Nach einer Fehlgeburt macht sie sich mit ihrer Freundin Gitta auf den Weg nach Italien. Auf die Spuren ihrer Familiengeschichte, speziell die ihrer Großmutter Anna und ihres Vaters. Ihr Vater hat die Familie verlassen, als sie klein war und das nagt bis heute an ihr. Die kleine Geige ihrer Großmutter weist ihnen in Italien den Weg. Erzählt wird auf zwei Ebenen. Die Reise durch Italien und die Geschichte ihrer Großmutter. Die Autorin beschreibt die Reise der beiden Frauen sehr lebendig und detailgetreu. Man hat als Leser das Gefühl, in Italien dabei zu sein und das italienische Leben zu spüren. Die Geschichte der Großmutter ist auch die Geschichte des Faschismus und der Nachkriegszeit in Italien. Nebenbei lernen wir noch einiges über den Geigenbau und die Liebe kommt selbstverständlich auch nicht zu kurz. Es ist ein schöner Roman über eine junge Frau, die auf der Suche nach der Vergangenheit sich selbst wieder findet.

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