Rezensionen zu
Mama Held
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"Mama Held. Jedes Kind hat ein Recht auf Familie" ist ein absolut tolles und lesenswertes Buch. Kerstin Held schildert eindrucksvoll das Leben mit vier Pflegekindern mit Behinderung, dabei beschreibt sie ihren Alltag mit unzähligen herzerwärmenden Höhepunkten, zeigt aber auch deutlich die Missstände und Kämpfe auf, die sie täglich mit Behörden, Krankenkassen, Ärzten und leider auch Mitmenschen führt. Das Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.
Dies ist ein Buch was mich total mit gerissen hat. Ich liebe Bücher die wirklich von und mit Herz geschrieben sind und das ist so ein Buch. Eine Geschichte aus dem wahren und echten Leben. Mein Respekt geht an Mama Held was sie schaft, macht und tut alles mit Herz, Liebe und Leidenschaft.
Mama Held - eine absolute Leseempfehlung für dieses sagenhaft offenherzige Buch
Von: Lea M.30.04.2020
Dieses Buch ist ein wahres Geschenk, das ich jedem Menschen ans Herzen legen möchte. Kerstin Held schreibt ihre Geschichte auf eine so persönliche, herzerwärmende und witzige Weise, dass es unter die Haut geht. Sie nimmt uns Leser mit auf eine Reise durch ihr Leben, teilt ihre energiegeladene und bewundernswerte Lebenseinstellung und gleichzeitig atemberaubend ehrliche und persönliche Gedanken. Sie besitzt die Gabe, Behinderungsformen, Rechtsgrundlagen und vieles mehr so einfach zu erklären, wo andere mit haufenweise unverständlichen Fachbegriffen um sich werfen. Das Buch ist wunderschön gestaltet, beinhaltet Bilder, die einen Einblick in ein Zuhause geben, bei dem man schon bei der Mitte des Buches das Gefühl hat, ein Teil der Gemeinschaft zu sein. Einmal angefangen, konnte das Buch nicht mehr beiseite legen, habe Tränen verdrückt und gleichzeitig riesengroße Freude und Dankbarkeit empfunden. Kerstin Held trägt mit ihrer tagtäglichen Arbeit, ihrem großartigen Engagement und mir diesem Buch einen bedeutenden Beitrag für Inklusion in unserer Gesellschaft bei. Ich persönlich habe mich eingangs für das Buch entschieden, weil ich selbst im sonderpädagogischen Feld arbeite. Und dennoch wurden mir so viele Einblicke und neue Perspektiven eröffnet, so viele neue Aspekte und Sichtweisen nahegebracht, dass ich es als unsagbare Bereicherung empfinde. Ich wünsche mir von Herzen, dass dieses Buch möglichst viele Menschen erreichen wird - besonders auch Menschen, die mit diesem Thema bisher noch nicht viel Kontakt hatten.
Ein Buch voller Leben, Liebe, Kraft und Mut! Das Leben ist knallbunt und das spürt man in jeder Zeile. Kerstin Held ist eine liebenswerte, starke und notwendigerweise verrückte Kämpferin, die für ihre Visionen alles gibt. Sie glaubt an die Gerechtigkeit und die Liebe ohne dabei naiv und verklärt zu sein. Alle Kinder haben ein Recht auf eine Familie, traurig genug, dass dafür erst gekämpft werden muss. Besonders stellt sie bei jeder ihr sich bietenden Gelegenheit auch die „unsichtbare“ Behinderung FASD in den Fokus. Eine Behinderung, die durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft verursacht wird und die Kinder irreparable schädigt. Besonders das Gehirn ist dem Alkohol ausgesetzt und daraus resultieren starke Verhaltensauffälligkeiten, Entwicklungsverzögerungen und Störungen im sozial/emotionalen Bereich. All das sind die unsichtbaren Schäden, die den Kindern und später Erwachsenen schwer zu schaffen und ein Selbstständiges Leben kaum möglich machen. Kerstin Held fordert klar und souverän die Umsetzung der Rechte und geht hier sehr straight ihren Weg, der sie auch bis in die bundespolitischen Ebenen führt. Sie zieht mit ihrer klugen und unverblümten Art die Leute in ihren Bann und deshalb ist sie genau die richtige Botschafterin und spricht stellvertretend für all die vielen anderen Pflegefamilien, die das gleiche tun wie sie: sich liebevoll um ihre Kinder mit besonderen Bedarfen zu kümmern. Jedes Kind braucht ein Herz und ein Haus um sein Licht auszustrahlen.
Das Cover geht gleich ins Herz und der Klappentext macht Lust, sofort zu lesen. Zum Inhalt: Ich trage meine Kinder im Herzen!« Kerstin Held schafft es wie keine Zweite, Kinder glücklich zu machen, die sonst keine Chance hätten. Die heute 44jährige gibt behinderten Pflegekindern ein familiäres Zuhause - oft gegen viele Widerstände. Kerstin Held ist 25 Jahre alt, als sie zum ersten Mal ein behindertes Pflegekind aufnimmt, ein Schritt, für den es im Jahr 2000 noch gar keine gesetzliche Regelung gibt. Die Aufnahme von Pflegesohn Sascha wird zum Präzedenzfall in Deutschland und sorgt in der Gesetzgebung für die bis heute gültige Übergangsregelung. Dadurch wird Kerstin Held zur unermüdlichen Kämpferin in Sachen Inklusion und Gleichberechtigung für behinderte Pflegekinder. Schließlich hat sie mit einer ausufernden Bürokratie, unklaren Rechtslage und vielen Vorurteilen zu kämpfen. Bis heute hat Kerstin Held als Pflegemutter zwölf Kinder aufgenommen, zehn davon schwerbehindert. In »Jedes Kind hat ein Recht auf Familie« erzählt sie nun von ihrem steinigen Weg zur »Mama Held« und heutigen Vorsitzenden des Bundesverbands behinderter Pflegekinder. Kerstin Held setzt sich mit all ihrer Kraft dafür ein, dass behinderte Pflegekinder eine größere Lobby bekommen. Meine Meinung: Das Buch ist sehr gut geschrieben und wurde an einem Abend gelesen. Ich habe gelacht und geweint. Ebenso regt das Buch zum Nachdenken an, wie man mit seinen Mitmenschen umgeht.
Ergotherapeutin, Pflegerin, Eventmanagerin, Vormund, Verbandsvorstand und … Mama. Alle diese Berufe übt Kerstin Held aus und zeigt unerschrockene Tatkraft bei der Versorgung ihrer schwerbehinderten Pflegekinder in ihrem Haushalt. Sie berichtet in ihrem Buch von ihrem Alltag, in dem Inklusion nicht nur ein Schlagwort ist, sondern lebt und gelebt wird von allen Beteiligten. In ihren Erzählungen, die in ihre Kindheit reichen, greift sie viele emotionale Momente auf und verarbeitet diese als Lernmöglichkeiten, aus denen sie gestärkt und weiterentwickelt Anregungen und Kraft für ihre Arbeit und ihre Rolle als Mutter gewinnt. Die Leserin bekommt direkten Einblick in eine Welt, in der nicht die besonderen Kinder mit ihrer Mutter, sondern das unterstützende Team und die Gesellschaft integriert werden. Schonungslos und abseits jeder romantisierenden Idylle, aber geprägt von Herzlichkeit und durchdrungen von Liebe!
Wer keine Personen im Bekanntenkreis hat, die mit einer Behinderung leben oder Personen mit ebendieser unterstützen müssen, dem bleibt meist verborgen, welche Probleme sich im Alltag auftun. Kerstin Held berichtet auf eine charmante und zugleich zum Nachdenken anregende Weise von ihrem Leben mit mehreren behinderten Pflegekindern. Dabei erfährt man, welchen Einfluss ihre eigene Kindheit auf ihre Tätigkeiten heute hat und auch welche Steine ihr immer wieder in den Weg gelegt werden, wo man doch meinen möchte, dass es in einem so hochentwickelten Deutschland eigentlich keine Hürde sei, sich dem Wohl von Kindern zu widmen, die gerade besonders viel Zuwendung benötigen. Insgesamt ist es ein sehr empfehlenswertes Buch, das sehr viel Einblick in eine Welt gibt, die nur die wenigsten kennen, über die aber jeder einzelne Bescheid wissen sollte.
Vielen Dank für dieses Buch!!! Innerhalb von 2 Tagen ausgefressen!!! Kerstin Held - Mama Held - berichtet mit liebevollen Worten von ihren besonderen Pflegekindern, die alle auf vielfältige Weise mehrfach gehandicapt sind. Sie beschreibt ihren konsequenten Weg und die Überwindung so vieler Hürden, um ihr großes Ziel - behinderten Kindern ein richtiges Zuhause zu geben - zu erreichen. Mich, selbst Mutter eines behinderten Mädchens, hat dieses Buch sehr angesprochen. Vieles konnte ich aus eigener Erfahrung selbst nachvollziehen. Ich ziehe aber meinen Hut vor Kerstin Held. Fremden Kindern ein so herzliches und liebevolles Zuhause zu bieten, fordert meine größte Hochachtung. Auch das Engagement im Verein für Pflegefamilien mit behinderten Kindern ist beispielgebend. Nicht ganz klar ist mir, wie Frau Held all das schaffen kann. Aber ihr Wirken kommt absolut überzeugend rüber. Mir hat das Buch ohne Wenn und Aber super gefallen. Die vielen kleinen Geschichten über die verschiedenen (Pflege)kinder, ihre eigene Geschichte, der berufliche Werdegang und die Berufung für ihr Tun haben mich absolut gefesselt. Ich bin sehr froh, dieses Buch gelesen zu haben. Ohne Einschränkungen empfehle ich es allen Menschen, mit und ohne Kinder, besonders aber denen, die mit besonderen Kindern arbeiten und die mit dem Wort gelebte "Inklusion" nicht allzu viel anfangen können. Herzlichen Dank Frau Held!!!
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