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Rezensionen zu
Die Insel der Wünsche - Stürme des Lebens

Anna Jessen

Die Helgoland-Saga (1)

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Trilogie Die Insel der Wünsche – Stürme des Lebens Inhalt: Das Blumenmädchen Tine aus Hamburg erhält ein Angebot von einem Hotelier in seinem Hotel auf Helgoland zu arbeiten. Da Tine und ihre Familie sehr arm sind, nimmt sie kurzentschlossen das Angebot an und begibt sich auf eine ungewisse Reise nach Helgoland. Anna Sessen beschreibt in ihrer Romanreihe „Die Insel der Wünsche“ ein Frauenschicksal aus früheren Zeiten. Zu ihrer Trilogie „Die Insel der Wünsche“ gehört der erste Teil „Stürme des Lebens“ gefolgt von dem zweiten Teil „Gezeiten des Glücks“ und dem letzten Teil „Klippen des Schicksals“ Meine Meinung: Tine hatte ich sofort von der ersten Zeilen an ins Herz geschlossen. Sie ist eine ganz sympathische junge Frau, die es sehr schwer im Leben hat und in der Not heraus ihre Familie verlässt, um sich auf Helgoland ein besseres Leben aufzubauen. Ich habe mit jedem Satz mitgefiebert und gehofft, dass sie es schafft, nicht mehr in Armut leben zu müssen. Einige Menschen kommen ihr dabei zur Hilfe und das Schicksal meint es auch manchmal gut mit ihr. Der auf seiner Art spannende Roman ist so schön geschrieben, dass ich den größten Teil in einem Zug verschlungen habe. Die Zeilen sind so lebendig, mit vielen kleinen und großen Überraschungen verfasst, das ich des Öfteren das Gefühl hatte mitten im Geschehen zu stehen. Der Schreibstil ist einfach, verständlich und flüssig zu lesen und die Protagonisten sind ihrer Persönlichkeit entsprechend gut beschrieben. Die Abschnitte sind harmonisch aufeinander abgestimmt, sodass ich beim Lesen keine Probleme hatte der Fortsetzungen zu folgen. Leider hat mir der Schluss, beziehungsweise der Übergang zu dem Folgeroman persönlich nicht so gut gefallen, aber es zeigt nur wie ungerecht die Welt sein kann. Titel und Cover: Der Titel und das Cover gefallen mir ausgesprochen gut und deuten beim ersten Blick darauf hin, dass der Roman in einer früheren Zeit spielt, was mich dazu verleitet hat, den Roman zu lesen. Auf den zweiten Blick sieht man eine Frau auf einen Felsen am Wasser stehen, die eine starke Persönlichkeit ausstrahlt. Fazit: Der Roman hat mir ausgesprochen gut gefallen und ich spiele mit dem Gedanken, mir die Folgeromane, die im Juni 2021 und im Juli 2021 herauskommen zu kaufen. Tine ist eine starke Persönlichkeit und gerne möchte ich den Weg mit ihr weitergehen.

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Die Insel der Wünsche

Von: Buchlingse

12.06.2021

Schon direkt nach dem ersten Satz wusste ich, das wird was Gutes. Und es ging genauso weiter. Am Ende wollte ich mich gar nicht mehr von Tine und Fritzi trennen, wollte für immer auf Helgoland bleiben zu einer Zeit, wo der erste Weltkrieg noch in ferner Zukunft lag. Ich habe die Beschreibungen geliebt und die Stimmung, die herrschte, ebenso wie die Sprache und auch die Charaktere. Und ich freue mich superdoll auf Band 2, der kommende Woche erscheint. Wenn ihr was für historische Romane übrig habt, lest das. Ich habs geliebt. 5 Sterne.

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Von: Kerstin Hütter

20.05.2021

Dieser erste Teil der Helgoland-Trilogie von Anna Jessen besticht durch eine federleichte, bildgewaltige, ja fast poetische Art der Erzählung, die den Leser bereits auf den ersten Seiten in ihren Bann zieht. Der Schreibstil ist farbenprächtig und nimmt den Leser mit auf diese so einzigartige rote Insel inmitten der Nordsee, beschreibt mit Herzblut Land und Leute sowie das Leben zur damaligen Zeit.

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Tine Tiedkens

Von: Arh

02.05.2021

"Die Insel der Wünsche - Stürme des Lebens" ist der erste Band der Trilogie um das Leben von Tine Tiedkens. Man lernt das junge Mädchen kennen und folgt ihren ersten Schritten auf Helgoland. Es ist aufregend zu sehen, wie sie sich aus ihren ärmlichen Verhältnissen langsam hocharbeitet. Sie ist liebenswert, fleißig und voller Engagement. Aus einem naiven Mädchen wird bald eine selbstbewußte junge Frau, die weiß was sie will. Ich habe mich sofort wohlgefühlt in der Geschichte. Die Autorin hat eine wunderbare Atmosphäre geschaffen, der man sich nicht entziehen kann. Die damalige Zeit wird lebendig, das Elend, die Not und Armut genauso wie das mondäne Leben der anderen, Die Beschreibungen der Schauplätze sind so bildgewaltig, man hat das Gefühl hautnah dabei zu sein. Die einzelnen Figuren wurden gut ausgearbeitet und wirken realistisch. Lesen und genießen!

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„Der Weg vom Ober- zum Unterland führte an der Schule vorbei, durch die Kirchstraße bis zu einem Klippenweg, den die Einheimischen „Falm“ nannten. Tine staunte über den Blick, den sie von diesem Ort aus über die See und übers Unterland hatte. Zum ersten Mal sah sie auch die kleine Nebeninsel, die ganz flach in der Sonne lag und deren Grün und Beige getupft war von roten Dächern und kleinen dunklen Tupfen am Strand, die Tine nicht genau erkennen konnte. Hübsch sah das aus!“ (Auszug S. 144) Da muss man Tine doch zustimmen, oder? Irgendwie konnte ich mir beim Lesen den Ausblick sofort vorstellen und ich beneidete die junge Frau, welche gerade erst auf Helgoland angekommen war, um diesen Moment. Willkommen in Anna Jessen`s neusten Roman „Stürme des Lebens“ aus der Trilogie „Die Insel der Wünsche“! Wir begleiten Tine aus Hamburg, welche aus einer armen Familie mit vielen Geschwistern kommt und in Helgoland eine Stelle bei dem Hotelier Henry Heesters annehmen möchte. In den ersten Tagen auf der fremden Insel lernt sie das Pastorenehepaar Thevessen kennen, welches den gesamten Roman über eine wichtige Rolle spielt und Tine immer wieder Halt bietet. Die Entwicklung, welche das ehemalige Blumenmädchen macht, sind spannend und anschaulich erzählt. Ich habe mich immer in die Geschichte hineingezogen gefüllt und konnte durch die bildliche Sprache der Autorin gut nachvollziehen, wie sich Tine fühlt oder warum sie so handelt. Es passiert viel ;) und ich möchte gar nicht verraten, was Tine alles erlebt... aber die Erfahrungen der jungen Frau sind packend und man bekommt beinahe Fernweh nach dieser besonderen Insel und den etwas schrulligen Insulanern. Es war aber auch eine Zeit der politischen Veränderungen, die harmonisch in den Verlauf eingearbeitet wurden. Alles in allem hat mich der ersten Band „Stürme des Lebens“ wirklich neugierig gemacht, wie es mit Tine und den ihr wichtigen Menschen weitergeht. Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band im Juni zu lesen und freue mich auch sehr, dass der dritte Band bereits einen Monat später schon veröffentlicht wird. So bleibt einem das voran Gelesene im Gedächtnis. Danke!

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Worum geht es? Tine Tiedkens lebt 1887 in Hamburg, in Armut. Täglich geht sie los und verkauft Blumen, um wenigstens etwas Geld für ihre Eltern und ihre 9 Geschwister beizusteuern. Eines Tages fasst sie ihren Mut zusammen und sucht ihr Glück auf Helgoland. Dort fängt sie an als Zimmermädchen zu arbeiten. Sie verliebt sich in den Hotelier Henry Heesters. Tines Glück scheint perfekt. Doch das Schicksal hat andere Pläne. Meine Meinung Die Autorin hat einen wirklich besonderen Schreibstil. Er lässt sich flüssig lesen und man versinkt einfach darin. Ich war noch nie auf Helgoland, hatte aber alles bildlich vor Augen. Sowohl die Landschaft als auch die Menschen. Auch die Atmosphäre wurde gut eingefangen und entführte mich ins Jahr 1887. Besonders gut gefallen haben mir die authentischen Protagonisten. Tine ist sehr hilfsbereit aber auch Naiv und Tollpatschig und das macht sie so Echt und sympathisch. Auch die meisten anderen hatten gute sowie schlechte Seiten. Das brachte mich noch näher in die Geschichte. Denn wer ist schon nur gut oder nur schlecht?

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Worum geht es? Tine Tiedkens lebt 1887 in Hamburg, in Armut. Täglich geht sie los und verkauft Blumen, um wenigstens etwas Geld für ihre Eltern und ihre 9 Geschwister beizusteuern. Eines Tages fasst sie ihren Mut zusammen und sucht ihr Glück auf Helgoland. Dort fängt sie an als Zimmermädchen zu arbeiten. Sie verliebt sich in den Hotelier Henry Heesters. Tines Glück scheint perfekt. Doch das Schicksal hat andere Pläne. Meine Meinung Die Autorin hat einen wirklich besonderen Schreibstil. Er lässt sich flüssig lesen und man versinkt einfach darin. Ich war noch nie auf Helgoland, hatte aber alles bildlich vor Augen. Sowohl die Landschaft als auch die Menschen. Auch die Atmosphäre wurde gut eingefangen und entführte mich ins Jahr 1887. Besonders gut gefallen haben mir die authentischen Protagonisten. Tine ist sehr hilfsbereit aber auch Naiv und Tollpatschig und das macht sie so Echt und sympathisch. Auch die meisten anderen hatten gute sowie schlechte Seiten. Das brachte mich noch näher in die Geschichte. Denn wer ist schon nur gut oder nur schlecht?

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Im Jahr 1887 lebt Tine Tiedkens im Hamburger Gängeviertel. Sie versucht als Blumenmädchen ihren Anteil an der Versorgung der Eltern und ihrer zehn Geschwister zu leisten. Als sie einen Helgoländer Hotelier trifft, wird ihr Wunsch groß ihrem Schicksal zu entfliehen und wird Zimmermädchen auf Helgoland. Mit "Stürme des Lebens" startet Anna Jessen ihre Saga "Die Insel der Wünsche". Dieser Start ist absolut gelungen. Man taucht ein in das Leben auf Helgoland, erlebt hier mit Tine die Geschichte dieser wunderschönen Insel. Hier werden eigentlich zwei Geschichten erzählt. Zum Einen erlebt man die geschichtlich interessante Entwicklung Helgolands, zum Anderen verfolgt man die Geschichte von Tine, die ihr Schicksal in die Hand nimmt und sich auf sympathische Weise weiterentwickelt. Dies vermittelt Anna Jessen mit einem sehr bildhaften Schreibstil, der alles so gekonnt vermittelt, als wäre man selbst dabei. Man erlebt alles hautnah und intensiv - Beschreibungen und nicht zuletzt die wunderbare Handlung nehmen den Leser direkt für diese tolle Serie gefangen!

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