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Rezensionen zu
Das Gegenteil von Hasen

Anne Freytag

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Das Buch hat mich gepackt, ich musste es innerhalb von zwei Tagen zu ende lesen. Interessant finde ich, dass es am Buchende keine große Rolle mehr spielt, wer die Einträge eigentlich veröffentlicht hat, obwohl sich diese Frage durch die gesamte Geschichte zieht. Ein bisschen schade finde ich, dass nur so wenige von Julias Einträgen abgedruckt sind, wobei einem so klar wird, wie gern man selbst solche Einträge liest, ähnlich der Schuldirektorin, fühlt man sich ertappt dabei. Interessant finde ich, dass die Perspektiven immer wieder gewechselt werden und aufgezeigt wird, was die Blogbeiträge für die Figuren an unterschiedlichen Konsequenzen nach sich ziehen. Die Stimmen von weiteren Figuren werden immer wieder dazwischen geblendet in Form von kurzen Kommentaren. Die Figuren haben alle ganz verschiedene familiäre Hintergründe, in welche Einblicke gewährt werden. Aber auch die Beziehungen der Figuren zu Julia und dem Thema Mobbing sind ganz verschieden, sodass viele der Figuren Motive hätten, die Beiträge zu veröffentlichen. Diese Strukturen der Geschichte erhöhen sehr die Spannung und laden zum sich Hineinversetzen in die Figuren und zur Selbstreflexion ein. Die Geschichte ist gut durchdacht und ich finde es schön, dass es am Ende keine perfektes Happy End gibt, sondern das die Geschichte versucht realistisch zu bleiben. Das Cover gefällt mir sehr gut, obwohl ich es so schwierig in die Jugendromanecke einzusortieren finde, aber das kann ja auch vom Vorteil sein. Die Illustration des Hasen ist sehr schön und das Motiv zieht sich durch das ganze Buch. Auch sehr schön finde ich die Vor- und Nachsatzpapiere, vor allem die Songliste ist liebevoll und mühsam zusammen gestellt.

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Welch wunderbares Buch

Von: Jana Beer aus Hannover

31.05.2020

Ein großartiger, tiefsinniger Roman, alters- und zeitlos - voller Wärme und Authentizität.

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Andres als erwartet

Von: Mausi

30.05.2020

Ich dachte zu Anfang, dass es sich um ein typisches Buch über Mobbing handelt und darüber, wie schnell sich etwas über das Internet verbreiten lässt. Aber ich wurde dann schnell eines Besseren belehrt. Der Schreibstiel ist sicherlich jugendgerecht und geht auch auf die Gedanken und Probleme von Jugendlichen ein. Es ist leicht verständlich geschrieben und lässt sich flüssig lesen, an keiner Stelle kam es mir zäh vor oder gar langweilig. Die Geschichte zieht einen in ihren Bann und kann viele Emotionen und Gefühle der Charaktere nachempfinden und verstehen. Außerdem lädt es zum mit raten rein, weil man natürlich als Leser erfahren möchte, wer der Übeltäter ist und den Stein ins Rollen gebracht hat. Schneller als gedacht, hatte ich es ausgelesen und auch das Ende ist wirklich gelungen und lässt noch Platz für eigene Gedanken. Das Buch kann ich durchaus auch erwachsenen Lesern empfehlen. Sie werden sicherlich nicht enttäuscht werden.

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