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Rezensionen zu
Das Gegenteil von Hasen

Anne Freytag

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Unbedingt lesen!!!

Von: muzzitiger

08.06.2020

Ein ungemein spannendes, ehrliches, realistisches Buch. Gut gezeichnete Figuren, ein flotter Schreibstil und eine Story, die aus dem wahhren Leben gegriffen ist. Besser gehts nicht. Stell Dir vor, Du findest alles, was Du Deinem Tagebuch oder Deinem Blog anvertraust, morgens veröffentlicht. Das passiert Julia, die ihre geheimsten Gedanken im Internet festhält und die plötzlich viral gehen, weil ein Anderer an diese Daten kam. Es ist fesselnd zu lesen, wie sie damit umgeht und wie ihr Umfeld reagiert. Da die Autorin über Julias Gdanken sehr viele Themen anpackt (Mobbing, Freundschaft, Liebe), die beim Erwachsenwerden eine große Rolle spielen, ist das Buch auch vielschichtig. Es regt zum Nachdenken an, was man besser für sich behält und was man ins Internet stellt, das nicht so sicher ist, wie viele glauben. Es macht aber auch Mut, sich einem Problem zu stellen und einen neuen Anfang zu finden.

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Zum Nachdenken anregend

Von: Vanny09

05.06.2020

Bei dem Buch "Das Gegenteil von Hasen" von Anne Freytag handelt es sich um einen Jugendroman ab 14 Jahren. Der Roman thematisiert u.a. die unbekannten Bedrohungen die Seitens des Internets ausgehen und das immer wieder auftretende große Thema Mobbing. Julias bis dato privaten und sentiven Blogeinträge werden für jeden sichtbar und dadurch verbreitet sich ein rasendes virales Lauffeuer. Wer hinter dieser Aktion steht und welche Motive dahinterstecken, lest ihr am Besten selbst. Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen, ein absoluter Eyecatcher für alle Fans von Hasen und Kaninchen. Warum grade das Motiv verwendet wurde und was es mit dem Titel aufsich hat, wird immer Verlauf der Geschichte immer deutlicher. Der Roman ist zu einem absoluten Pageturner für mich geworden, damit hatte ich am Anfang absolut nicht gerechnet. Ich bin zwar keine 14 Jahre mehr aber ich habe mich trotzdem bestens unterhalten gefühlt. Der Schreibstil hat mir auf Anhieb gefallen, er war so angenehm und bildlich, dass ich das Buch leider schon in kürzester Zeit beendet hatte. Auch der Aufbau hebt sich deutlich von anderen Büchern ab. Neben der Einteilung in Tage und Uhrzeiten, finden wir hier auch immer wechselnde Gedankengänge der Protagonisten. Unterstützt wird dieses durch Textnachrichten, Gesprächsprotokolle oder auch Gesprächen untereinander. Dieser Aufbau sorgt für eine gelungene Abwechslung. Das Ende hatte es noch mal echt in sich, denn damit hätte ich nicht gerechnet. Die Charaktere waren zahlreich, so war für jeden was dabei. Besonders ans Herz gewachsen sind mir Linda und Julia. Sie haben eine tolle Entwicklung genommen und sorgen auch noch mal für die ein oder andere unerwartete Überrraschung. Fazit: Ein Buch, welches nicht durch jungen Lesern gefallen dürfte. Ich nehme auf jeden Fall einige Aspekte mit, die man noch mal überdenken sollte wie z.B. den Passwort- bzw. Schutz der eigenen Daten vorallem im Internet. Die Geschichte hat gezeigt, dass es wichtig ist nicht immer mit dem Strom zu schwimmen. Macht euch euer eigenes Bild und lasst euch nicht von den Vorurteilen anderer leiten.

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung des Buches. Autorin: Anne Freytag Verlag: Heyne Erschienen am: 25.05.2020 Da ich die Bücher von Anne Freytag liebe, war klar, dass ich auch ihr neuestes Werk ganz schnell lesen muss. Zum Inhalt: Als Julia im Schulbus ihre Tasche vergisst, hat das verheerende Folgen. Denn in dem Beutel war ihr Laptop. Und auf dem Laptop waren ihre geheimsten Gedanken... Diese Gedanken waren nicht für die Augen ihrer Mitschüler bestimmt. Doch plötzlich wurden genau diese Einträge auf einer Internetseite veröffentlicht. Jeder kennt nun ihre intimsten Gedanken und das lässt nun auch Julia in einem ganz anderen Licht erscheinen... Doch wer hat all das öffentlich ins Netz gestellt? Schnell werden Vermutungen laut, denn viele kommen für diese Aktion in Frage. Wer welche Motive hat und was für Folgen die ganze Sache auslöst, müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Fazit: Anne Freytag gehört für mich zu den Autorinnen, deren Bücher ich immer lesen werde. Egal welchem Thema sie sich widmet. Denn Anne Freytag gelingt es immer, eine besondere Geschichte daraus zu machen. Das liegt einerseits an der besonderen Kraft ihrer Worte. Sie hat einfach eine Art zu schreiben, die wirklich außergewöhnlich ist. Sie schreibt punktgenau, klug, ausdrucksstark und ungeschönt, ist dabei aber gleichermaßen einfühlsam und authentisch wie kaum eine andere. Das sie sich dabei Themen widmet, die den Zeitgeist treffen und von großer Bedeutung sind, gibt dem ganzen noch eine besondere Note. Daher ist dieses Buch meiner Meinung nach auch nicht nur für junge Erwachsene geeinigt, obschon sich die Autorin unglaublich gut in die Jugendlichen und ihre Themen einfühlen kann. Ich hoffe Anne Freytag fallen noch viele Geschichten ein, denn ich werde sie alle lesen. Ganz sicher!

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Freundschaft, Liebe, Sexualität, Beziehung, Sex, Beliebtheitsgrad, Eifersucht, Lüge, Mobbing, Familie. Wer kennt diese Probleme nicht? Das Buch macht sehr bildhaft geschrieben auf diese ganz normale Teenagerprobleme aufmerksam Ich finde es sehr gut wie die Charaktere mit der ganzen Situation und dessen Probleme umgehen. Man findet sich auch sehr schnell in einem Charakter wieder, da das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Man bekommt auch Einblicke einer Direktorin und von den Eltern, was ein weiterer Pluspunkt ist. Dennoch muss ich leider einen Stern abziehen, da der Anfang nicht ganz chronologisch ist und man eine Weile brauch ehe man von der Geschichte gefesselt wird. Aber sonst ist es ein echt gutes Buch und es lohnt sich auf jeden Fall es zu lesen.

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Unglaublich ehrlich und nachhallend

Von: JulisTeestübchen

03.06.2020

Es geht um Julia, die seit einer Therapie ihre rohen Gedanken in Blogeinträge schreibt, diese aber niemals veröffentlicht. Und es geht um Marlene, Julias beste Freundin, die gern im Mittelpunkt steht. Es geht um Lenoard, Marlenes Zwillingsbruder, der mit Julia zusammen ist und sie liebt. Es geht um Edgar, der Julia zwar auch irgendwie liebt, allerdings nur heimlich. Und es geht um Linda, Edgars beste Freundin - und Ex-Freundin -, die früher einmal von Marlene und Julia gemobbt wurde. - Es geht um eine ganze Generation, für die ein Post und ein Klick die Welt verändern können.  Eigentlich sollten Julias Gedanken, die sie in Blogeinträgen auf einer unveröffentlichen Wordpress-Seite sammelt, niemals jemand zu Gesicht bekommen. Viel zu privat sind die Einträge darin, lässt sie doch ihren Gedanken freien Lauf, wenn es um Freunde, Familie, Feinde und auch Sorgen geht. Viele ihrer Schulkameraden finden Erwähnung in ihren Gedanken - und damit in ihren Einträgen. Womit Julia nur nicht gerechnet hat: wie leicht es ist, eine unveröffentlichte Seite zu veröffentlichen. Genau das geschieht als Julia eines Tages ihren Laptop verliert. Häppchenweise veröffentlicht eine unbekannte Person ihre privatesten Einträge - sehr zum Ärgernis aller, die darin erwähnt werden. Aber wer war es? Und wieso? Dieses Buch hat mich bereits mit den ersten Seiten gefesselt und in die Geschichte eingesogen, als wäre ich auf einmal wieder genau so jung wie die Figuren darin und würde wieder zur Schule gehen. Mit diesem Buch präschte die harte Realität des Erwachsenwerdens auf mich ein - all die Sorgen und (Selbstfindungs-)Probleme. Ja, sie sind zum Teil auch pubertär, aber nun mal einfach die ungeschönte Realität junger Erwachsener. Anne Freytag schildert in ihrem Roman vollkommen ehrlich und emotional, was mit den Menschen passiert, wenn man sie mit der ungeschönten Realtität konfrontiert - und was es mit einem selbst macht, wenn man andere mit seinen Gedanken konfrontiert.  Anne Freytags Schreibstil ist dabei unglaublich klar, ehrlich und nah an den Figuren - nein, sogar tief in ihnen verankert. Wir fühlen mit mit einer Gruppe von etwa sieben Schülern in einem Zeitraum von sechs Tagen, allen voran Julia, die man in gewisser Weise zwar als Protagonistin bezeichnen könnte, dennoch gäbe es ihre Geschichte nicht ohne die der anderen Figuren. Es gibt zwar keine Kapitel, dafür werden einzelne Abschnitte durch Tageszeiten von einander getrennt; und mit den Abschnitten wechseln auch die Figuren, die die Autorin jeweils fokussiert - in die sie die volle Einsicht hat und gibt. Dabei schreibt sie in der 3. Person, lediglich eine Person spricht aus der Ich-Perspektive zum Leser. Wer das ist, sei hier nicht verraten.  Dieses Buch kann ich uneingeschränkt jedem ans Herz legen, da es unzählige Themen aufgreift, die zwar in erster Linie junge Menschen ansprechen, deren Relevanz aber lange nicht mit dem Abschließen der Schule endet.  Für mich steht dieses Buch klar auf einer Stufe mit "Crazy" und den anderen Jugendbüchern der Zeit, die für eine ganze Generation standen. Und nun steht wohl möglich "Das Gegenteil von Hasen" für eine ganze Generation.

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Sehr zu empfehlen!

Von: Christin

03.06.2020

"Das Gegenteil von Hasen" ist ein unheimlich spannendes und fesselndes Buch über Freundschaft, Verrat und Eifersucht. Auch das Thema Mobbing in der Schule wird in diesem Buch, ohne erhobenen Zeigefinger behandelt. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, man kann sich super in sie hineinversetzen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und es kommt zu keiner Zeit Langeweile beim Lesen auf. Ich würde das Buch jedem empfehlen der gern Romane über Freundschaften mit viel Gefühl liest. Eine absolute Leseempfehlung, nicht nur für Jugendliche.

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Von Anne Freytags Büchern hört man ja wirklich nur Gutes. Um so schlimmer das ich bisher noch keins ihrer Bücher gelesen habe. Das wollte ich nun ändern und da kam mir ihr neuer Roman: Das Gegenteil von Hasen gerade recht den es hört sich richtig spannend an: Julias Leben scheint perfekt zu sein sie hat viele Freunde und ist äußerst beliebt an der Schule. Doch in ihrem Innern sieht es anders aus. Ihr wahren Gefühle und Gedanken schreibt sie in einem privaten Blog nieder gut versteckt vor der Welt. Doch als die Webseite eines Morgens öffentlich gestellt wird und viral geht schlagen Julias Einträge ein wie eine Bombe und ihr Leben und das ihrer Freunde verändert sich radikal. Doch wer hat die Webseite gehacked und online gestellt? Gründe dafür hätten einige... Ich muss zugeben, das ich anfangs ein paar Seiten gebraucht habe, um mit den Charakteren warmzuwerden. Gerade Julia hat es mir zu Beginn schwer gemacht doch, sobald ich mich in ihren Charakter hineinfühlen konnte lief es. Auch, wenn Julia der Dreh und Angelpunkt der Geschichte ist, war es vor allem Linda die mich am meisten faszinieren konnte. Durch ihre schwere Vergangenheit, und wie sie mit den Ereignissen um geht hat sie sich sofort in mein Herz geschlichen. Generell waren die Jugendlichen alle sehr scharf skizziert und sehr realitätsnah ausgearbeitet. Doch auch die Erwachsenen Figuren wurden toll dargestellt, indem sie nicht die allwissende Kraft sind, sondern auch mal hilflos den Ereignissen gegenüberstehen. Der Schreibstil von Anne Freytag konnte mich direkt begeistern. Durch ihre Wortgewalt und der erzeugten Spannung in der Geschichte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Man möchte unbedingt erfahren wie es weiter geht und wer der Täter ist. Dabei gelingt es der Autorin ganz geschickt falsche Fährten zu legen, denen man als gerne folgt. Durch ihre Geschichte schafft es Anne Freytag das wichtige Thema Mobbing auf eine sensible und doch schonungslose Art zu präsentieren. Die Autorin trifft mit ihrem Buch den Puls der Zeit und vor allem trifft sie den Nerv der Jugend. Es ist wirklich selten das jemand sich so gut in unsere heutige Jugend hineinversetzen kann wie Anne Freytag. Durch ihren wundervollen Schreibstil und einer tollen Geschichte die am Ende optimistisch stimmt konnte mich die Autorin von ihrer gewaltigen Erzähl Kraft überzeugen. Für mich wird es nicht das einzige Buch der Autorin bleiben und ich hoffe das sie mit diesem Buch viele junge Leser erreichen kann, um ihnen ein Stück Hoffnung zu geben. 4,5 von 5 Sternen

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Das Buch hat mich gepackt, ich musste es innerhalb von zwei Tagen zu ende lesen. Interessant finde ich, dass es am Buchende keine große Rolle mehr spielt, wer die Einträge eigentlich veröffentlicht hat, obwohl sich diese Frage durch die gesamte Geschichte zieht. Ein bisschen schade finde ich, dass nur so wenige von Julias Einträgen abgedruckt sind, wobei einem so klar wird, wie gern man selbst solche Einträge liest, ähnlich der Schuldirektorin, fühlt man sich ertappt dabei. Interessant finde ich, dass die Perspektiven immer wieder gewechselt werden und aufgezeigt wird, was die Blogbeiträge für die Figuren an unterschiedlichen Konsequenzen nach sich ziehen. Die Stimmen von weiteren Figuren werden immer wieder dazwischen geblendet in Form von kurzen Kommentaren. Die Figuren haben alle ganz verschiedene familiäre Hintergründe, in welche Einblicke gewährt werden. Aber auch die Beziehungen der Figuren zu Julia und dem Thema Mobbing sind ganz verschieden, sodass viele der Figuren Motive hätten, die Beiträge zu veröffentlichen. Diese Strukturen der Geschichte erhöhen sehr die Spannung und laden zum sich Hineinversetzen in die Figuren und zur Selbstreflexion ein. Die Geschichte ist gut durchdacht und ich finde es schön, dass es am Ende keine perfektes Happy End gibt, sondern das die Geschichte versucht realistisch zu bleiben. Das Cover gefällt mir sehr gut, obwohl ich es so schwierig in die Jugendromanecke einzusortieren finde, aber das kann ja auch vom Vorteil sein. Die Illustration des Hasen ist sehr schön und das Motiv zieht sich durch das ganze Buch. Auch sehr schön finde ich die Vor- und Nachsatzpapiere, vor allem die Songliste ist liebevoll und mühsam zusammen gestellt.

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