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Rezensionen zu
Das Leben ist zu kurz für irgendwann

Ciara Geraghty

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch zeigt den starken Kontrast zwischen Liebe, Freundschaft, Familie und dem einfachen Wunsch sterben zu wollen. Die Charaktere reißen den Leser mit in eine Welt die vielleicht nur wenige betreten, in eine neue Ebene von Freundschaft, eine Freundschaft die grenzenlos ist. Und doch auch wenn man sich so stark fühlt ist die Familie ein Punkt der eine wichtige Rolle spielt. So ist ein Treffen mit der zerstrittenen Mutter ein wichtiger Punkt im Lauf der Geschichte. Ich empfehle dieses Buch weil es mich berührt hat. Es hat mich berührt weil diese Geschichte so zeitlos und doch so modern ist, denn Freundschaft und die Liebe zur Familie wird für immer bleiben.

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letzte Freundschaftsdienste

Von: Melea

02.03.2021

„…ohne den Tod wäre das Leben nicht so kostbar. Dann würden wir wahrscheinlich einfach nur so…existieren.“ Terrys Vater hat Demenz, sie muss ihn überraschend ein paar Tage zu sich nehmen, da es im Heim Schädlingsbefall gibt. So kommt es, dass sie ihn samt Gepäck bei sich hat, als sie ihre beste Freundin Iris mit einer Geburtstagstorte überraschen möchte. Doch Iris ist nicht da, ihr Haus ist untypisch ordentlich aufgeräumt. Terry stöbert herum und findet heraus, dass ihre an MS erkrankte Freundin auf dem Weg in die Schweiz ist, um ihrem Leiden ein Ende zu bereiten. Kurzerhand fährt sie hinterher, um sie aufzuhalten. Die Drei treffen sich an der Fähre und reisen schließlich gemeinsam weiter. Die stets sorgenvolle Terry, die noch nie spontan war, begibt sich mit ihrer besten Freundin auf die Reise, in der Hoffnung sie umzustimmen. Weder die behüteten Kinder noch der verwöhnte Ehemann oder der demente Vater im Schlepptau können sie aufhalten. Die Drei fahren auf Umwegen von Dublin bis nach Zürich; sie erleben dabei Lustiges und Trauriges und lernen sehr verschiedene Menschen kennen, die für besondere und bleibende Erkenntnisse sorgen. So wird dieser Roadtrip für alle Drei zu einer außergewöhnlichen Reise. Während Iris das Leben in der für sie typischen Weise in vollen Zügen genießt, erlebt Terry einen ungewollten Selbstfindungsprozess. Die Frauen kennen sich aus der Alzheimer Gesellschaft und so schaffen sie es gemeinsam dem dementen Dad eine gute Zeit in der ungewohnten und wechselnden Umgebung zu bereiten. Diese schöne emotionale Geschichte wird aus Terrys Sicht erzählt. Sie macht die größte Entwicklung durch und der Leser kann dies durch die Erzählperspektive hautnah miterleben. Die Charaktere sind sehr lebensecht angelegt und sympathisch. Die 34 Kapitel sind mit Verkehrsregeln übertitelt, die gut zum Inhalt passen und eine Hommage an Terrys Vater sind, der Taxifahrer war. Die schweren Themen Demenz und Sterbehilfe werden hier liebevoll und berührend in die Geschichte integriert. Es driftet nicht in den Kitsch ab und verleiht dem Unterhaltungsroman einen angenehmen Tiefgang. Demenz, Tod und Sterbehilfe werden gerne aus dem Alltag ausgeklammert, aber das sollte nicht so sein, es gibt viele Betroffene und Angehörige, die sich damit auseinandersetzen müssen. Diese Themen in den Alltag zu integrieren und die Fragen dazu mit Normalität auszustatten kann ein großer Gewinn sein. Terry und Iris geben hier ihr Bestes, es richtig zu machen. Mich hat diese emotionale Geschichte sehr berührt, ich habe sie sehr gerne gelesen und empfehle sie weiter.

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Leseempfehlung!

Von: Lila

02.03.2021

Die Protagonistinnen Terry und Iris in "Das Leben ist zu kurz für irgendwann" sind beste Freundinnen und leben in Irland. Terry erfährt durch Zufall, dass die an MS erkrankte Iris ihrem Leben in der Schweiz ein Ende setzen will. Sie erreicht sie quasi in letzter Minute an der Fähre im Hafen, und ein gemeinsamer und ungeplanter Roadtrip durch Europa beginnt. Mit von der Partie ist auch Terrys dementer Vater, den sie während einer einwöchigen Heimschließung zu sich genommen hat. Es ist ein sehr schönes, trotz der schwerwiegenden Themen leicht zu lesendes und berührendes Buch (nebenbei bemerkt mit guter Übersetzung), in dem sich humorvolle und bewegende Szenen abwechseln. Das Buch hat mich von der ersten Seite gepackt, und ich habe es innerhalb kurzer Zeit zu Ende gelesen.

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Wundervoll

Von: pewo

01.03.2021

Terry und Iris sind beste Freundinnen, Iris ist schwer krank, sie möchte ihrem Leben, so lange sie es noch kann, in der Schweiz ein Ende setzten und macht sich allein auf den Weg. Als Terry davon erfährt, reist sie mit Ihrem dementen Vater Iris nach und holt sie am Hafen von Dublin ein. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg durch Europa. Ciara Geraghty ist ein beindruckender Roman gelungen, man kann weinen, aber auch lachen. Für diesen Roman vergebe ich gern 5 Sterne, von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Ein schweres Thema, aber dennoch keine schwere Kost

Von: Strandläuferin

01.03.2021

Die beiden Hauptpersonen dieses fesselnden Romans, Terry und Iris, sind allerbeste Freundinnen, die alles für die jeweils andere tun würden. Eine von beiden, Iris, leidet jedoch an einer schweren chronischen und unheilbaren Erkrankung. Ein Leben mit dieser Krankheit, den Einschränkungen, der zu erwartenden negativen Entwicklung erscheint ihr so wenig lebenswert, dass sie für sich beschließt, ihrem Leben in der Schweiz ein Ende zu setzen, solange sie dazu noch in der Lage ist. Als ihre Freundin Terry dies gewahr wird und Iris schon auf dem Weg ist, fährt sie ihr kurzentschlossen gemeinsam mit ihrem an Demenz erkrankten Vater hinterher und holt sie tatsächlich ein. Das ist der Beginn einer wundervollen und aufregenden Reise durch verschiedene europäische Länder. Eine Reise, die die Frauen bewegt und die unterschiedlichsten Emotionen hervorruft. Eine Reise, die sowohl geprägt ist von der bedrückenden Last der Erkrankung, die aber auch unzählige schöne Erlebnisse und Momente der Leichtigkeit, des Glücks und der Freude bereithält und eine Ahnung zulässt, wie lebenswert auch ein sehr beeinträchtigtes Leben sein kann. Und eine Reise, die den Wert einer wahren Freundschaft auf anrührende Weise zeigt. Mich hat dieses Buch sehr berührt und gefesselt. Mir fiel es schwer, es für notwendige Essenspausen aus der Hand zu legen. Die Erzählweise ist durchgängig packend und mitreißend, es gibt keine zähen Passagen. Die Autorin versteht es durch ihren Schreibstil die Charaktere äußerst lebendig und authentisch erscheinen zu lassen und somit den Leser sowohl die traurigen als auch die lebensfrohen Momente miterleben und fühlen zu lassen. An der ein oder anderen Stelle musste ich mit den Tränen kämpfen, an wieder anderer Stelle aber einfach mitlachen. Dieses Buch hat mir ein tolles Lesewochenende beschert. Eine perfekte Verbindung zwischen Tiefgründigkeit und Leichtigkeit. Ein schweres Thema wird aufgegriffen, ohne es dabei zu schwerer Kost werden zu lassen. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen!

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Wunderschönes Buch

Von: Julia

28.02.2021

Mich hat das Buch schon bei der ersten Seite fesselt, als Terry ihren Vater abholt (ich möchte nicht zu viel verraten). Ciara Geraghty schreibt sehr detailliert das geschehen und die Gefühle aller beteiligten Personen. Des weiteren geht sie auf die verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Charaktere ein und beschreibt deren Prozess wunderbar. Das Buch selbst lässt sich, trotz der primären Geschichte, einfach und leicht lesen. Ich bin dem Buch mit Offenheit entgegen gekommen, speziell da ich Iris Seite sehr gut verstehen kann. Andererseits auch Terry`s, da man einen geliebten Menschen ungerne gehen lassen möchte. Kurz Zusammengefasst: Ein Buch mit Herz und Seele, welches wunderbar geschrieben wurde.

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Das Leben ist zu kurz für irgendwann

Von: M.Pfoser

28.02.2021

Mit dem Roman "Das Leben ist zu kurz für irgendwann" ist Ciara Geraghty ein wundervolles Buch gelungen. Es erzählt die Geschichte von Terry und Iris,die seid Kindheitstagen beste Freundinnen sind.Sie würden füreinander durchs Feuer gehen. So auch Terry,die Iris von einer folgenreicher Entscheidung abbringen will.Iris ist fest entschlossen durch Sterbehilfe in der Schweiz ihrem Leben ein Ende zu setzen. Sie ist schwer an MS erkrankt.... Terry möchte sie unbedingt von diesem Plan abbringen,und reist kurz entschlossen mit ihrem schwer dementen Vater im Schlepptau mit! Ein aufregender Roadtrip durch Europa beginnt ! Obwohl das Thema sehr ernst ist,ist es der Autorin gelungen,ein herzerwärmendes ,berührendes und witziges Buch zu schreiben. Der Schreibstil ist flüssig,lässt sich einfach lesen,und ich wollte immer weiter lesen. Der Roman hat mich sehr berührt und nachdenklich gemacht,es ist unglaublich was Terry auf sich genommen hat,und zu was sie alles im Stande war! Dieser Roman ist einfach Klasse,und ich gebe meine unbedingte Leseempfehlung !

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Herzerwärmend und Herzzerreißend

Von: konstanze kiener

27.02.2021

Ich habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen und ein wahres Bad der Gefühle erlebt. An manchen Stellen im Buch habe ich mitgefiebert, mitgefühlt und mitgelitten. Aber auch Freude und Spaß war mit von der Partie. Zwar handelt es sich um ein sehr ernstes Thema, jedoch hat das Buch mir persönlich auch gezeigt welchen Wert gute Freundschaft hat und dass das Leben ungeahnte Abenteuer für einen bereithält, wenn man sich darauf einlässt. Der Schreibstil hat mich sofort tief in meinem Herzen berührt, sodass ich gar nicht anders konnte als die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere ins Herz zu schließen. Ich finde die Entwicklungen und Veränderungen der einzelnen Personen während der Reise super gut, so dass sie mich auch angeregt haben über mein eigenes Leben nachzudenken. Das Buch enthält sehr viel Tiefgang, wird aber durch die gute Portion an Überraschungen immer wieder aufgelockert. Ich kann dieses Buch nur wärmstens weiterempfehlen, da es ein Buch ist das einen tief berührt.

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