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Rezensionen zu
Es war einmal ein blauer Planet

François Lelord

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Zitat von Seite 49: „ „Vergiss nie, mit deinem eigenen Kopf zu denken, vor allem, wenn alle Welt um dich herum eine Einheitsmeinung hat.“ „Aber Papa, ich doch nur ein Neutrum.“…“oft sind es die intelligentesten Leute, die die größten Dummheiten anstellen.“ Ein anderes Hobby von Papa war nämlich die Weltgeschichte.“ Nachdem die Zivilisation auf der Erde ein Ende gefunden hat, waren die Menschen in der Kolonie auf dem Mars entsetzt. Aber dann haben sie sich dort eine neue Gesellschaft aufgebaut, die technischen Systeme weiterentwickelt und eine neue Zivilisation geschaffen. Hier gelten andere Regeln, es zählt die Intelligenz. Embryonen können bearbeitet werden, durchschnittlich begabte Menschen sind nicht wünschenswert, man versucht diese sogenannten Neutren zu vermeiden, auch der Alterungsprozess konnte stark verlangsamt werden. Eine künstliche Intelligenz überwacht das Leben in allen Bereichen und lenkt die Geschicke. Allerdings gibt es noch immer das Ziel eines Tages auf den blauen Planeten zurückzukehren. Eines Tages wird ausgerechnet das Neutrum Robin Normandie ausgewählt, um eine Expedition zur Erde zu unternehmen. Schon der Eintritt in die Erdatmosphäre läuft nicht so wie geplant. Robin landet auf der Erde und erlebt für ihn wundersames: echte Natur. Nach und nach lernt er verschiedene Lebensgemeinschaften kennen und vergleicht die Ansätze. Ganz anders als gedacht verläuft allerdings auch seine Rückkehr auf den Mars. Der Autor versteht es immer wieder Wendungen zu vollziehen, die Spannung aufkommen lassen. Ein wunderbar ruhiges Buch über verschiedene Systeme der Gesellschaft, den Wert des Denkens und der Selbstbestimmtheit des Individuums, dass mich sehr zum Nachdenken angeregt hat und auch nach Beenden des Buches noch nachhallt. Was ist Glück, was macht wen glücklich und wie tolerant sind wir anderen Einstellungen und Lebenseinstellungen gegenüber? Wie viel Macht sollten andere bzw. ein System über die Menschen haben? Lelord bringt gewohnt viel Stoff zum Nachdenken in einer wunderbaren Geschichte unter. Er erzählt abwechselnd von dem hoch technisierten Leben in der Marskolonie, und dem Leben auf der Erde durch verschiedene Perspektiven. Das bringt Abwechslung und gute Einblicke für den Leser. Für mich ein Lese-Highlight, das mir viel Spaß gemacht hat und auch optisch ein Vergnügen ist, das Cover setzt sich in einem farbigen Buchschnitt fort. Ein sehr empfehlenswertes Buch!

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Science Fiction trifft Philosophie

Von: Thomas K.

16.08.2020

Als ich das Cover zum erstenmal gesehen habe, bin ich nicht davon ausgegangen, dass es sich um einen Science Fiction Roman handeln würde. Lediglich der Titel kündigt eine Handlung in der Zukunft an. Nachdem ich den Inhalt des Klappentextes gelesen habe, hatte mich die Neugierde gepackt. Ein Astronaut landet nach langer Zeit auf der einst zerstörten Erde und überlegt, ob die Menschheit hier wieder leben könnte. Nun trifft das nicht ganz den Inhalt. Als ich anfing zu lesen, wurde ich durch den humorvollen Schreibstil aus der Ich-Erzählperspektive tatsächlich an John Scalzis "Krieg der Klone" erinnert. Damit hätte ich nicht gerechnet. Vorsicht Spoiler! : So leben die letzten Menschen auf einer Mars Station, unterstützt durch eine weitentwickelte KI, die einem viele Entscheidungen abnimmt. So muss sich unser Protagonist nicht nur mit den Begebenheiten auf der Erde der Zukunft auseinandersetzen, sondern auch die eigene Gesellschaft, und seine Stellung darin, infrage stellen. Fazit: Ein sehr interessanter Science Fiction Roman mit einer philosophischen Fragestellung, die garnicht so leicht zu beantworten ist. Ich kann den Roman sowohl nicht-SF Fans, als auch den einschlägigen Lesern empfehlen. Natürlich nichts für reine Star Wars Fans. PS: Auch die Liebe kommt hier nicht zu kurz - aber selber lesen :).

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"Oft sind es die intelligentesten Leute, die die größten Dummheiten anstellen." Als ich 'Es war einmal ein blauer Planet' von François Lelord angefangen habe, hatte ich irgendwie eine Vorstellung von dem was mich erwartet. Jemand geht zur Erde zurück, um zu erfahren, ob diese wieder bewohnbar ist, nachdem die Menschen sie zerstört haben. Etwas Philosophie und auch Wissenschaft. Tatsächlich kam es aber ganz anders. Natürlich war das immer noch der Inhalt des Buches, doch dass ein ganzes Science-Fiction artiges Konzept dahinter steckte hat mich sehr überrascht. Denn auch auf dem Mars, auf dem der Protagonist Robin nun in einer Kolonie wohnt, gibt es technischen Fortschritt, Kämpfer (Militär) und auch eine künstliche Intelligenz, die wie als eine Gottheit angesehen wird. Robin wird ausgesucht, um zur Erde zu fliegen und eine Gruppe Zomos (Kämpfer) zu finden und in Erfahrung zu bringen, was mit ihnen passiert ist. Doch dafür muss er seine große Liebe Yu verlassen, ohne zu wissen, ob er es zurückschaffen wird. Auf dem Weg dorthin muss er jedoch die Entscheidung treffen seine Kapsel abzulösen und landet ungeplant auf einer fremden Insel. Dort lernt er Antina und Tayo kennen und außerdem lernt er auch sehr viel über das Leben, was er in der Kolonie auf dem Mars so gar nicht kennt. Er beginnt Weisheiten über das Glück aufzuschreiben und kommt hinter ein Geheimnis seiner Kolonie. Letztendlich kam es ganz anders, als ich gedacht habe. Leider war mir das Ende dann ein bisschen schnell und was übersprungen wurde hätte sehr interessant sein können. Irgendwie war es eine Mischung von 'Der kleine Prinz' und auch 'Der Alchimist', aber eben auch eine komplett neue Geschichte. Mir hat die Mischung zwischen philosophischen Aussagen und auch einer eher spannenden Handlung mit Reiseabenteuer ganz gut gefallen. Der Schreibstil hat ebenfalls dazu beigetragen, dass es sehr einfach zu lesen war. Im gesamten Buch gab es keine Kapitel, sondern nur kleine Unterbrechungen, doch auch das hat nicht wirklich gestört. Es wirkte dadurch eher wie ein langer Tagebucheintrag von Robin und was er auf der Erde alles kennenlernt. Robin war ein sehr interessanter Charakter und voller Potenzial, welches sich im Laufe des Buches auch bestätigt hat, auch wenn er eher distanziert wirkte, doch vielleicht war es auch ein bisschen so beabsichtigt, denn es passte zu der Geschichte und zu seinem Charakter. Auch die Nebencharaktere haben ihren Teil zu der Geschichte beigetragen, vor allem die Sicht von Yu hat geholfen, da sie einen guten Einblick in die Kolonie geben konnte und was vor sich ging, während Robin auf dem blauen Planeten war und ich hätte gerne noch mehr von ihr gelesen. Tatsächlich hat mir das Buch auch sehr viele interessante Denkanstöße gegeben. Die Erde wurde von den Menschen zerstört und auch wenn sie es versuchen in der Kolonie besser zu machen gibt es doch auch dort keine perfekten Lösungsansätze. Nicht nur Technologie und Fortschritt alleine tragen zu einem unperfekten und Harmonie losen Zusammenleben bei. Letztendlich gibt es immer und überall Unstimmigkeiten und selbst, wenn es einem gelingen will Perfektion zu erreichen, wird man scheitern. Die einzige Lösung ist aus seinen Fehlern zu lernen und versuchen es besser zu machen, dazuzulernen und offen für Neues zu sein.

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Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Das Leben in der Marskolonie ist so anders als das Leben, das wir aktuell führen aber hat doch überraschende und teilweise auch erschreckende Parallelen. Robins Reise zur Erde und seine Erfahrungen & Bekanntschaften dort werden so anschaulich geschildert, dass ich selbst glücklich war wie ein Honigkuchenpferd als er zum Beispiel das erste Mal eine Mango aß. Das Buch ist definitiv nicht zum schnellen Durchlesen gedacht, sondern es ist eine Geschichte für die man sich Zeit nehmen muss und die wundervolle Denkanstöße liefert. Nichtsdestotrotz hat die Story durchaus einen Spannungsbogen und birgt unerwartete Wendungen. Für mich eine rundum gelungene Geschichte, die mich glücklich gemacht hat, aber auch zum Nachdenken angeregt hat.

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Ein müdes Lächeln

Von: SallySchönschrift

16.08.2020

Francois Lelord ist ein herausragender Erzähler. Der Roman ist so schnell einverleibt wie ein Glas Wein, im Ohr die Stimme eines warmherzigen älteren Herrns. Der Autor veranschaulicht uns in seinem neuen Roman "Es war einmal ein blauer Planet" unterschiedliche Herrschafts- und Gesellschaftsformen, die religiös oder philosophisch geprägt sind. Enden lässt er diese Übersicht in seiner eigenen Vision des Zusammenlebens in der Zukunft. Es überrascht nicht, dass Lelord hier die Version wählt, die am humansten scheint. Die Protagonisten sind wie immer liebevoll gezeichnet und man möchte sie umarmen und schützen. Vielleicht hätte es der Geschichte und vor allem Lelords Aussage eher gestanden, die Figuren allesamt im Mittelmeer ertrinken zu lassen. Das hätte bei mir Eindruck geschunden. So leider nur ein müdes Lächeln.

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Die Frage nach dem Glück

Von: Laura Partzsch

15.08.2020

Robin entdeckt die Erde, die von seiner Kolonie seit vielen Generationen nicht betreten wurde. Von der Freiheit und Schönheit überwältigt, die das absolute Gegenteil dessen ist, was er bisher kannte, macht er sich auf die Suche nach verloren gegangen Mitmenschen und stellt sich die Frage nach dem wahren Glück und ob es für seine Kolonie möglich ist zum blauen Planeten zurückzukehren. Und während seine Mission ständig zu scheitern droht, macht ihm auch die künstliche Intelligenz auf seinem Heimatplaneten einen Strich durch die Rechnung. Doch allen Widrigkeiten zum Trotz ist Robin festentschlossen. Das Buch "Es war einmal ein blauer Planet" erzählt von Katastrophen und Leid aber auch die Geschichte vom Aufbau und vom Glück. Was ist Glück? Wie definiert man es? Es bringt einen zum Nachdenken, was man selbst unter Glück versteht und was für andere Glück ist. Welche Werte sollte man verfolgen? Welche Lebensweise ist die Richtige? Diese Fragen stellt sich Rekrut Robin und geht ihnen auf die Spur. Glück oder Fortschritt? Alles in allem kommt man ums Grübeln in diesem Buch nicht herum. Man muss das System der Kolonie verstehen und alle Komplexitäten darumherum. Es packt einen und lässt einen sogar die eigenen Handlungen überdenken. Robins Handlungen und Denkweisen lassen ihn sehr menschlich erscheinen und man kann ihn leicht nachvollziehen. Ein rundum gelungenes Buch, das es sich zu lesen lohnt. Es stellt und beantwortet philosophische Fragen, lässt dem Leser jedoch noch Platz zur eigenen Meinung, wobei auch der Humor nicht zu kurz kommt.

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François Lelord ist mir seit meiner Kindheit bekannt - ich selbst bin vor allem mit "Hectors Reise" groß geworden und obwohl ich mir damals mit seinem recht philosophischen, teils etwas langatmigen, kompliziertem Schreibstil etwas schwer getan habe, so muss ich sagen, dass ich seine Bücher als Erwachsene richtig zu schätzen weiß. Ich bin mir nicht sicher, ob das Buch wirklich "kindgerecht" (geschrieben) ist, aber es bekommt von mir das Prädikat "wertvoll". Denn es macht nachdenklich, rüttelt auf und schockt vielleicht auch ein bisschen - vor allem wenn man den Status Quo betrachtet. In "Es war einmal ein blauer Planet" soll der Protagonist Robin auf die Erde geschickt werden, um den inzwischen verlassenen Planeten zu erkunden. Zuvor sind Spezialeinheiten von eben diesem Auftrag nicht mehr zurückgekehrt, also muss sich Robin - ein Neutrum übrigens - auf Erkundungstour begeben. Als er die Erde betritt, empängt ihn reine Luft, Meer, feiner Sand, Vogelgezwitscher, und Natur in ihrer vollen Schönheit. Eigentlich alles, was man braucht, um glücklich zu sein, denkt sich Robin. Aber er fragt sich auch: Was genau ist denn überhaupt Glück? Welche Form des (Zusammen-)Lebens ist richtig, für das Individuum, die Masse, die Welt?! Ich habe beim Lesen Gänsehaut bekommen, denn die Frage ist noch sehr lange in mir nachgehallt. Auch Robin stellt sich genau diese und ähnliche Fragen praktisch das gesamte Buch hindurch und diskuttiert diese mit den Bewohnern des Planeten, die ihr eigenes Paradies gefunden haben. Auch zieht er einen Vergleich zu seinem Leben auf dem Mars und vergleicht diese beiden Welten: Auf seinem Planeten finden Geburten beispielsweise in Geräten statt in Körpern statt, die Hierachie ist eine komplett andere (spoilerfreies Stichwort: Gender) und das Zusammenleben ebenso. Was ist denn nun "besser", was "lebens- und liebenswerter"? Es ist ein sehr spannendes Gedankenspiel und ich finde es gut, dass das Buch weder zur einen noch zur anderen Richtung tendiert, sondern den Leser frei entscheiden lässt. Interessant ist auch die Aufklärung der Frage, ob und wann der Mensch wieder auf seinen Heimatplanen zurückkehren kann, wenn er doch eben diesen selbst zerstört hat?! Man muss sich auf diese Frage einlassen, es ist kein Buch, dass sich einfach so herunterlesen lässt. Für das Lesen sollte man wirklich Zeit haben und selbst auch an philosophischen Werken interessiert sein. Nichtsdestotrotz ist das Buch ein wahrer "Schatz" auch wegen des tollen Covers. Kleine Randnotiz: Es ist klimaneutral gedruckt worden und passt somit toll zum Thema! Gerne gebe ich hier 4/5 Sternen.

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Vor vielen Jahren haben die Menschen sich gegenseitig getötet und ihre Umwelt zerstört. Ein Leben auf der Erde ist kaum möglich. Doch auf dem Mars gibt es noch eine Kolonie mit Experten auf ihren jeweiligen Gebieten. Ihr größter Traum ist es irgendwann auf den blauen Planeten zurückzukehren. Doch die Fragen, wann das möglich sein wird und ob Überlebende ihnen gegenüber wohlgesinnt sein werden, wurden noch nicht beantwortet. Um diese zu klären, wird Robin auf die Erde geschickt. Er landet auf einer Insel und trifft dort Eingeborene. Er lernt im Verlauf verschiedene Lebensarten kennen. Das Leben in der Kolonie ist nicht selbstbestimmt, es gibt wenig Entscheidungsfreiraum. Der Alltag ist von Arbeit geprägt oder davon sich sonst irgendwie nützlich zu machen. Auf der Erde trifft er auf ein Volk, das eher in den Tag hineinlebt, das Leben und die Liebe genießt und einfach frei ist. Das Thema Glück spielt dementsprechend auch eine große Rolle im Buch. Was macht den Menschen glücklich? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein damit man glücklich ist? Ist Glück für jeden das Gleiche? Die Frage welche Lebensart die richtige ist, ist natürlich schwer zu beantworten, weil jede Vor- und Nachteile bietet. Robin geht relativ offen und tolerant an die ganze Sache heran, schaut sich die verschiedenen Arten zu leben an und macht sich seine Gedanken dazu. Für ihn gibt es jede Menge zu entdecken und er ist fasziniert von der Flora und Fauna, den Menschen, dem Meer und eigentlich allem, was er bisher nur aus der virtuellen Realität kennt. Er sehnt sich aber auch zurück in die Kolonie, weil er dort seine große Liebe zurückgelassen hat. Seiner Exfreundin Yu kommt es hingegen komisch vor, dass grade er zur Erde geschickt wurde, obwohl er nur ein sogenanntes Neutrum ist. Das ist der Teil der Menschen in der Kolonie, die den anderen gegenüber benachteiligt sind, weil sie nicht ganz so intelligent sind oder auch keine speziellen Begabungen haben. Deshalb macht sie sich auf die Suche nach dem wahren Grund. Dementsprechend haben wir immer wieder sowohl Perspektiven- als auch Ortswechsel zwischen Robin/ der Erde und Yu/ dem Mars. Besonders interessant sind die Beschreibungen der Kolonie, die sehr futuristisch und fortschrittlich aufgebaut ist. Unsere heutige Technik wurde weiterentwickelt und perfektioniert. Die künstliche Intelligenz Athena erstellt von jeder Person ein Profil, um sie optimal einsetzen zu können, sie errechnet für jedes Szenario alle Eventualitäten und so liegen nahezu alle Entscheidungen bei ihr. Hier stellt sich auch wieder die Frage, wie viel Macht man einem Programm geben sollte. Im letzten Drittel haben sich die Ereignisse rasant überschlagen. Während der Rest des Buches eher ruhig dahin plätschert, geschieht hier sehr viel und es kommt zu einigen unerwarteten Wendungen. Einerseits war das alles natürlich spannend, andererseits hätte ich mir von der einen oder anderen Szene gewünscht, dass sie ein wenig ausführlicher beschrieben worden wäre. Die Geschichte ist teilweise sehr tiefgründig und hat zum Nachdenken angeregt. Denn das Szenario ist schließlich nicht besonders abwegig und macht deswegen doch ein wenig Angst. Momentan sind die Aussichten nach einer Katastrophe auf den Mars fliehen zu können, doch eher Wunschdenken für die Zukunft. Wenn wir unsere Umwelt zerstören, vernichten wir unseren eigenen Lebensraum. Diese Dystopie hat für mich genau die richtige Mischung aus Science Fiction, Fortschritt, Technik, künstliche Intelligenz auf dem Mars und einem eher rückständigen und ursprünglichen Leben auf der Erde. Auch die Auseinandersetzung mit dem Thema Glück ist sehr lesenswert!

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