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Rezensionen zu
Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du

Claire Douglas

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Spannung pur über gut 500 Seiten

Von: Sonja

21.04.2021

Die Journalistin Jessica Fox recherchiert über einen Doppelmord und findet heraus, dass die einzige Hauptverdächtige ihre ehemals beste Schulfreundin Heather ist, die im Koma liegt und sich bisher nicht zu den Vorwürfen äußern kann. Der Journalistin kommen Zweifel, dass ihre Freundin zu so etwas überhaupt fähig sein kann und sie beginnt in der Vergangenheit zu wühlen Die Geschichte beginnt gleich mit einem Doppelmord und es wird auf den folgenden Seiten nicht langsamer, oder weniger spannend Allen Personen die im Buch auftauchen, verleiht die Schriftstellerin den Touch eines Verdächtigen. Alles in Allem ein Buch, das ohne zu blutig zu sein, eine gute Spannung aufbaut und hält. Was ich perfekt finde ist das sich bis zum Schluss jede Frage klärt, die man sich eventuell über die Dauer des Lesens gestellt hat. Ein Buch mit gut 500 Seiten was es sich definitiv lohnt zu lesen.

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von Claire Douglas habe ich schon frühere Titel gelesen und mich daher auf spannende Unterhaltung gefreut. Am Anfang war ich etwas enttäuscht, da die Geschichte sehr langsam in Fahrt kommt und eigentlich immer wieder nur auf Ereignisse in der Vergangenheit hinweist, die Handlung meiner Meinung nach nicht vorankommt. Ich war kurz davor die Lektüre zu beenden, habe mich dann jedoch eines besseren besonnen und wurde auch mit viel Spannung dafür belohnt. Die Geschichte wird immer wieder mit Rückblicken fortgeführt und man denkt, dass einem die Lösung inzwischen klar ist, wird aber immer wieder eines besseren belehrt und es tauchen immer wieder erstaunliche neue Hinweise auf, die letztendlich zur Lösung führen, wobei der große Überraschungsmoment eigentlich erst wirklich ganz am Ende erfolgt. Mir hat das Buch nach anfänglichen Durchhalteproblemen dann doch sehr gut gefallen, die Lösung hatte ich so nicht erwartet und ich würde das Buch jederzeit weiterempfehlen.

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Wunderbar geheimnisvoll

Von: Nikmaxkatze

07.04.2021

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich Bücher, die im Präsenz geschrieben sind und in der Ich-Form , eigentlich nicht so gerne lese! Aber hier hat es irgendwie gepasst. Die Geschichte ist von vorne bis hinten spannend und sehr überraschend zum Schluss - daher, um die Spannung zu erhalten, keinesfalls den Schluss zuerst lesen.

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Zu Beginn dieses ungewöhnlichen Thrillers erschießt Heather, eine gut situierte, unbescholtene Ehefrau und Mutter, eine ältere Frau und ihren Sohn. Niemand versteht den Grund für diese Tat. Die Täterin scheint die Opfer nicht einmal gekannt zu haben. Nach dieser Hinrichtung unternimmt Heather einen Selbstmordversuch, den sie knapp überlebt. Die Öffentlichkeit und die Presse verurteilen sie als „Küsten-Killerin“. Da Heather im Koma liegt, kann die Polizei sie jedoch nicht zu ihrer Tat befragen. Weder ihre Mutter Margot, noch ihr Ehemann Adam können nachvollziehen, wie es zu der Tat kommen konnte. Auch die Journalistin Jess, Heathers ehemals beste Freundin, steht vor einem Rätsel. Zwar haben sich die beiden vor Jahren entfremdet, doch Jess kann nicht glauben, dass ihre ehemalige BF, die sie als liebevoll und sensibel in Erinnerung hat, eine eiskalte Mörderin sein soll. Nicht zuletzt wegen ihrer früheren Nähe zu Heathers Familie erhält Jess den Auftrag, über den Fall zu berichten, was sie in eine Zwickmühle bringt. Als Journalistin muss sie ihre professionelle Unabhängigkeit bewahren, als Freundin dagegen will sie die Privatsphäre von Heather und ihrer Familie schützen. Zumal das Verhältnis zwischen ihr und Margot zunehmend enger wird. Jess sieht in ihr die liebevolle Mutter, die sie nie hatte. Für Margot ist Jess eine Art Ersatztochter, die ihr über den Verlust ihrer Töchter hinweghilft. Neben Heather hatte Margot eine zweite Tochter, Flora, die vor Jahren spurlos verschwunden ist. Je länger Jess an dem Fall arbeitet, desto mysteriöser wird er. Sie fühlt sich verfolgt, sieht seltsame Lichter in einem Abbruchhaus, findet ein merkwürdiges Busticket in ihrem Briefkasten und Fotos mit einer Drohung hinter den Scheibenwischern ihres Wagens. Im Laufe ihrer Ermittlungen muss sie erkennen, dass dieser Fall mehr mit ihr persönlich zu tun hat, als sie wahrhaben will. Vor Jahren hat sie Heather im Stich gelassen, als diese sie sehr nötig brauchte, damals als ihre Schwester Flora verschwand. Jess fühlt sich mitschuldig am Verschwinden Floras. Hatte diese ihr doch am letzten Abend ein Geheimnis anvertraut, das Jess nie verraten hat, selbst dann nicht, als sie deswegen die Freundschaft mit Heather beenden musste. Als Heather aus dem Koma erwacht, kann sie sich an die Tat, die sie begangen haben soll, nicht erinnern. Sie ist ganz die liebevolle Mutter und Ehefrau, deren größte Sorge darin besteht, dass sie im Gefängnis ihren kleinen Sohn Ethan nicht bei sich haben darf. Zwischen Jess und Heather lebt die alte Freundschaft schnell wieder auf. Jess erkennt aber auch Widersprüche in Heathers Aussagen. Sie fragt sich, ob Heather mehr weiß, als sie zugibt. Als sie und ihr Lebensgefährte Rory schließlich dem Geheimnis der Lichter in dem Abbruchhaus auf die Spur kommen, gelingt es ihr zusammen mit Detective Chief Inspector Ruthgow die grausige Wahrheit hinter den beiden Morden aufzudecken. Claire Douglas erzählt die Geschichte aus den Perspektiven der einzelnen Protagonisten und wählt dabei entweder die Sichtweise des personalen Erzählers oder, wie zum Beispiel bei Jess, des Ich-Erzählers. Durch das geschickte Verzahnen der Erzählstränge entwickelt die Autorin einen hochspannenden Plot. „Beste Freundin“ ist ein Page-Turner, bei dem am Ende nichts ist, wie es anfangs zu sein schien. Die perfekte Fassade der Protagonisten bröckelt im Verlauf der Handlung zunehmend. Jeder trägt sein persönliches Päckchen aus Angst, Schuld und Verzweiflung. Doch nur einer von ihnen ist auch ein Psychopath, der bereit ist, andere Menschen mit in seinen Abgrund zu ziehen. Trotz der stellenweise brutalen Handlung kommt „Beste Freundin“ ohne blutige Gewaltszenen aus. Die Spannung resultiert aus der geschickten Kombination der einzelnen Erzählstränge. Hinzu kommen überraschende Wendungen und eine überzeugende Auflösung am Ende. Freunde von gut geschriebenen, psychologisch anspruchsvollen Thrillern werden dieses Buch nur schwer aus der Hand legen.

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Spannend bis zum Schluss

Von: Sabine

29.03.2021

Dieser spannende Thriller wird abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Jess und Heather waren beste Freundinnen, doch als vor Jahren Heather`s Schwester Flora auf mysteriöse Weise verschwindet, geht die Freundschaft in die Brüche. Jahre später gilt Heather als Hauptverdächte in einem Mordfall und Jess, mittlerweile Journalistin, macht sich auf die Suche nach einem möglichen Motiv. Was ist mit Flora damals wirklich geschehen und warum bzw. von wem wurden die Morde begangen? Das Buch hat mich sehr gefesselt und nimmt am Ende eine überraschende Wendung.

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