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Rezensionen zu
Die geheimen Leben der Schneiderin

Angelika Waldis

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Vom Titel, von der Gestaltung des Covers und vom Klappentext her sah das Buch schön gestaltet aus und klang sehr vielversprechend , allerdings blieb es doch sehr weit hinter meinen Erwartungen zurück. Der Schreibstil wirkt sehr abgehackt, die kurzen Sätze werden wahllos aneinander gereiht und ständige Zeitsprünge machen es schwierig, der Handlung zu folgen. Es hat mir keinen wirklichen Spaß gebracht, das Buch zu lesen. Ich bin mit keiner der Figuren wirklich warm geworden. Aus der ganzen Thematik hätte man so viel mehr machen können. Am Ende hat mich das Buch sehr ratlos zurückgelassen.

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Ich war voller Vorfreude und als das Buch endlich ankam, war ich sehr angetan von der angenehmen Haptik, dem Leinenrücken, den schönen Innenseiten sowie von dem farblich abgestimmten Lesebändchen. Nach wenigen Seiten des Lesens nahm die Freude jedoch stetig ab, während mein Unverständnis über die Hauptperson Jolie in gleichem Maße wuchs. Jolies Gedankengänge erscheinen mir oft konfus und völlig durcheinander und auch ihre sehr kritischen und harschen Beobachtungen über Geschwister, Eltern und Kunden sind mir völlig unverständlich. Jolie scheint zu lange schon alleine zu leben und ist wohl auch unfähig zu mehr oder wenigen tiefen und selbstlosen Beziehungen zu ihren Mitmenschen. Einzig zu ihrer erwachsenen Tochter scheint Jolie ein liebevolles Verhältnis zu pflegen und ihrem verstorbenen Bruder gegenüber, dessen Tod sie nie verwunden hat, empfindet sie tiefe Gefühle, die von großer Loyalität geprägt sind. Ihre demente Mutter im Pflegeheim besucht Jolie hingen offensichtlich nur aus Pflichtgefühl, denn auch hier fehlt es oft an Wärme und Verständnis im Umgang mit ihr. Jolie hat sich eine Art Traumwelt aufgebaut mit eigenen Regeln und Maßstäben, denen weder Kunden noch Familie gerecht werden können. Der Schreibstil des Buches plätschert so daher, mal holperig und dann wieder hüpfend. Insgesamt mochte ich die Geschichte nicht so sehr, weil sie für meinen Geschmack zu einseitig erzählt wird. Jegliche Hilfe oder Freundlichkeit, die der Hauptperson zuteil werden soll, wird kritisch hinterfragt oder manchmal gar zurückgewiesen. Es fällt mir schwer, mich auf diese Person einzulassen, deren Leben sich zwar gedanklich mit vielen Menschen und vielem Tra-Ra beschäftigt, die sich in der Realität dann aber doch immer wieder in ihre Geschichten flüchtet. Ich habe das Buch gelesen und bis zum Ende auf etwas gewartet, das dann aber doch nicht eingetreten ist. Zu behaupten, das Buch sei schlecht, wäre sicherlich falsch, jedoch hat es mich nicht gefesselt und ich werde es höchstwahrscheinlich nicht noch einmal lesen.

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Eine etwas andere Geschichte

Von: SvenjaM

19.04.2019

Dieses Buch ist anders, als alles was ich bisher gelesen habe. Es ist aus der Erzählperspektive geschrieben und bietet einen umfassenden Einblick in das verdrehte Leben von Jolie und ihrer Familie. Der Gegenwart und der Vergangenheit. Es wurde nicht in Kapiteln geschrieben. Dafür sind es viele kleinere oder größere Absätze. In Jedem Absatz ist man an einem anderen Punkt von Jolies Leben, was mich persönlich etwas durcheinander gebracht hat. Durch diesen Schreibstil habe ich lange gebraucht um in das Buch hinein zu finden und der Handlung folgen zu können und leider konnte es mich dann immer noch nicht fesseln. Man ist eben immer wieder hin und her gehüpft. Ich verstand leider auch nicht was mir das Buch mitteilen wollte. Ja, es gibt ein Geheimnis zu lüften und ja, es geht um das geheime Leben der Schneiderin, was auch ausreichend erläutert wird. Aber es ist ein reinhüpfen in ein Leben und am Ende wieder Raushüpfen. Und mir war das Ende zu abrupt. Ich habe noch mehr Erzählung erwartet, aber das Buch war zu Ende. Es hat mich überrascht, das nach dem Umblättern nichts mehr kam. Vielleicht habe ich das Buch auch falsch verstanden. Für mich war es leider nichts. Aber für jeden der kein Problem mit diesem schreibstil hat und gerne einmal bei Geheimnissen und Intriegen hinter die Kulissen schaut, ist es auf jeden Fall ein lesenswertes Buch!

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Eine Geschichte, die mich nicht fesselte...

Von: Sabrina's_Buchgeflüster

09.04.2019

Ich liebe Bücher, ich liebe es, zu lesen. Und, wenn das Buch mich fesselt, ich es nicht mehr weglegen mag, weil ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht, dann ist das für mich das reinste Leseglück. Leider gehört dieser Roman nicht dazu. Ich habe versucht, mit Jolie warm zu werden, habe versucht, ihre "Macken", ihre Denkweise, ihre Neurosen, ihre oftmals mir persönlich sehr befremdliche Ausdrucksweise nachzuvollziehen.....ich habe es nicht geschafft. Jolie reiht sich definitiv nicht ein in die Reihe so mancher Romanheldinnen, mit denen ich schon mitgefiebert habe. Die Suche nach ihrer Vergangenheit, ihrem Glück, ihrem Bruder, ihrem lebendigen Leben, hätte durchaus interessant sein können, aber mir persönlich hat die oftmals deprimiert-depressive Schreibweise gar nicht gefallen. Dies ist meine persönliche Meinung und die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Ich bedanke mich aber für die Möglichkeit, dieses Buch kostenfrei lesen zu dürfen und hoffe, dass mir der nächste Titel viel besser gefällt. (Optisch und haptisch ist das Buch allerdings sehr ansprechend.)

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Leider nicht so begeistert

Von: Gabi aus 26125 Oldenburg

08.04.2019

Zunächst hatte ich mich darüber gefreut, dass das Buch mit einer relativ großen, angenehmen Schrift ausgestattet ist. Nun habe ich versucht mich in das Leben von Jolie hineinzuversetzen. Sie hat - wie im täglichen Leben eines jeden - ihr Päckchen zu tragen. Sei es der Verlust ihres Bruders Franz, die Demenzerkrankung ihrer Mutter, um die sie sich kümmert, das Verstummen ihres Vaters oder die schwierige Beziehung zu der restlichen Familie. Hinzu kommt die Unfähigkeit eine Beziehung aufzubauen. Einzig ihre Tochter ist der Lichtblick in ihrem Leben. Ich empfand es als schwierig, mich in dieses Leben hineinzufinden......

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