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Rezensionen zu
Ein ganzes Leben lang

Rosie Walsh

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ich weiß nicht, was ich mit "Ein ganzes Leben lang" von Rosie Walsh erwartet habe, aber auf alle Fälle nicht das, was das Buch für den Leser bereithält. Leider konnte ich zu der Geschichte keinen wirklichen Zugang finden. Trotz des zähen Anfangs nimmt die Geschichte im zweiten Teil zunehmend an Fahrt auf u. bewirkt, dass man auch als Leser unbedingt wissen möchte, welches Geheimnis Emma zu verbergen hat! Herzlichen Dank an dieser Stelle an das Bloggerportal und den Hörverlag für die Bereitstellung des kostenlosen Hörbuch-Rezensionsexemplars! Kurz zur Story: Emma ist seit einigen Jahren glücklich mit ihrem Mann Leo verheiratet. Die beiden haben die gemeinsame Tochter Ruby u. wohnen in einem kleinen Häuschen in Hampstead, London. Emma ist erfolgreiche Meeresbiologin, Leo dagegen Nachruf-Autor bei der örtlichen Tageszeitung. Da Emma an einer sehr schweren Krankheit leidet, erhält Leo den Auftrag, schon mal einen Nachruf für seine Frau zu verfassen, nur für alle Fälle, falls es zum plötzlichen Ableben ihrerseits kommen sollte. Leo meint, seine Frau in- und auswendig zu kennen, doch während er für seinen Nachruf in der Vergangenheit seiner Frau recherchiert, stößt er auf immer mehr Ungereimtheiten. Und je tiefer Leo gräbt, desto größer wird Emmas Panik, dass Leo ihr großes Geheimnis herausfinden könnte. Ich hatte – wie bereits erwähnt – Schwierigkeiten damit, in die Geschichte hineinzukommen. Obwohl die Sprecher für das Hörbuch perfekt gewählt sind u. auch "gehört" an das Alter der Protagonisten angepasst sind, ging für mich gerade der erste Teil der Geschichte viel zu zäh voran. Man bekommt immer wieder einzelne Puzzleteile vorgeworfen u. erhält durch die abwechselnden Ich-Perspektiven (Emma, Leo, Janice) einen tiefen Einblick in die Gedanken u. Gefühle der Protagonisten Emma u. Leo. Emma fand ich als Person äußerst merkwürdig, obwohl sie als Mutter wirklich liebevoll mit ihrer Tochter Ruby umgeht. Nicht zuletzt lag das an ihrer chaotischen Art, dem eigens gebauten Lügenkonstrukt u. ihren vielen Geheimnissen, auf denen Emma ihre Ehe aufgebaut hat. Ich konnte mich dabei mehr mit Ehemann Leo identifizieren, der durch die Recherchen zu Emmas Nachruf auf immer mehr Ungereimtheiten in der Vergangenheit seiner Frau stößt u. damit zunehmend misstrauischer wird. Als dann eine schockierende Wendung auf die nächste folgt, kommt selbst Leo irgendwann nicht mehr mit u. die Ereignisse überschlagen sich. Dass auch Leo ein gewaltiges Päckchen zu tragen hat u. emotional äußerst angeschlagen ist, wird schnell klar, v. a. je mehr Puzzleteile er um Emmas Vergangenheit zusammenfügt. Die Geschichte nimmt meiner Meinung nach erst im zweiten Teil richtig an Fahrt auf, als ein Zeitsprung von 20 Jahren zurück in die Vergangenheit gemacht wird, und nacheinander alle Geheimnissen aufgedeckt werden. Hier wurde dann der Plot zunehmend fesselnder, teilweise aber auch äußerst verstörend, mit zu vielen negativen Schicksalsschlägen. Zudem überrascht die Autorin mit einigen unerwarteten Wendungen, die Emmas komplettes Verhalten zunehmend erklären u. Verständnis beim Leser hervorrufen. Man fragt sich auch ständig, was es mit dem Blut u. der Krabbe auf sich hat. Diese Frage klärt sich dann erst gegen Ende des Plots, rundet aber das Ganze gekonnt ab. Obwohl ich selbst keinen Zugang zu der Geschichte gefunden habe*, ist es sicherlich ein interessantes Buch für alle Rosie-Walsh-Fans. Es ist auf jeden Fall keine klassische Liebesgeschichte, wie man sie vielleicht vom Klappentext her erwarten würde, sondern mehr ein Detektiv-Liebesroman mit angehauchten Thriller-Elementen (keine Ahnung, wie ich das genau beschreiben soll…). *Anm.: Das könnte dabei v. a. an Emmas schwerer Krankheit gelegen haben, an der ein mir sehr nahestehendes Familienmitglied verstorben ist, u. ich deshalb lange nicht sicher war, ob ich das Hörbuch überhaupt weiter anhören soll. Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen! Zitat: Rosie Walsh: Ein ganzes Leben lang, Track 114, 4:10 (Hörbuch)

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Puuuuh, bin minimal verwirrt von dem Buch😅 Irgendwie war es echt gut und irgendwie so lala. Okay ich habs ja gehört, deshalb klingt Schreibstil iwie random aber den muss ich trotzdem einmal erwähnen weil ich sehr obsessed mit mehreren Sichten bin😌 Okay ansonsten erstmal das was nicht so krass war: die Charaktere fand ich an sich nicht so mega. Jetzt halt nichts so besonderes. Und das große Kontra: Klar die Flashbacks waren schon wichtig für die Story, haben mich aber so oft aus dem Plot gerissen und total verwirrt. Irgendwie hat das richtig meinen ?Hörfluss? gestört😶 Aber dass besondere, bzw. eher außergewöhnliche an dem Buch ist eigentlich der Plot mit seinen ganzen Twists. Ich hab schon echt mitgefiebert und war wieder voll im Theorien Modus! Und als das große Geheimnis dann enthüllt wurde, boah damit hab ich null gerechnet😱 Was das angeht ist das Buch echt eher Krimi als Romance und die Mischung aus beidem hats dann doch wieder ausgemacht. Aber naja wie gesagt, die Flashbacks und die Charaktere waren nicht so episch🌚

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Spannend, verzwickt und liebevoll zugleich

Von: G. Krieger

18.07.2021

Emma hat gerade den Krebs besiegt, arbeitet als erfolgreiche Meeresbiologin und lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter, die sie beide über alles liebt, in in einem kleinen Haus. Sie hat also allen Grund zum Glücklichsein, doch durch verschiedene Umstände entdeckt ihr Mann Leo, dass seine Frau so einige Geheimnisse birgt und vielleicht gar nicht die Person ist, die sie vorgibt zu sein. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Emma und von Leo erzählt, sodass man als Leser*in von Emma mit Hinweisen gefüttert wird, gleichzeitig erfährt, wie Leo die Vergangenheit seiner Frau recherchiert und trotzdem nie genug weiß, um die Wahrheit erraten zu können. Gerade wenn man denkt, man kommt Emma auf die Spur, wird der*die Lesende von einer überraschenden Wendung umgehauen. Rosie Walsh erzählt lebendig und spannend. Sie gibt ihren Figuren eigene Sichtweisen und Geschichten und lässt sie plausibel handeln. Die Unterscheidung des moralischen “Richtung und Falsch” wird auf die Probe gestellt, doch zu einer Lösung kam ich persönlich nicht. Es ist einfach zu lesen und trotzdem kann man dieses Buch nicht aus der Hand legen. Eine klare Empfehlung!

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Eine Partnerschaft mit vielen Fragen

Von: Annette Bahr

18.07.2021

Auf geheimnisvolle Art und Weise deckt Leo neue Seiten und Geheimnisse seiner Frau Emma auf, die er seit Jahren gut zu kennen glaubt. Über die Möglichkeit einer Affäre seiner Frau, steigert er sich zunächst in eine Eifersucht. Doch die Liebe und das tiefe Vertrauen helfen letztendlich nicht nur Emma, sondern auch noch jemand ganz anderem zu einem neuen Leben... Das Buch ist gut geschrieben und macht in einem fließenden Schreibstil neugierig auf die Auflösung. Die ständigen Wendungen, lassen den Leser aufmerksam die Geschichte verfolgen und die sympathischen Protagonisten sind durchwegs verständnisvoll dargestellt. Die Autorin Rosie Walsh schafft sogar am Ende Mitgefühl für die Antagonistin zu erzeugen. Ein Buch, das man gern im Liegestuhl liest.

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romantischer Krimi

Von: Celina P.

16.07.2021

Zunächst braucht man einige Kapitel um richtig in die Geschichte einzudringen. Der stetige Wechsel der POV gibt gute Einblicke in die Gedankengänge und hat mich als Leser langsam in die Rolle eines Criminal-Minds-Profiler schlüpfen lassen. Man bekommt Lust auf mehr mit jedem kleinen versteckten Hinweis. Auch die Verarbeitung von Briefen anstelle von Dialogen hat mir sehr gut gefallen. Ich muss ehrlich gestehen das ich mich dennoch ein wenig gequält habe, dieses Buch durchzulesen. Warum es so war - kann ich leider nicht in ein paar Punkten zusammenfassen. Dennoch möchte ich dieses Buch gern allen romantischen Hobby-Krimidetektiven weiterempfehlen.

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Geheimnisse

Von: engelsgesicht77

08.07.2021

Leo und Emma sind glücklich verheiratet und haben eine süße kleine Tochter. Emma wird krank und es ist nicht klar, ob Emma es überleben wird. Leo arbeitet als Nachrufredakteur bei einer Zeitung und beschließt heimlich einen Nachruf für seine Frau zu verfassen. Doch bei den Recherchen stellt er fest, Emma ist nicht sie wie er sie kennt. Und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse und es stellt sich die Frage, in wie fern kann man jemanden vertrauen. Ich hatte am Anfang meine Probleme mit dem Buch und Schreibstil. Aber nach ca. 100 Seiten wurde es spannend und man wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Geschichte von Emma und Leo wird abwechselnd aus deren Sicht erzählt und es hat mich gar nicht gestört, im Gegenteil ich fand es gut. So wusste ich, wie es in der Person aussieht und wie diese sich fühlt. Ich weiß gar nicht, wie ich an Leos Stelle reagiert hätte. Für mich war es sehr interessant und mal was ganz anders. Würde das Buch auch weiterempfehlen, wenn jemand dafür Interesse hat. Aber es ist kein Buch, was man unbedingt gelesen haben muss. Aber es war lesenswert. Danke für das Leseexemplar

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Langer Anlauf

Von: Schneckenpost

06.07.2021

In dem neuen Roman von Rosie Walsh geht es als Hauptpersonen um Emma und Leo, die eine Bilderbuch- Beziehung führen. Beide sind vernarrt ineinander und es wäre auch alles prima, hätte Emma nicht ein Geheimnis, das sie mit sich trägt. Wie das Leben spielt, gibt es einen Auslöser, der das Kartenhaus einstürzen lässt... Der Schreibtisch von Walsh ist einfach und lebensnah gehalten, was das Buch absolut gut lesbar macht. Die Story ist auch klasse in sich schlüssig und außergewöhnlich spannend und nicht vorhersehbar. Ein tolles Buch, müsste man nicht vorher ca. 150 Seiten bewältigen, um zum Beginn der spannenden Geschichte vorzudringen. Ich wollte das Buch schon weglegen, habe mich aber - Gott sei Dank- durchgebissen....

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Sieben Jahre lang sind Emma und Leo glücklich verheiratet. Sie haben endlich eine kleine, süße Tochter. Beide stehen auch beruflich mitten im Leben. Emma ist Meeresbiologin und Leo schreibt Nachrufe für eine große Tageszeitung. Nur Emmas schwere Krankheit trübt das Familienidyll in Hampstead, London. Deshalb erhält Leo den Auftrag, für den Fall, dass es zum Schlimmsten kommt, einen Nachruf auf seine geliebte Frau zu verfassen. Doch wie muss Leo sich fühlen, als er bei seinen  Recherchen herausfindet, dass es in der Vergangenheit seiner Frau Ungereimtheiten gibt, die immer größer werden je weiter er forscht. Titel, Titelbild und Klappentext zum Roman hatten mich neugierig gemacht. Das Buch ist in 3 Teile aufgegliedert und wird aus den Perspektiven von Emma und Leo erzählt. Im ersten Teil wechseln die Perspektiven häufig zwischen den Beiden und auch im Zeitkontext. Das hat es mir in den ersten Kapiteln erschwert, mich in den Roman einzulesen. Besonders auch, weil bewusst mit offenen Andeutungen gearbeitet wird, um so einen Spannungsbogen aufzubauen. Im 2. Teil, in dem Emma aus ihrer Zeit vor der Ehe mit Leo erzählt, klären sich die ersten dieser Andeutungen auf, so dass ich langsam in den Roman gefunden habe und mit einiger Spannung den weiteren Auflösungen entgegen gefiebert habe. Insgesamt ein unterhaltsames Buch.

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