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Rezensionen zu
Die Rivalin

Michael Robotham

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

"Die Rivalin" ist ein, wie ich finde, sehr untypischer Robotham, aber einer der mich vollkommen überzeugt hat. Auch würde ich ihn eher in Richtung Psychothriller einordnen. Zwei Frauen aus vollkommen unterschiedlichen Verhältnissen, die jeweils ein komplett anderes Leben führen, treffen aufeinander. Meghan ist Journalistin, verheiratet, mit dem dritten Kind schwanger und führt das Leben, das sich Agatha immer gewünscht hat - das einer Bilderbuchfamilie. Allerdings erhaschen Außenstehende selten einen Blick hinter die Fassade. Sie kreuzt den Weg der ebenfalls schwangeren Agatha, die als Aushilfskraft in einem Supermarkt arbeitet und aus einer ganz anderen sozialen Schicht kommt. Agathas Interesse an Meghan und ihrer Familie beginnt immer intensiver zu werden. Aber nichts ist so wie es scheint... Ich will hier bewusst nicht zu sehr auf den Inhalt eingehen. Durch den super aufgebauten Perspektivenwechsel aus Sicht der beiden Frauen, denen man bis in ihre Seelen schauen kann, werden die jeweiligen Ängste der zwei Protagonistinnen total nachvollziehbar. Die Grenzen zwischen Schwarz und Weiß verschwimmen und man empfindet tatsächlich Sympathie sowohl für das Opfer, wie auch für die Täterin. Der Leser kann selbst entscheiden, ob, oder auf wessen Seite er sich schlägt. Die Story fängt gemächlich an, aber eine ständig ansteigende subtile Spannung verhindert, dass man auf die Idee kommt, das Buch zwischendurch auch mal beiseite zu legen. Michael Robotham hat die Protagonistinnen und auch die restlichen Charaktere fantastisch beschrieben - sehr intensiv und tiefgründig, dabei aber wunderbar leicht geschrieben und exzellent erzählt. "Die Rivalin" hat mir aus psychologischer Sicht extrem gut gefallen und steht und fällt definitiv mit ihren Charakteren! Ein Buch mit dem man es sich gemütlich macht, in die Geschichte eintaucht, alles andere ausschaltet und sich bis zum Ende nicht stören lässt.

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spannend explosiv

Von: Liane aus Sinsheim

30.01.2018

Agatha und Meghan zwei unterschiedliche Frauen, die eine aus ärmlichen Verhältnisse und die andere ein erfolgreicher Ehemann und zwei Kinder. Die Frauen ahnen nicht was sie verbindet, denn dunkle Geheimnisse Gewalt und Neid. ein temporeicher Thriller sehr emotional. ein wahrhaftig gelungener Thriller

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Meghan und Agatha. Zwei so unterschiedliche Charaktere und zwei so komplett unterschiedliche Leben. Beide haben ihre Geheimnisse und beide versuchen das beste aus ihren jeweiligen Situationen zu machen und beide wollen einfach nur ein glückliches Leben. Ich habe mich anfangs gefragt, an welcher Stelle das Buch denn ein Thriller sein soll oder werden wird, denn ich konnte mir nicht vorstellen, das sich diese Geschichte enorm dramatisch verändert, denn alles begann eigentlich relativ sachte. Ganz schnell bin ich eines besseren belehrt worden. Der erste große Schock ließ gar nicht so lange auf sich warten und sofort hatte ich eine düstere Vorahnung und richtig Angst. Was leicht und locker begann, indem der Leser erstmal in das Leben der beiden Frauen reinschnuppern kann, entwickelt sich ganz schnell zu einer wahren Tragödie auf beiden Seiten und plötzlich war auch ein Spannungsbogen da, wie er höher nicht sein könnte.Die Richtung, in die sich das Buch dann entwickelt hat, habe ich eigentlich schon oft gelesen und ich dachte, da kann mich jetzt nichts groß überraschen, aber auch hier hat mir der Autor wieder den Gegenbeweis geliefert. Auch wenn der Thriller völlig ohne Blut auskommt, für schwache Nerven ist er absolut nichts. Ich habe hier sowas von gelitten und gebangt und das lesen des Buches war für mich wie eine Bombe. Ich hatte so eine Angst, je weiter ich blättere, das diese irgendwann ganz ohne Vorwarnung explodiert...denn was hier weiter geschieht und ob das Buch ein ganz schlimmes Ende nimmt, war völlig offen. Hier gab es kein "Wer ist der Täter" oder "erwarten mich viele unerwartete Wendungen". Nein! Hier erwartet den Leser einfach nur ein Herzrasen von Seite zu Seite. Zum Ende kann und will ich jetzt gar nichts verraten, wenn ich jetzt schreibe ob es mich befriedigt hat oder nicht, weiß jeder der es noch lesen will, wie es am Ende ausgeht...darum schreibe ich jetzt einfach nur das für mich keine Fragen offen geblieben sind. Ein super Buch, das mich noch eine Weile beschäftigen wird.

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Agatha lebt kein unbekümmertes Leben. Sie findet sich nicht sonderlich hübsch, hat einen sehr unangenehmen Chef im Supermarkt und wurde auch in ihrer Vergangenheit sehr vom Leben gebeutelt. Aus der Ferne beobachtet sie Meghan, die scheinbar alles hat, was Agatha sich schon immer erträumt hat. Ein attraktiver Ehemann, zwei süße Kinder – einfach ein perfektes Leben. Agatha freundet sich nach einiger Beobachtungszeit mit Meghan an. Meghan jedoch hat keinerlei Ahnung, auf was sie sich damit eingelassen hat… ‚Die Rivalin‘ war mein erstes Buch von Michael Robotham und ich war sofort Feuer und Flamme, als ich das Cover und den Klappentext gesehen hatte. Die Story klang einfach wie für mich gemacht. Im Klappentext wird es nicht erwähnt, jedoch verrät das Cover bereits ein weiteres Detail der Geschichte – der Kinderwagen im Hintergrund steht dort nicht umsonst. Bereits auf den ersten Seiten der Geschichte wird dem Leser klar, dass beide Frauen, Agatha und Meghan, schwanger sind. Dieser Umstand trägt erheblich zur Geschichte, aber natürlich möchte ich nicht zu viel verraten. Über die ganze Story hinweg lesen wir abwechselnd ein Kapitel aus Meghans und Agathas Sicht. Manchmal überschneiden sich die Ereignisse hier, so dass wir diese aus zwei Sichten erzählt bekommen, meistens jedoch sind die Kapitel fortführend in der Story. Ich fand den Wechsel zwischen den beiden Perspektiven sehr gelungen, ich hatte das Gefühl beide Frauen gleich gut kennen zu lernen. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da ich ihn sehr leicht zugänglich und flüssig fand. Für einen Thriller hat ‚Die Rivalin‘ recht viele Seiten, jedoch fand ich keine einzelne davon unnötig. Ich war fortwährend von der Story gefesselt und konnte den Ausgang der Geschichte kaum erwarten. Im Laufe der Story werden noch ein paar kleinere und größere Geheimnisse der beiden Frauen gelüftet, was enorm dazu beigetragen hat, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Insgesamt war ‚Die Rivalin‘ ein sehr gelungener Thriller, der schon viel mehr in Richtung Psychothriller geht. Das Buch war sicherlich nicht das letzte, was ich von Michael Robotham gelesen haben werde.

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Tolles Buch...

Von: EvaMaria

07.01.2018

„Die Rivalin“ ist nicht mein erstes Buch des Autors und ich kann jetzt nach Beendigung sagen, dass mir auch dieses hier wieder sehr gut gefallen hat. Allerdings muss ich sagen, dass ich die ganze Zeit auf Joe O’Loughlin aus den anderen Büchern gewartet hatte, denn ich hatte es irgendwie verpeilt, dass diese Geschichte hier nicht zusammenhängt. Die Geschichte hier ist etwas anders aufgebaut und zwar erzählt uns der Autor aus wechselnder Erzählperspektive die Geschichte von Meg und Agatha. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Meghan scheint wunderbar glücklich zu sein und alles zu haben. Hingegen ist Agatha alleine und hat irgendwie nichts. Die Handlung in diesem Buch fand ich wirklich sehr spannend, denn der Autor behandelt ein wichtiges Thema und zwar geht es um Kinder und den unerfüllten Kinderwunsch. Diese Grundidee fand ich wirklich gelungen umgesetzt, denn man wird als Leser langsam auf den Höhepunkt vorbereitet und man erfährt auch viele Dinge auch über Agatha. Ich muss ja gestehen, dass sie mir ja doch auch stellenweise wirklich leidgetan hat, was sie erlebt hat. Allerdings sind solche Dinge natürlich keine Entschuldigung. Allerdings hat auch Meg ihre Geheimnisse, welche im Laufe der Handlung offenbart wurden. So sieht man, dass der äußere Schein auch mal trügerisch ist. Ich fand das Buch durchwegs recht aufwühlend, obwohl man gewisse Ereignisse gerade gegen Schluss erahnen hatte können. Persönlich hätte ich jetzt gesagt, dass dieser Zeitpunkt ungefähr in der Mitte des Buches liegt. Die beiden Hauptcharaktere fand ich toll beschrieben. Mir hat gerade Agathas charakterliche Darstellung sehr gut gefallen, denn der Autor hat es hier toll verstanden, eine Person zu beschreiben, die auch eine interessante Vergangenheit hat und die auf mich jetzt nicht nur schlecht gewirkt hat und man sie vielleicht etwas besser hat verstehen können. Allerdings fand ich auch Meghan toll beschrieben. Ich fand auch sie richtig glaubwürdig. Ich hatte aber bei ihr mehr das Gefühl, dass sie eine dieser Hausfrauen ist. Die Schreibweise war wieder sehr toll zu lesen. Das Setting war definitiv gelungen und ich fand den Aufbau der Geschichte sehr ansprechend. Der Autor versteht es sehr gut die Spannung aufzubauen und auch zu halten. Die Wahl des Themas hier fand ich gut, denn ich finde es sehr wichtig und auch doch auch aktuell. Das Cover finde ich genial. Ich finde, dass es schon einiges über den Inhalt verrät. Mich würde es definitiv ansprechen. Fazit: 5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

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INHALT: Das Buch handelt von zwei völlig unterschiedlichen Frauen, die doch auch viel verbindet. Wir haben einmal Agatha. Sie arbeitet im Supermarkt als Aushilfskraft, stammt aus ärmlichen Verhältnissen und hat kaum Freunde und keine Perspektive im Leben. Aber eigentlich möchte sie ein ganz anderes Leben führen, nämlich das von Meghan. Meghan ist verheiratet mit einem Fernsehstar, hat zwei gesunde Kinder und ist wieder schwanger. Sie hat das abgesicherte und schöne Leben, das Agatha haben will. Doch der Schein trügt. Beide Frauen haben ihre Geheinmisse und eine von beiden ist völlig besessen. MEINE MEINUNG: Wow, was für ein Thriller. Er fängt eigentlich ganz harmlos und ruhig an. Aber auch diese Seiten konnten mich schon fesseln. Ich musste einfach weiterlesen, weil es auch so schön geschrieben war. Man lernte die Protagonisten kennen und ständig hatte ich das Gefühl, gleich passiert etwas. Diese innere Unruhe fand ich so spannend, dass ich nicht aufhören konnte, zu lesen. Dieser ruhige Teil hat mich gut unterhalten und schon gefesselt. Ich wusste überhaupt nicht, in welche Richtung es gehen wird. Je weiter ich gelesen habe, umso spannender und mitreissender wurde es. Ich war atemlos beim Lesen und immer wieder geschockt. Es ist ein ruhiger Schreibstil und dann kommen ständig solche Grausamkeiten ans Licht- das fand ich so genial geschrieben. Ich war gefangen im Buch. Die Kapitel sind in Erzählweise aus Sicht der beiden Protagonisten Agatha und Meghan geschrieben. Sie haben eine sehr angenehme Länge und verbinden sich auf wunderbare Weise miteinander. Es ist ein so flüssiger und mitreissender Schreibstil, der mich während des gesamten Buches begeistern konnte. Das Ende des Buches hat mich dann wieder sprachlos zurückgelassen. Genial gelöst. FAZIT: Dieses Buch konnte mich so begeistern und mitreissen. Einfach genial. Von mir völlig verdiente 5/5 Sternen. 🌟🌟🌟🌟🌟

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Michael Robotham ist ein Meister des psychologischen Thrills. Und das stellt er in seinem neuen, fein austarierten Thriller “Die Rivalin” wieder deutlich unter Beweis. Dabei vergißt er nie, in seine Krimihandlung stets eine tiefere psychologische Ebene mit einzuziehen. So auch bei der Figur der Agatha, die seit ihrer Jugend viel Ungerechtigkeit und Missbrauch erfahren musste. Meg hingegen führt das Leben, das sich Agatha immer wünschte – und das sie nun mit aller Gewalt leben will. So taucht Robotham tief in das Leben der beiden Frauen ein, und je weiter die Reise geht, desto mehr Untiefen kommen darin zum Vorschein. Als Ich-Erzähler wechselt er dabei stets zwischen den Perspektiven von Meg und Agatha hin und her. Fazit: Mit “Die Rivalin” gelingt Robotham eine ebenso spannende wie einfühlsame und sensible Story.

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