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Rezensionen zu
The Extraordinaries – Die Außergewöhnlichen

T. J. Klune

The Extraordinaries-Reihe (1)

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DIE AUßERGEWÖHNLICHEN 1 - TJ KLUNE 16h 4m / Julian Horeyseck / Random House Audio/ 22.04.24 / Rezi Ex Der Auftakt dieser neuen Reihe hat sehr wichtige Inhalte. ✔️ Queere Jugendliche, Charaktere 🏳️‍🌈 ✔️ Neurodiversität ✔️ moralische Grauzonen ✔️ Liebe Nick ist verliebt in einen Superstar und schreibt Fanfiction. In seiner Clique sind nur gueere Menschen. Die Außergewöhnlichen machen in der Stadt ihre Sachen und er möchte auch gerne etwas besonderes sein. Etwas wert sein, seinem Dad helfen. Dafür wäre er am liebsten auch ein Außergewöhnlicher und kein npc. So weit so gut. 😅 Tbh, das Buch ist sicher super für Jugendliche, für Menschen, die sich mit Nick oder seinen friends verbunden fühlen, sich in ihnen wiederfinden. Der Stil von Klune ist wie immer leicht zugänglich und super verständlich. Ich bin schlicht nicht Zielgruppe dieses Klune Werkes und damit auch raus aus der Reihe. Mir ist es zu kindisch, zu vorhersehbar und zu nervig. 😂 Beim nächsten Klune schaue ich wieder rein. Denn er und ich, wir sind nicht immer auf einer Wellenlänge und ob mich nach Parnassus noch einmal etwas dermaßen abholt, ynk. Cu Eva 😮‍💨 schwierige Inhalte Tod, Verlust, Pubertät, Queerfeindlichkeit

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Der 16-jährige Nick Bell lebt mit seinem Vater in Nova City. In seinem Leben geht es derzeit drunter und drüber, er hat den Tod seiner Mutter noch nicht komplett verwunden, sein ADHS macht ihm zu schaffen, seine schulischen Leistungen lassen zu wünschen übrig und seine Schwärmerei für Shadow Star, einen der Außergewöhnlichen, der in Nova City für das Gute kämpft, ist auch nicht gerade hilfreich. Zum Glück hat er seine Freund*innen, bei denen er genau so sein kann, wie er ist. Dass Nick beschlossen hat, selbst zum Außergewöhnlichen zu werden, um seinen Schwarm zu beeindrucken und die Menschen, die er liebt, zu beschützen, lässt aber selbst seine Freundschaften an Grenzen stoßen - vor allem sein bester Freund Seth zieht sich immer mehr zurück, dabei bräuchte Nick gerade ihn besonders dringend. "Die Außergewöhnlichen" von T. J. Klune, in der Übersetzung von Charlotte Lungstrass-Kapfer, ist der Auftaktband einer Trilogie rund um Nick und seine Freund*innen, einer Gruppe queerer Jugendlicher, die in einer Stadt leben, in der Superheld*innen ihr Unwesen treiben. Ich mochte an diesem Coming-Of-Age-Roman mit Fantasy-Elementen vor allem die queere Repräsentation und den locker leichten Schreibstil des Autors, der es mir einfach gemacht hat, in die Geschichte rein zu finden. Nicht so gut hat mir hingegen die Vorhersehbarkeit der Ereignisse im Buch gefallen - dadurch haben sich die über 500 Seiten für mich trotz der leichten Lesbarkeit an vielen Stellen sehr zäh angefühlt. Wer auf Superhelden-Romane mit modernem Setting und LGBTQIA*+-Themen steht, wird hier sicherlich nicht enttäuscht, allerdings würde ich den Reihenauftakt eher einem jugendlichen Publikum empfehlen. Eine süße Story, die zwar mit sehr charmanten Figuren und wichtigen Themen wie den Umgang mit Trauer punkten kann, allerdings für die Länge des Buchs einen zu flachen Spannungsbogen bietet - ich hatte mir etwas mehr davon erwartet!

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Rezension

Von: Beatricebdl

30.04.2024

Titel: The Extraordinaries Autor: T.J. Klune Bewertung: 3/5 Sterne Nick Bell ist ein gewöhnlicher Teenager in einer Stadt voller Superhelden. Seine außergewöhnliche Fähigkeit liegt jedoch im Schreiben von Superhelden-Fan-Fiction, was ihn zu einem besonderen Helden in seiner eigenen Welt macht. Als er auf Shadow Star trifft, seinen heimlichen Schwarm und berühmtesten Helden der Stadt, beschließt er, selbst ein Held zu werden, um Shadow Star zu beeindrucken. Die Geschichte bietet eine Mischung aus Teenager-Drama, Superhelden-Action und romantischen Elementen. Die Charaktere sind liebevoll und nicht stereotypisch dargestellt, was dem Buch eine gewisse Tiefe verleiht. Die verschiedenen Charaktere, allen voran Nick und sein bester Freund Seth, tragen zur Vielfalt der Geschichte bei und machen sie interessant. Die Kapitel sind jedoch recht lang, was den Lesefluss manchmal unterbrechen kann. Der Humor ist eher teenie-lastig, was Geschmackssache ist. Für Leserinnen und Leser, die eine lockere, sitcom-ähnliche Atmosphäre mögen, könnte dies jedoch ein Pluspunkt sein. Ein Kritikpunkt ist die Vorhersehbarkeit vieler Handlungsstränge. Schon früh im Buch zeichnet sich ab, in welche Richtung die Geschichte gehen wird, was die Spannung etwas nimmt. Dennoch ist das Ende angemessen gelöst, wenn auch nicht überraschend. Insgesamt ist "the Extraordinaries" ein solides Buch für Leserinnen und Leser, die sich für Superhelden, Teenager-Drama und humorvolle Geschichten interessieren. Es mag nicht jedermanns Geschmack treffen, aber für die Zielgruppe der jüngeren Leserschaft könnte es durchaus ansprechend sein.

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