Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Kathrin Hartmann

Wir müssen leider draußen bleiben

Die neue Armut in der Konsumgesellschaft

eBook epub
14,99 [D] inkl. MwSt.
14,99 [A] | CHF 22,00 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier bestellen

Solidarität war gestern – Leben in einem gespaltenen Land

Immer mehr Bürger in Deutschland sind vom wirtschaftlichen Reichtum des Landes ausgeschlossen. Nicht nur Arbeitslose oder Rentner, auch viele Menschen, die sich in einer Endlosspirale von Billigjobs und Zeitarbeit befinden. Früher konnten sie sich nicht nur der sozialstaatlichen Unterstützung, sondern auch einer gewissen Solidarität sicher sein. Doch damit ist es nun vorbei. Wer nicht mehr mitkommt in unserer Wirtschaft, ist selber schuld. Reflexhaft werden ihm Bildung, soziale Kompetenz oder gar der Arbeitswille abgesprochen. Die Intellektuellen gewöhnen sich an, die Verlierer der entfesselten Konkurrenz nach ästhetischen Kriterien („Billigkonsum“ und „Unterschichten-TV“) abzuurteilen. Die abstiegsbedrohte Mittelschicht übernimmt diese Sicht. Dabei ist die Armut – die heute natürlich ein anderes Gesicht hat als früher – längst in dieser Mitte unserer Gesellschaft angekommen.

"In den USA gäbe es für so etwas einen Pulitzer-Preis."


eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-07308-4
Erschienen am  12. March 2012
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Ähnliche Titel wie "Wir müssen leider draußen bleiben"

Poor Economics
(1)

Abhijit V. Banerjee, Esther Duflo

Poor Economics

Wer nichts hat, kann alles geben

Karl Rabeder

Wer nichts hat, kann alles geben

Früher war alles schlechter
(1)

Guido Mingels

Früher war alles schlechter

Minimum

Frank Schirrmacher

Minimum

Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen

Axel Hacke

Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen

Schicht im Schacht
(3)

Jörg Sartor, Axel Spilcker

Schicht im Schacht

Von der Pflicht
(5)

Richard David Precht

Von der Pflicht

Gegenwartsbewältigung
(1)

Max Czollek

Gegenwartsbewältigung

Kazım, wie schaffen wir das?

Sonja Hartwig

Kazım, wie schaffen wir das?

Mein Tor ins Leben

Lira Bajramaj

Mein Tor ins Leben

Die Welt im Jahr 2050

Laurence C. Smith

Die Welt im Jahr 2050

Welt auf der Kippe

Peter Seewald, Jakob John Seewald

Welt auf der Kippe

Sozialer Kapitalismus!
(1)

Paul Collier

Sozialer Kapitalismus!

Exodus
(1)

Paul Collier

Exodus

Ein Mann ist keine Altersvorsorge - Warum finanzielle Unabhängigkeit für Frauen so wichtig ist
(3)

Helma Sick, Renate Schmidt

Ein Mann ist keine Altersvorsorge - Warum finanzielle Unabhängigkeit für Frauen so wichtig ist

Ende der Märchenstunde

Kathrin Hartmann

Ende der Märchenstunde

Das Buch des Wandels

Matthias Horx

Das Buch des Wandels

Die Zukunft

Al Gore

Die Zukunft

Der schwarze Tiger
(1)

Hans Stoisser

Der schwarze Tiger

Links oder rechts?

Jakob Augstein, Nikolaus Blome

Links oder rechts?

Rezensionen

Sie kennen das Buch bereits?

Dann machen Sie den Anfang und verfassen Sie hier Ihre Leserstimme.

Vita

Kathrin Hartmann, geboren 1972 in Ulm, studierte in Frankfurt/Main Kunstgeschichte, Philosophie und Skandinavistik. Nach einem Volontariat bei der »Frankfurter Rundschau« war sie dort Redakteurin für Nachrichten und Politik. Von 2006 bis 2009 arbeitete sie als Redakteurin bei »Neon«. 2009 erschien bei Blessing "Ende der Märchenstunde. Wie die Industrie die Lohas und Lifestyle-Ökos vereinnahmt.", 2012 erregte ihr Buch über die neue Armut - "Wir müssen leider draußen bleiben" - großes Aufsehen. Kathrin Hartmann lebt und arbeitet in München.„Die grüne Lüge“ (2018) wurde sowohl als Film (zusammen mit Regisseur Werner Boote) wie auch als Buchveröffentlichung ein großer Erfolg. Kathrin Hartmann lebt und arbeitet in München. Sie schreibt regelmäßig für den „Freitag“ und die „Frankfurter Rundschau“ und "Dogs".

Zur Autorin

Pressestimmen

"... Kathrin Hartmann [hat] einen der ehrlichsten und bedeutendsten Beiträge zur Gesellschaftsdebatte geliefert, die wir in den vergangenen zehn Jahren lesen durften."

Ulrich Brömmling, Süddeutsche Zeitung (05. May 2012)

"Ein gutes, wichtiges, treffendes Buch."

Südwind (01. June 2012)

"Diese Generalabrechnung schärft ... den Blick auf den paradoxen Zusammenhang von Ausschluss- und Einschlussmechanismen, der das Buch zu einer sehr empfehlenswerten Lektüre macht."

Elke Brüns, Frankfurter Rundschau (02. April 2012)

"Eine sympathische Portion Wut zeichnet das neue Buch von Kathrin Hartmann aus."

Eva Völpel, sonntaz (09. June 2012)

Weitere E-Books der Autorin