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Sophie Faber

Traummann gesucht. Katzen vorhanden.

Roman

(3)
Taschenbuch
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Beatrix Vogelsang, von allen nur Trixie genannt, ist Mitte vierzig, arbeitet als Sprechstundenhilfe in der Praxis des jungen Tierarztes Finn und pflegt ein enges Verhältnis zu den flauschigen, knopfäugigen oder auch gefiederten Patienten. Und sie fühlt sich berufen, Liebe in die Welt zu bringen, verkuppelt wild und manchmal erfolgreich die Tierhalter. Doch was ist mit der Liebe in ihrem Leben? Seit dem Tod ihres Mannes begnügt sie sich damit, die Abende mit ihren drei Katern Freddie, Godzilla und Nosferatu zu verbringen. Kann das denn immer so weitergehen?


ORIGINALAUSGABE
Taschenbuch, Klappenbroschur, 304 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-42432-6
Erschienen am  13. April 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Wunderschön, spannend, nachdenkich❤Nur zu empfehlen ❤

Von: Bianka Fri

18.06.2021

Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe Durch Zufall bin ich auf die Geschichte aufmerksam geworden, mich sprachen Cover und Klappentext sofort an. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist flüssig, bildlich und locker-leicht, spritzig zu lesen. Ich bin durch die Geschichte geflogen und plötzlich war sie zuende. Die Autorin hat die Geschichte auf ganz besondere Art und Weise zum Leben erweckt, hat perfekt seine, manchmal leicht skurrilen Charakteren eingefangen und den chaotischen Alltag, mit manchmal hysterischen Tierbesitzern genial ausgearbeitet. Aber auch die Umgebung auf dem Kiez mit seinen Eigenarten wurde gut dargestellt und in die Geschichte eingefügt. Für mich war es eine etwas unerwartete Geschichte, ich dachte, es wäre eine seichte Liebesgeschichte, aber ganz im Gegenteil. Hier verbirgt sich ganz viel Tiefe, dazu kommt der Krimianteil. Hier geht es um zwei Menschen, die mit ihrem Schicksal kämpfen, Tiefe die trauert und Finn, der so seine eigene Probleme hat, grade im Bereich des Zwischenmenschlichen. Allein dadurch kommt es zu jeder Menge Missverständnisse. Aber hier gibt es auch einige Geheimnisse, mit denen ich nicht gerechnet habe und einige überraschende und unerwartete Wendungen. Die Emotionen springen sofort über und grade Trixie berührte mich wahnsinnig stark mit ihrer Trauer. Es war so spürbar, greifbar, aber dann auch wieder ihre schlagkräftige, humorvolle Art. Die Spannung war durchgehend da und steigerte sich ab dem Krimianteil nochmals. Ich hab so mitgefiebert, gelacht, gelitten und auch das ein oder andere Tränchen kam hinzu. Zwischen Krimi, Liebe und Humor gibt es auch kleine leise Töne, zwischen den Zeilen lesen Momente, die auch etwas zum Nachdenken anregen. Die Charaktere haben eine tolle Tiefe, sind authentisch und facettenreich. Beide machen eine enorme Entwicklung durch, die absolut authentisch und nachvollziehbar war. Manchmal braucht es einen radikalen Neuanfang und Personen, die einen dabei zur Seite stehen, gewollt oder ungewollt und das war bei Trixie und Finn perfekt herausgearbeitet. Aber auch die Nebencharakter färben die Geschichte bunt, gibt ihr Leben. Selbst die unsympathischen Charaktere bedarf es hier, um der Geschichte die Dynamik zu geben. Aber auch die Tiere kommen hier zu Wort, was sich zuerst komisch anhört, aber genial rübergebracht wird. Ganz klare Leseempfehlung ❤

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Eine patente Berlinerin – und Gauner jeglichen Formats

Von: Edith N.

10.06.2021

Die Berliner Witwe Beatrix „Trixie“ Vogelsang, 43, liebt Tiere, Menschen, Horrorfilme, Eiscreme und ihre Arbeit als Tiermedizinische Fachangestellte. Die Praxis, in der sie arbeitet, hat ihrem Mann gehört, der vor zwei Jahren tödlich verunglückt ist. Die Tierärztin, die danach dort praktiziert hat, hat nie so recht in diesen Kiez gepasst und ist zum Glück schon wieder weg. Jetzt kommt der Neue, blutjung und frisch von der Uni. Ich glaub’, sein Nachname wird nie erwähnt. Er ist für alle nur „der Finn“. Ob das was wird? Mit Tieren kennt „der Finn“ sich ja aus. Mit Menschen kommt er aber nicht gut klar. Diplomatie ist ihm fremd. Ein bisschen penibel ist obendrein. Wenn der Laden laufen soll, muss er ein bisschen umgänglicher werden und sich auch mit Trixie zusammenraufen. Probleme haben sie genügend. Das Praxisgebäude und dessen Einrichtung leiden unter einem massiven Renovierungsstau. Irgendwann wird ihnen die Bude noch über dem Kopf zusammenbrechen. Trotzdem schleichen derzeit diverse Gestalten um Trixie herum und wollen ihr partout dieses Haus abkaufen. Sie bekommt aberwitzige Summen geboten und kann sich das nicht erklären. Auch Finns Onkel, Architekt Spatzbach aus Hamburg, steht plötzlich bei ihr auf der Matte und stellt äußerst indiskrete Fragen über ihre Vermögensverhältnisse und über die Praxis-Immobilie. Das macht er zwar sehr charmant, und er sieht auch noch gut aus, aber Trixie traut ihm trotzdem nicht über den Weg. Er trägt bei seinen Komplimenten und seinen Flirt-Attacken so dick auf, dass da einfach was faul sein muss. Auch wenn Spatzbach reichlich dubios wirkt und Trixie gar nicht auf Partnersuche ist - seinem Ganoven-Charme kann sie auf Dauer nicht widerstehen. Aber ist es wirklich eine gute Idee, sich mit ihm einzulassen? All das tritt in den Hintergrund, als im Kiez immer mehr Haustiere verschwinden. Wer dahintersteckt und welche Absichten der Drahtzieher hegt, wissen auch wir Leser*innen nicht. Wir bekommen die Tierfänger-Geschichte zunächst nur aus der Perspektive eines Hundes erzählt, der ihnen in die Falle gegangen ist. Und der hinterfragt natürlich nicht die Gründe, sondern vermisst seine Menschen und träumt von seiner Kuscheldecke und gekochten Möhrchen. Ein Unfall vor den Toren der Praxis lässt erahnen, was hier läuft. Der anstrengende Spatzbach erweist sich auf einmal als erstaunlich empathisch und hilfsbereit. Trotzdem ... wenn Trixie Unterstützung braucht, ist sie immer noch am besten beraten, sich an den ganzkörpertätowierten, breit berlinernden Ex-Einbrecher Kaluppke zu wenden. Er würde für Trixie alles tun. Probleme, denen er nicht mit seinem umfangreichen Vorrat an Werkzeugen beikommt, löst er mit Hilfe seiner „Kontakte“. Details will Trixie gar nicht wissen. Trixie kommt wirklich keine Sekunde zum Verschnaufen: Erst läuft ihr ein Minischwein zu, dann hat sie einen Stalker und zu guter Letzt wird auch noch bei ihr eingebrochen. Nebenher versucht sie herauszufinden, warum eigentlich alle Welt hinter ihrem baufälligen Praxisgebäude her ist und auf wessen Seite ihr Verehrer Spatzbach steht. Der Buchtitel führt ein wenig in die Irre. Trixie sucht mitnichten einen neuen Partner. Sie hängt noch sehr an ihrem verstorbenen Mann und scheint mit ihrem Single-Leben ganz zufrieden zu sein Der Neue drängt sich ihr förmlich auf. Ich fand den s c h m i e r i g e n Spatzbach übrigens ganz f u r c h t b a r und hatte die ganze Zeit Gomez aus der Addams-Family vor Augen. :-D Natürlich muss der Liebhaber in erster Linie der Heldin gefallen und nicht den Leserinnen. Aber wenn man überhaupt nicht nachvollziehen kann, was sie an ihm findet, wird’s schwierig. Dieses Problem hatte ich hier. Und so spannend und berührend der Handlungsstrang von den entführten Tieren war: Ich fand die Auflösung nicht so überzeugend. Das Motiv erschien mir ein bisschen weit hergeholt. Dafür hat mir die Story rund um Trixies heiß begehrte Immobilie gefallen. Man ahnt zwar recht bald, wo der Grund für diesen Hype zu finden sein dürfte, aber wie das alles genau zusammenhängt und wer welche Interessen verfolgt, das zeigt sich erst am Schluss. Ich habe mich gut amüsiert, weil das Buch viel Tierisches, schräge Figuren, tolle Szenen und köstliche Dialoge enthält, aber es wäre noch ein bisschen Luft nach oben gewesen.

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Vita

Sophie Faber

Sophie Faber, 1973 in Berlin geboren, lebt mit drei Katern in Schöneberg und verbringt ihre Zeit mit den zwei wichtigen Männern in ihrem Leben: ihrem Ehemann und ihrem Tierarzt. Sie hat immer eine Fusselrolle in der Handtasche und richtet sich darauf ein, im Alter eine schrullige Katzenfrau zu werden.

Zur Autorin