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Florian Busch

Die Porzellan-Erbin - Unruhige Zeiten

Roman

Paperback
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Der Glanz einer edlen Epoche. Der Aufstieg einer großen Dynastie.

Deutschland 1866. Die kleine Porzellanmanufaktur Strehlow steht vor einer glorreichen Zukunft. Gräfin Thyra von Hardenstein ist die einzige Erbin des Patriarchen. Sie soll einst die Geschicke des Unternehmens lenken und den Traum ihres Vaters verwirklichen: Porzellan, das weiße Gold der fürstlichen Tafeln, für einfache Leute erschwinglich zu machen. Doch dann kommt die hochschwangere Thyra bei einem tragischen Kutschunfall ums Leben. Entgegen jeder Erwartung kann ihr ungeborenes Kind gerettet werden. Sämtliche Hoffnungen liegen nun auf der jungen Sophie, die das Erbe antreten könnte, wenn sie alt genug ist. Doch auf dem Mädchen lastet ein dunkles Geheimnis ...


ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 544 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-442-20593-6
Erschienen am  13. April 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Porzellan-Saga

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Rezensionen

Rezension Die Porzellanerbin – Unruhige Zeiten

Von: Ninespo

20.09.2021

Lust auf einen historischen Roman mit poetischer Sprache und vielschichtiger Handlung? Dann könnte Die Porzellanerbin – Unruhige Zeiten das perfekte Buch für dich sein. Wie mir der Auftaktband gefallen hat, liest du in meiner Rezension: Als ich den Titel des Romans im Randomhouse Bloggerportal sah, war ich direkt interessiert. Der Titel samt Klappentext versprach eine Familiensaga mit historischem Setting. Und diese habe ich auch bekommen – zumindest stellenweise. Denn nicht die junge Sophie steht im Vordergrund der Geschichte, sondern vor allem Wilhelm und dessen Frau Theresa, die als Gesinde auf dem Gutshof der von Hardensteins leben. Sophie lernen wir tatsächlich erst gegen Ende des ersten Teils kennen. Auf die näheren Umstände gehe ich aus Spoilergründen nicht weiter ein. Tatsächlich liegt der Fokus der Geschichte hauptsächlich auf Wilhelm und seiner Frau, die die Ereignisse aus dem Leben des Ehepaars von Hardenstein miterzählen. Allerdings drehen sich viele Kapitel um die Gefühls- und Gedankenwelt von Wilhelm und Theresa, was wenig zum Klappentext passte. Die Darstellung dieser Gedanken und Gefühle ist allerdings extrem gelungen. Die Porzellanerbin – Unruhige Zeiten ist ein sehr atmosphärischer Roman Dass Sophie, die angekündigte Protagonistin und ihr dunkles Geheimnis erst gegen Ende des Auftaktbands in Erscheinung treten, ist mein größter Kritikpunkt an Die Porzellanerbin – Unruhige Zeiten. Dafür punktet der Roman mit einigen Stärken, die mich über die lange Vorbereitungsphase bis zu Sophies Auftritt hinwegsehen lassen. Dazu zählen vor allem die sehr atmosphärischen Beschreibungen von Gefühlen und Gedanken, die fast schon poetische Sprache – wenn es auch rund 50 Seiten brauchte, bis ich vollends darauf eingestellt war – und die super konstruierten Figuren. Auch der Plot ist sehr detailreich aufgebaut und durch geschichtliche Elemente ergänzt. Die beschriebene Zeitgeschichte wirkt authentisch beschrieben und verleiht dem Roman sein besonderes Flair. Das Figurenpersonal in Die Porzellanerbin – Unruhige Zeiten ist umfassend. Damit man als Leser nicht den Überblick verliert, ist dem Buch ein Figurenpersonal als auch ein Stammbaum beigefügt. Aus Spoilergründen empfehle ich euch, nicht allzu früh in den Stammbaum zu schauen. Erzählt wird die Geschichte aus Wilhelms und Theresas Sicht, wobei mir Theresas Kapitel deutlich besser gefallen haben. Während Wilhelm recht schweigsam und kontrolliert ist, ist Theresa warmherziger und lebendiger. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt konnte ich besser greifen. Dennoch fand ich beide Handlungsstränge und Perspektiven gleichermaßen spannend. Vor allem das Leben auf dem Gutshof der von Hardensteins wird aus Theresas Sicht ausführlich thematisiert, während Wilhelm Thyra von Hardenstein in die Strehlowsche Porzellanfabrik begleitet. Diese Kapitel fand ich wirklich sehr interessant und hätte mir tiefere Einblicke gewünscht. Hier setze ich auf den zweiten Band, um der Reihe auch inhaltlich einen Bezug zum Titel zu geben. Alles in allem hat mir Die Porzellanerbin – Unruhige Zeiten gut gefallen, sobald ich mich von meiner Erwartungshaltung des Klappentextes lösen konnte. Die Geschichte selbst ist sehr vielschichtig, detailliert und interessant. Ich danke dem Goldmann Verlag herzlich für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars von Die Porzellanerbin – Unruhige Zeiten.

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Sehr fesselnder Roman

Von: vielleser18

04.02.2021

Was für ein toller historischer Roman. Ein paar (wenige) Seiten brauchte ich um reinzukommen, aber dann war es um mich geschehen. Sehr fesselnd, spannend und auch emotional, und vor allem so voller hochinteressanten Beschreibungen des historischen Lebens, gepaart mit starken und authentischen Figuren, mit denen man bangen und leiden, aber auch hoffen kann. Ich habe es fast durchgesuchtet und bin nun so gespannt auf die Fortsetzung, die im Mai erscheinen wird. Wenn ihr historische Romane mögt, solltet ihr "Die Porzellanerbin" unbedingt lesen Und um das geht es: 1866: Gräfin Thyra von Hartenstein erwartet ihr erstes Kind. Doch ihr Vater ist erkrankt. Da sie seine einzige Erbin ist, entschließt sie sich, die beschwerliche und lange Reise auf sich zu nehmen. Ihre Eskorte wird von Wilhelm Leutschenthal angeführt. Auf dem Rückweg verketten sich unglückliche Umstände, es kommt zu einem tragischen Unglück, bei dem fast alle von der Reisegruppe ums Leben kommen. Auch Thyra, allerdings kann das ungeborene Kind gerettet werden. Viele Lebenswege werden fortan anders verlaufen, nicht nur auf dem Gut Hartenstein. Der Auftakt einer Familiensaga rund um die Porzellanmanufaktur im 19. Jahrhundert. Die Porzellanmanufaktur ist zwar im ersten Teil eher ein Randthema, aber es ist einerseits auch der Ausgangspunkt der Geschichte und zudem sind ganz besondere Scherben auch die Grundlage dessen, was sin in den Jahren, in denen die Geschichte spielt, auslösen. Das Ende hat einen Cliffhanger, der mich die Fortsetzung sehnlichst erwarten lässt. 𝙀𝙞𝙣𝙚 𝙜𝙧𝙖𝙣𝙙𝙞𝙤𝙨 𝙜𝙚𝙨𝙘𝙝𝙧𝙞𝙚𝙗𝙚𝙣𝙚 𝙂𝙚𝙨𝙘𝙝𝙞𝙘𝙝𝙩𝙚 𝙢𝙞𝙩 𝙆𝙤𝙥𝙛-𝙆𝙞𝙣𝙤 𝙗𝙚𝙞𝙢 𝙇𝙚𝙨𝙚𝙣. 𝟧𝟥𝟧 𝙎𝙚𝙞𝙩𝙚𝙣, 𝙙𝙞𝙚 𝙞𝙘𝙝 𝙣𝙪𝙧 𝙨𝙤 𝙫𝙚𝙧𝙨𝙘𝙝𝙡𝙪𝙣𝙜𝙚𝙣 𝙝𝙖𝙗𝙚 (gestern alleine habe ich 300 Seiten gelesen)

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Vita

Florian Busch ist das Pseudonym des Autors Stephan M. Rother. Er wurde 1968 in Wittingen geboren und studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Philologie in Göttingen. Fünfzehn Jahre war er als »Magister Rother« mit historischen Bühnenprogrammen unterwegs. Unter dem Namen Benjamin Monferat hat er die erfolgreichen Romane »Welt in Flammen« und »Der Turm der Welt« veröffentlicht. Seit dem frühen Tod seiner Frau lebt er zurückgezogen in Bad Bodenteich.

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