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Ellen Sandberg

Die Vergessenen

Roman. »Meisterhafte Erzählkunst verbindet sich bei dieser Autorin mit psychologischer Spannung.« Süddeutsche Zeitung

Taschenbuch
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Die einen wollen vergessen. Die anderen können es nicht.

1944. Kathrin Mändler tritt eine Stelle als Krankenschwester an und meint, endlich ihren Platz im Leben gefunden zu haben. Als die junge Frau kurz darauf dem charismatischen Arzt Karl Landmann begegnet, fühlt sie sich unweigerlich zu ihm hingezogen. Zu spät merkt sie, dass Landmanns Arbeit das Leben vieler Menschen bedroht – auch ihr eigenes.

2013. In München lebt ein Mann für besondere Aufträge, Manolis Lefteris. Als er geheimnisvolle Akten aufspüren soll, die sich im Besitz einer alten Dame befinden, hält er das für reine Routine. Er ahnt nicht, dass er im Begriff ist, ein Verbrechen aufzudecken, das Generationen überdauert hat ...

»Meisterhafte Erzählkunst verbindet sich bei dieser Autorin mit psychologischer Spannung.«

Süddeutsche Zeitung

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originaltitel: Die Vergessenen
Originalverlag: Penguin Verlag, München 2018
Taschenbuch, Broschur, 528 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-328-10388-2
Erschienen am  27. December 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Nici

Von: Nicis Buchecke

22.01.2021

Der Klappentext erweckte mein Neugier und ich mag Geschichten, die auf zwei Zeitebenen spielen. Ich hatte von der Autorin schon vieles in den sozialen Medien gesehen und viele Leser waren begeistert. Also erwartete ich etwas großes. Aber ein klein wenig wurde ich enttäuscht. Das fing auch gleich auf den ersten Seiten an, als verschiedene Szenen geschildert wurden, viele Namen ins Spiel kamen und irgendwie gefühlt nichts vorwärts ging. Ich gebe zu ich war am Anfang schon etwas verwirrt wer nun wohin gehört und was mir die Autorin nun eigentlich mitteilen will. Gefühlt nach 100 Seiten hatte sich das Chaos etwas gelichtet und eine Struktur und ein roter Faden wurde erkennbar. Die darauf folgenden 300 Seiten waren wirklich fesselnd und mitreißend. Gegen Ende wandelte sich das Lesevergnügen dann in Unglaube und Kopfschütteln. Bitte nicht falsch verstehen, es ist wichtig, dass es solche Bücher gibt, die uns immer wieder auf das Thema aufmerksam machen und dafür sorgen, dass diese Zeit nicht in Vergessenheit gerät. Und die Autorin hat hier auch ein interessantes Thema in den Mittelpunkt gerückt, aber Kathrins Verhalten machte mich echt wütend. Sie riskiert 1944 ihr Leben, um dann in den Jahren danach so zu handeln? Auch die andere Hauptprotagonistin verhielt sich am Ende total idiotisch. Ich kann darauf nicht näher eingehen sonst würde ich von der Handlung zu viel verraten. Aber es gab da Szenen, die mich wütend machten und den Kopf schütteln ließen. Hinzu kommt, dass Manolis seine eigene manchmal merkwürdig vermittelte Geschichte mitbringt. Diese beschäftigt und beeinflusst ihn auf vielerlei Arten und wurde mir dann zu viel des Guten. Das sind die Punkte, die mich wirklich störten und ich kann daher leider den Roman nicht so bewerten, wie ich es aufgrund des Themas vielleicht gerne tun würde. Es wird für mich denke ich nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein, aber ich hatte mir eindeutig mehr erhofft. Ein wichtiges Thema welches unbedingt Aufmerksamkeit verdient und jeder sieht die Dinge ja auch anders, was zahlreiche sehr positive Bewertungen beweisen.

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Zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig sind

Von: Marie's Salon du Livre

01.10.2020

Ellen Sandberg hat ein ausgesprochen gutes Gespür für Geschichten und für Geschichte. Bereits in "Das Erbe" beschäftigt sie sich mit Geheimnissen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Nun nimmt sie sich eines sehr tragischen Themas an: Euthanasie im Dritten Reich. Ausgangspunkt dieser Geschichte ist die Suche nach einem Dossier. Papiere, Fotos oder ähnliches. Während die Journalistin Vera erst langsam herausfinden, welche Informationen sie eigentlich sucht, erfährt der Leser viel über ihre Tante Kathrin, die 1944 in einem Pflegeheim für geistig und körperlich Behinderten als Pflegerin zu arbeiten anfängt. Dort begegnet sie dem Leiter Dr. Landmann, der sie in seinen Bann zieht. Kathrin beginnt jedoch bald genauer hinzuschauen. Viele Patienten sterben, werden verlegt und tauen nie mehr auf. Sie kommt hinter Landmanns Geheimnis und durchschaut das perfide System. 68 Jahre später nimmt sich Vera der Geschichte an. Zwar hat sie einen unsichtbaren Verfolger, der ebenso sehr an dem Dossier interessiert ist wie sie, aber Unwissenheit ist manchmal auch ein Segen. So forscht sie weiter und erhält aber auch Unterstützung. So ist sie in der Lage die Puzzleteile Stück für Stück zusammenzusetzen. Ich trenne mal zwischen dem spannenden Fall der Suche und der Geschichte. Die Suche: Hänsel und Gretel wären stolz auf die Autorin. Einen Krümel nach dem anderen lässt sie fallen und wir folgen den Spuren. Zusätzlich gibt es noch einen geheimen Auftraggeber, einen skrupellosen? Beschaffer von Informationen somit ist für Spannung gesorgt. Die Geschichte in der Geschichte: Im Nachwort erklärt die Autorin, dass es dieses Pflegeheim nicht gegeben hat. Es aber stellvertretend für andere stehen könnte. Euthanasie ist ein Thema, das gerade in den letzten Tagen bei uns in Tirol wieder aktuell war. In Hall i. T. gab/gibt es ein Pflegeheim. Damals wurde es zwar nicht zu einer Tötungsstation aber viele PatientInnen wurden in andere Heime verlegt und kamen nie mehr wieder nach Hause. 360 Menschen, die in ihren Familien schmerzlich vermisst wurden. Für zigtausende steht hier in dem Buch Therese, deren Schicksal mich weinen hat lassen. Wie grausam Menschen sein können, überrascht mich leider immer wieder. Ende Oktober erscheint von Ellen Sandberg "Die Schweigende". Dieses wird sicherlich auf meiner Weihnachtsliste landen.

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Vita

Ellen Sandberg ist das Pseudonym einer erfolgreichen Münchner Autorin. Sie arbeitete zunächst in der Werbebranche, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Ihr erster Roman »Die Vergessenen« sprang auf Platz 2 der Bestsellerliste und begeisterte Leser und die Presse. Parallel zur Taschenbuchausgabe erscheint »Der Verrat«, Ellen Sandbergs zweiter groß angelegter Spannungs- und Familienroman.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Dieser super recherchierte Krimi erzählt eindringlich von Recht und Gerechtigkeit. Packend, feinfühlig und sehr engagiert geschrieben.«

Für Sie

»Mit ihrem fesselnden Roman schafft es Sandberg, dem Vergessen entgegen zu wirken. 500 Seiten, die berühren, überraschen und aufwühlen.«

Bayern 2

»Die Romane, vor allem ›Die Vergessenen‹, hinterlassen einen sehr nachhaltigen Eindruck, bei mir hallt die Lektüre jetzt noch nach, obwohl er schon 2017 erschienen ist.«

Westfälische Rundschau (09. March 2022)

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