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Eric Berg

Das Nebelhaus

Kriminalroman

Taschenbuch
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Was geschah in der »Blutnacht von Hiddensee«?

Seit Jahren haben die Studienfreunde Timo, Philipp, Yasmin und Leonie sich aus den Augen verloren. Als sie sich im Internet wiederbegegnen, verabreden sie sich für ein Wiedersehen auf Hiddensee. Doch das Treffen endet in einem grauenvollen Verbrechen: In einer stürmischen Septembernacht werden drei Menschen erschossen, eine Frau wird schwer verletzt und fällt ins Koma.

Zwei Jahre nach dem Massaker beginnt die Journalistin Doro Kagel, den Fall neu aufzurollen. Nach und nach kommt sie den tatsächlichen Geschehnissen jener Nacht auf die Spur und bald keimt in ihr ein schrecklicher Verdacht auf …

»Eric Berg ist ein spannender Krimi gelungen.«

Rheinische Post

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originaltitel: Das Nebelhaus
Originalverlag: Limes, München 2013
Taschenbuch, Broschur, 416 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-38403-7
Erschienen am  15. December 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Spannend, aber mit zu vielen Ungereimtheiten, eigenartigen Verhaltensweisen der Protagonisten und einer sehr abenteuerlichen Auflösung der Morde.

Von: schnäppchenjägerin

15.10.2022

Während der "Blutnacht auf Hiddensee" sind drei Menschen getötet worden, die mutmaßliche Täterin liegt noch nach zwei Jahren schwer verletzt im Koma. Die Journalistin Doro Kagel hat den Auftrag erhalten anlässlich des zweijährigen Jubiläums der Amoktat zu berichten. Sie nimmt deshalb Kontakt mit den Angehörigen der Opfer auf, um die Hintergründe der Tat zu erhellen, denn das Motiv ist unklar und die Komapatientin wird allein aufgrund von Indizien als Täterin beschuldigt. "Das Nebelhaus" ist der Auftakt einer Krimireihe um die Berliner Journalistin Doro Kagel. Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen und schildert in der Gegenwart die Recherchen der Journalistin, während in Rückblenden die Ereignisse vor der Blutnacht im September 2010 erzählt werden. Der Architekt Philipp Lothringer hat Freunde aus seiner Jugend, zu denen der Kontakt eingeschlafen seit fünfzehn Jahren eingeschlafen ist, in sein Haus nach Hiddensee eingeladen. Mit dabei ist der brotlose Autor Timo, die psychisch labile Kindergärtnerin Leonie und die alternative Esoterikerin Yasmin. Warum sie sich überhaupt und ausgerechnet jetzt auf Hiddensee treffen möchten, bleibt offen. Die Stimmung untereinander ist wenig herzlich und geradezu angespannt. Timo hat ein Auge auf die frustrierte Ehefrau von Philipp geworfen und Leonie macht alle wegen ihrer Waffe nervös, die sie seit einem Überfall in ihrer Handtasche bei sich trägt. Offen bleibt ungewöhnlich lange, wer die Blutnacht überlebt hat. Als Opfer ist zunächst nur die kambodschanische Hausangestellte Nian Nan bekannt. Diese Aussparung sowie die Zweifel an der Schuld von Leonie, die sich aufdrängen, sorgen für eine gewisse Grundspannung. Wenig authentisch wirken hingegen die Charaktere und ihre Handlungen. Die Freunde sind schon fast slapstickartig stereotyp gezeichnet und auch die Hauptfigur Doro Kagel wirkt reichlich seltsam. Ähnlich wie viele Kriminalkommissare in Büchern hat auch sie ein Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen. Den Verlust, den sie erleiden musste, erscheint jedoch nach dreißig Jahren als zu präsent. Zudem erschließt sich nicht ganz, warum sie eigentlich gar nicht über den Amoklauf schreiben möchte, obwohl sie als Journalistin auf derart heikle und brutale Themen spezialisiert ist. So wundert man sich auf beiden Handlungsebenen über zahlreiche Ungereimtheiten, Widersprüche und eigenartige Verhaltensweisen der beteiligten Personen, was das Lesevergnügen trübt und die Morde in den Hintergrund rücken lässt. Auch die künstlichen und hölzernen Dialoge lenken ungut vom eigentlichen Geschehen ab. Die Auflösung des Mordfalls ist so enttäuschend wie die Zeichnung der Charaktere. Die Aufklärung ist überraschend, aber nur weil sie arg konstruiert ist und sich nicht wirklich schlüssig aus der Handlung heraus ergibt. Die Hauptfigur Doro Kagel kann zudem weder mit einer sympathischen Persönlichkeit noch mit Empathie, einer Entschlossenheit oder einer raffinierten Arbeitsweise überzeugen und ist als Journalistin schlicht unglaubwürdig, weshalb ich diese Buchreihe nicht weiter verfolgen werde.

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Genialer Plot - bitte mehr von Eric Berg

Von: BeautyPeaches

16.09.2016

Wie bei Die Schattenbucht und Das Küstengrab setzt auch hier der Autor erneut auf mehrere Protagonisten und wechselt wieder zwischen zwei Zeitspannen: Die Gegenwart und die Vergangenheit, die hierbei zwei Jahre zurückliegt. Die Gegenwart beschreibt diese Geschichte aus der Sicht der Journalistin Doro Kagel. Für eine gute Story recherchiert sie präzise über diese Mordnacht. Sie nimmt Kontakt zu den damals Überlebenden auf. Zudem besucht sie die Insel Hiddensee und somit den Tatort. Teilweise gelangt sie an ihre Grenzen, denn die Beteiligten und auch die Angehörigen können oder möchten ihr nicht wirklich Auskunft erteilen. Die Vergangenheit wird aus der Sicht der vor zwei Jahren Beteiligten erzählt. Vier Studienkollegen, die unterschiedlicher nicht sein können, treffen sich nach zig Jahren wieder und verbringen ein Wochenende bei einem von ihnen und dessen Frau. Zusätzlich wirkt eine Familie aus der Nachbarschaft mit, wobei die Frau als Haushälterin tätig ist und auch an dem besagten Wochenende für die Gruppe kocht. Die Ex-Clique bestehend aus der depressiven Leonie, der Aussteigerin Yasmin, dem nicht ganz erfolgreichen Autor Timo und dem dekadenten, scheinbar erfolgreichen Architekt Philipp und dessen Frau Vev harmoniert nicht wirklich miteinander und schon bei der Ankunft auf Hiddensee wird ihnen klar, dass das Treffen keine gute Idee war. Ein Wochenende, insgesamt neun Personen, drei Tote und eine Verdächtige. Bis zum Schluss tappt der Leser hierbei nicht nur was den Täter betrifft im Dunkeln, sondern hält der Autor auch fast bis zum Ende hinterm Berg, um wen es sich bei den Getöteten handelt. Und mit dieser Auflösung erfahren wir auch, was sich in der Blutnacht wirklich abspielte. Von den drei bisher gelesenen Büchern dieses Autors ist Das Nebelhaus mein persönlicher Favorit. Die Handlung ist genial und Eric Berg überzeugt mit einem glaubhaften Schreibstil. Als Leser könnte man leicht annehmen, dass es sich um eine Tatsache handelt. Meine Gedanken blieben zudem eine Weile am letzten Absatz hängen, denn Dieser ließ mich nochmal erschaudern.

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Vita

Eric Berg zählt seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten deutschen Autoren. 2013 verwirklichte er einen lang gehegten schriftstellerischen Traum und veröffentlichte seinen ersten Kriminalroman »Das Nebelhaus«, der 2017 mit Felicitas Woll in der Hauptrolle der Journalistin Doro Kagel verfilmt wurde. Seither begeistert Eric Berg mit jedem seiner Romane Leser und Kritiker aufs Neue und erobert regelmäßig die Bestsellerlisten.

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