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Taschenbuch
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"Bitte helft mir! Er sagt, er reißt mich in Stücke." Das und noch Schlimmeres steht in einem von drei kryptischen Briefen, die der polnischen Polizei zugespielt werden. Die Briefe sind auf Deutsch verfasst, und so erbittet man Amtshilfe bei der Berliner Polizei. Ein Gutachten soll klären, ob hier jemand unter grausamsten Bedingungen gefangen gehalten wird oder ob diese Briefe nur ein übler Scherz sind. Der Fall landet auf dem Tisch von Emma Carow, die für ihre genialen Analysen bekannt ist. Bei dem Versuch, das Rätsel zu lösen, wird sie mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert.


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originalverlag: Heyne
Taschenbuch, Klappenbroschur, 480 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-43972-6
Erschienen am  11. November 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Hundekäfig und Penisprothesen

Von: FrauSchafski

21.09.2020

„Irgendwie anders“ war schon nach wenigen Seiten des zweiten Bandes erneut mein Eindruck. Der Erzählstil wechselt mit dem Gemütszustand der Protagonistin Emma. Kurz und abgehakt, wenn es um die Ermittlungsarbeit geht, ausführlicher bei der Innensicht der Figur. Eventuell könnte da auch ein Zusammenhang mit den unterschiedlichen Stilen des Autorenduos bestehen, aber falls dem so ist, haben sie das gut innerhalb der Story gelöst. Generell bin ich ein Fan von Emma. Selbst traumatisiert, kämpft sie permanent mit ihren eigenen Dämonen, ist kratzbürstig und biestig, aber auch verletzlich und auf der Suche nach Nähe. Und sie nimmt sich, was sie will - für mich einer der wichtigsten Eigenschaften, einer emanzipierten Frau. Dann ist da noch dieser Fall, dieser erneut furchtbar grausame Fall, der dem Genre alle Ehren macht. Manche Details sind schwer zu ertragen, die Beschreibungen auf den Punkt, schonungslos und nichts für schwache Nerven. Hinzu kommt ein Spannungsaufbau, der packender kaum sein könnte. Ein andauerndes Rätseln und Mitfiebern. Selbst Ahnungen, die in eine Richtung führen, sind nie das, was sie zu sein scheinen. Das macht richtig Spaß. Dabei wird auch vor unkonventionellen Themen wie bspw. Penisprothesen kein Halt gemacht. Was es damit auf sich hat, solltet ihr unbedingt selbst herausfinden. Fazit: Ich bin Fan dieser Reihe. Sie hat für mich alles, was ein guter Thriller braucht, ohne auch nur ansatzweise oberflächlich zu sein.

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Mörderisch

Von: JK

20.07.2020

Emma Carrow von der analytischen Fallanalyse des LKAs in Berlin wird ins Büro des Polizeipräsidenten bestellt. Zunächst befürchtet sie, dass die Aufforderung etwas mit ihrem Auftritt in einer TV-Talkshow zu tun haben würde. Doch dann wird sie mit einer neuen Analyse beauftragt. Die polnische Polizei hat drei Briefe erhalten. Angeblich wurden deutsche Frauen in Polen entführt, werden seit Wochen festgehalten und vergewaltigt. Der Entführer hat sie die Briefe schreiben lassen und sie selber an die Polizei geschickt. Bisher hat die polnische Polizei die Sache nicht sehr ernst genommen und auch die deutsche Polizei geht davon aus, dass hier nur jemand Panik verbreiten möchte. In wenigen Tagen will jedoch der Vertriebenenverband mit den Briefen an die Öffentlichkeit gehen und sie zur Stimmungsmache gegen den Staat benutzen. Bis dahin soll Emma die Briefe untersuchen, ein Profil erstellen und einen Bericht veröffentlichen, der aussagen soll, dass es äußerst unwahrscheinlich ist, dass ein echter Täter mit so einem Profil existiert. Auch das Team der analytischen Fallanalyse ist der Meinung, dass es sich bei den Briefen um einen Streich handelt und Emma schreibt zunächst davon beruhigt ihr Gutachten. Doch dann kommen ihr plötzlich Zweifel. Es besteht die Möglichkeit, dass sich hinter den Briefen ein Profi verbirgt, der etwas beabsichtigt, dass für sie noch nicht offensichtlich ist. Als sie ihr Gutachten zurückziehen will, lädt sie ihre polnische Kollegin Kaja ein, in Görlitz einen Verdächtigen zu verhören. Der Mann ist verrückt und hat schon tausende von Drohbriefen verfasst, die die Polizei gerade mühsam sichtet. Er hat die Tat auch schon gestanden, aber nach einem kurzen Gespräch ist sich Emma sicher, dass dieser Mann nichts mit den drei Briefen zu tun hat, die sie zur Analyse erhalten hat. Am Morgen nach der Pressekonferenz, bei der Emma ihr Gutachten präsentiert hat, wird sie von einem Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes aus dem Bett geklingelt und bedroht. Sie habe gefälligst kein Wort darüber zu verlieren, dass das Analyseergebnis in der veröffentlichten Form vorgegeben war. Emma weiß gar nicht, was überhaupt los ist. Erst im LKA erfährt sie dann, dass die abgetrennten Köpfe von fünf Frauen in Polen gefunden wurden und die DNA von einem der Köpfe zu der passt, die auf den Briefen gefunden wurde. Der Fall liegt offiziell bei der polnischen Polizei und Kaja leitet weiter die Ermittlung. Doch da das Opfer in Berlin gelebt hat, kann Emma nicht lockerlassen und geht auf eigene Faust auf Spurensuche in der deutschen Hauptstadt. Dabei werden ihr immer wieder vom Polizeipräsidenten und dem Auswärtigen Amt Steine in den Weg gelegt. Davon lässt sich Emma nicht aufhalten. Sie will wissen, was der Täter für ein Spiel spielt. Blutbuche ist äußerst faszinierend und spannend geschrieben. Emma ist bei weitem nicht mehr so unerträglich selbstzerstörerisch, wie im ersten Band. Auch ihre Gewaltfantasien kommen nicht mehr vor. Leider hat sie immer noch die Tendenz sich, ohne jemanden vorher darüber zu informieren, in hochgefährliche Situationen zu begeben. Recht geschickt gelingt es dem Autorenpaar immer wieder Hinweise auf die beiden Hauptverdächtigen einzustreuen, so dass man sich als Leser nie sicher sein kann, wer nun der Täter ist.

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Vita

Ule Hansen ist das Pseudonym eines Berliner Autorenduos. Astrid Ule ist zudem Lektorin und Dozentin für Kreatives Schreiben, Eric T. Hansen freier Journalist und Lesebühnengastgeber. Gemeinsam haben sie bereits mehrere Dreh- und Sachbücher verfasst. Sie teilen eine Leidenschaft für nächtliche Gespräche bei gutem Whisky, exzentrische Halloweenpartys und ziellose Streifzüge durch die vergessenen Ecken der Stadt.

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