Caroline Labusch
Ich hatte gehofft, wir können fliegen
Die Geschichte einer tragischen Flucht im Frühling 1989
€ 12,99 [A] | CHF 19,00 * (* empf. VK-Preis)
Eine unglaubliche Flucht- und Liebesgeschichte aus der DDR
Ostberlin im Frühjahr 1989: Ein junges Paar will fliehen. Der Ingenieur Winfried Freudenberg und seine Frau, eine Chemikerin, fassen einen abenteuerlichen Plan – in einem selbst gebauten Ballon wollen sie über die Mauer in den Westen fliegen. In einer kalten Neumondnacht brechen sie auf. Am nächsten Morgen findet die Westberliner Polizei in einem Villengarten die Leiche des Mannes. Todesursache: Sturz aus großer Höhe. Von der Frau fehlt jede Spur. Die Ermittlungsbehörden auf beiden Seiten der Mauer stehen vor einem Rätsel. Was ist in jener Nacht geschehen?
25 Jahre später wird die Autorin Caroline Labusch von einem Freund auf diesen wahren Fall aufmerksam gemacht. Gemeinsam begeben sie sich auf die Spuren des letzten Berliner Mauertoten. Dabei stoßen sie auf die bewegende Liebesgeschichte eines ungleichen Paars.
»Ein aufschlussreiches Buch, das sich auf durchaus spannende Weise immer tiefer eingräbt und den damaligen Vorgängen nähert und zu einem überraschenden Ergebnis kommt.«
Rezensionen
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.
Alle anzeigenVita
Nach ihrem Studium der Soziologie, Bildenden Kunst und Fotografie arbeitete Caroline Labusch viele Jahre als Drehbuchautorin, Konzepterin und Evaluatorin für preisgekrönte TV-Produktionen. Dann begann sie eine Detektivausbildung, die sie aus Ungeduld abbrach. Seitdem arbeitet sie als freie Autorin, Künstlerin und Hobbydetektivin in Berlin. Bei Penguin veröffentlichte Caroline Labusch das aufwendig recherchierte Buch »Ich hatte gehofft, wir können fliegen« über den letzten Mauertoten Winfried Freudenberg, welches auch als preisgekröntes Hörspiel erschien. Ausgewählte Ermittlungen für das Buchprojekt »Caro ermittelt« wurden als dokumentarische Hörspielserie veröffentlicht (ARD-Podcast: »Caro ermittelt«). Die Radioproduktion wurde 2022 in der Kategorie »Beste Comedy« für den Deutschen Radiopreis nominiert.
Pressestimmen
»Die Sprache ist so persönlich wie eine Autobiografie, so faktisch wie ein Sachbuch, so emotional wie eine Liebesgeschichte und so spannend wie eine Kriminalgeschichte.«
»Der vielleicht ungewöhnlichste Beitrag zum Mauerfalljubiläum ist eine Recherche, die Caroline Labusch mit Freunden für ein Bühnenstück startete. Knapp und knackig, mit einem überraschenden Schluss.«
»Caroline Labusch ergründet in ihrem Buch ein bewegendes Schicksal. Das Buch liest sich nicht wie ein nüchterner Bericht, es baut Spannung auf und fesselt. «
»Labusch schafft es, die tragische Geschichte eines Todesopfers der deutschen Teilung zu rekonstruieren und ein Stück DDR-Geschichte in Erinnerung zu bringen.«
»Die aufwändige Spurensuche nach 30 Jahren ist verwirrend und packend zugleich. Als eine authentische Geschichte der deutschen Teilung geht sie unter die Haut.«
»Eine spannende Geschichte rund um Liebe, Mut, Verzweiflung und Hoffnung zu Zeiten der deutschen Teilung.«
»Caroline Labuschs sehr gelungene Recherche und die eindringlich verfasste Dokumentation sollte allen Ostalgikern vorgelegt werden.«