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Harald Lesch (Hrsg.)

Die Entdeckung des Higgs-Teilchens

Oder wie das Universum seine Masse bekam

(4)
Taschenbuch
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Das Buch zur sensationellen Entdeckung des Higgs-Teilchens.

»Gottesteilchen«, versehentlich entstehende Schwarze Löcher – davon handelten die Schlagzeilen rund um das aufsehenerregende Mega-Experiment am Teilchenbeschleuniger des CERN, als dort 2012 »das Higgs« nachgewiesen wurde Harald Lesch, Professor für Astrophysik und Moderator des ZDF-Magazins »Abenteuer Forschung «, macht zusammen mit seinen Mitautoren deutlich, warum sich rund um das Higgs-Teilchen so viele skurrile Missverständnisse und mediale Sensationen ranken und warum die Suche nach den geheimnisvollen Kräften, die das Universum zusammenhalten, ein längst nicht beendetes Abenteuer ist


Originalverlag: C. Bertelsmann
Taschenbuch, Broschur, 176 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
Mit 25 s/w-Abbildungen
ISBN: 978-3-442-74968-3
Erschienen am  15. June 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Schnelles Wissen über das Higgs-Teilchen

Von: Tarika

09.06.2017

Im Oktober 2013 setzte der Nobelpreis für Peter Higgs und François Englert den vorläufigen Höhepunkt in der verrückten Geschichte um das sogenannte Gottesteilchen, das Higgs-Boson. Schon im Juli des Vorjahres hatten die Physiker weltweit gejubelt: Mehr als fünfzig Jahre nachdem Peter Higgs und andere Wissenschaftler die Existenz des Teilchens theoretisch begründet hatten, war es im gigantischen Teilchenbeschleuniger CERN gefunden worden. Jetzt erzählen Harald Lesch und seine Co-Autoren, warum sich rund um das Higgs-Teilchen so viele skurrile Missverständnisse und mediale Sensationen ranken. Gewohnt kurzweilig und gut verständlich enthüllen sie, wie aus dem verzweifelt gesuchten „gottverdammten Teilchen“ das Gottesteilchen wurde, dass der Urknall nicht simuliert werden kann und dass Schwarze Löcher nicht unbedingt alles verschlingende Monster sind. Dabei wird deutlich, dass die Suche nach den geheimnisvollen Kräften, die das Universum, unsere Erde und letztlich auch uns Menschen zusammenhalten, ein noch längst nicht beendetes wissenschaftliches Abenteuer ist. (Klappentext) Wir schreiben das Jahr 2012, als nach lange Suche endlich das Higgs-Teilchen nachgewiesen werden konnte. Was es so mit dem Teilchen, diesem gottverdammten Teilchen, dass nun wirklich kein Gottesteilchen ist, auf sich hat, versuchen uns Harald Lesch und sieben seiner Studenten nahe zu bringen. Dabei steuern sie uns nicht nur durch Irrtümer der Medien, sondern auch gekonnt durch die Mikrophysik, sowie auch durch die Funktionsweisen des LHC am CERN und einigem mehr. Der Laie, der idealerweise zumindest rudimentäre Kenntnisse in der Physik haben sollte, wird hier durchaus in einem Flotten Schritt durch die Kapitel gejagt, sind aber im Grunde zum größten Teil leicht verständlich. Nur ein Kapitel widmet sich etwas mehr der Theoretischen Physik. Einziges Manko: Ich hatte zum Teil das Gefühl, dass jeder Autor für sich einfach mal drauf losgeschrieben hat, sodass man manche Informationen doppelt erhält, also eine Themenvorgabe ein wenig fehlte. Aber bekanntlich hält doppelt ja besser. Dennoch hat das nichts am Unterhaltungswert der einzelnen Aufsätze geändert und interessant war es auf jeden Fall. Für den Laien ein schneller Einstieg rund um das Higgs-Boson. Das Buch liefert einiges an gut verständlichen Informationen und weckt die Neugierde, sich intensiver mit der Materie zu beschäftigen. 

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Mit dem Higgs-Boson einen anderen BLick auf unsere Welt erhaschen!

Von: Margarete Rosen

15.09.2015

In den Medien das Gottesteilchen genannt, war es doch nur ein “gottverdammtes Teilchen”. Rund 60 Jahre vergingen bis der Nachweis erbracht werden konnte, dass es das Higgs-Teilchen wirklich gibt. Harald Lesch schrieb “Die Entdeckung des Higgs-Teilchens” mit sieben Studenten aus seiner Bachelor-Vorlesung. Diese Arbeit war für alle fast genauso schwierig wie die Entdeckung des Teilchens an sich. Denn beschreiben Sie einmal höhere theoretische Physik so, dass Laien eine Ahnung davon bekommen. Es ist ihnen geglückt. Zwar habe ich nicht alles verstanden, aber eine Ahnung erhalten wie die Teilchen untereinander und miteinander agieren. Welche Kräfte im Kleinen wie auch im Großen wirken und das die Theorie wichtig ist um weiter praktisch die Wechselwirkungen in unserem Universum erforschen zu können. Die Entdeckung des Higgs-Teilchen zeigt, dass das Higgs-Feld in der Theorie Physikern ermöglicht viele Dinge zu erklären. So kann die praktische Forschung weitergehen, diesmal in noch unbekanntere Weiten … Fazit: Wer weg vom Mythos “Gottesteilchen” hin zur lebhaft erzählten Grundlagenforschung möchte, dem kann ich “Die Entdeckung des Higgs-Teilchens” empfehlen. Und keine Angst: Es ist wirklich gut verständlich geschrieben.

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Vita

Harald Lesch ist Professor für Theoretische Astrophysik am Institut für Astronomie und Astrophysik der Ludwig-Maximilians-Universität München und einer der bekanntesten Naturwissenschaftler in Deutschland. Seit vielen Jahren vermittelt er einer breiten Öffentlichkeit spannendes populärwissenschaftliches Wissen. Durch die Sendereihe »alpha-Centauri« bekannt geworden, moderiert er heute u. a. »Leschs Kosmos« im ZDF. Er hat, allein oder mit Co-Autoren, eine Vielzahl erfolgreicher Bücher veröffentlicht, zuletzt »Was hat das Universum mit mir zu tun?«, »Wenn nicht jetzt, wann dann?« und »Denkt mit!«.

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