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Rebecca Martin

Das Kind der Wellen

Roman

Taschenbuch
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Bei einem tragischen Unfall am Meer verlor Lisa ihre Tochter in den Fluten. Unfähig ihr altes Leben wieder aufzunehmen, kehrt sie an die Nordsee zurück. Im Ferienhaus der Familie ist noch alles so, wie sie es damals hinterließen. Mit der unerwarteten Hilfe von Schreiner Lars und seinem Sohn dem Arktisforscher Jonas beginnt sie zu renovieren - und findet unter den alten Holzdielen die Notizen zu einem Märchen über eine Meerjungfrau. Der Verdacht, dass dieses auf realen Begebenheiten beruht, lässt die drei nicht los. Im alten Zeitungsarchiv lesen sie von einer blutjungen Frau, die 1920 ihr Kind am Strand verlor. War es ein Unfall oder Mord, wie die Leute damals behaupteten? Auf den Spuren der Meerjungfrau muss sich Lisa ihren verworrenen Gefühlen und dem eigenen Verlust stellen.


Taschenbuch, Klappenbroschur, 448 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-36072-3
Erschienen am  10. August 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein Schicksalsschlag von mehreren Seiten gesehen

Von: Flecky

19.08.2021

Erst mal: Ich habe 2 Tage zum lesen gebraucht.....jetzt kann sich jeder Vorstellen oder selbst erfahren warum!! Es geht um einen Schicksalsschlag aus 2 Welten und doch so gleich. Am Anfang war es Öde doch jemehr ich zur Mitte kam umso besser wurde es. Manche Dinge wurden so gut beschrieben das ich dachte mir tut alles weh. Dieses Buch ist was für Frauen die einen Verlust hatten oder welche die sehr Romantisch veranlagt sind. Da es um 2 Epochen geht ist es spannend zu lesen was in diesen so besonders oder anders sein soll.....nichts.....es ist und bleibt alles gleich.....egal in welchem Jahr wir sind. Sogar jetzt ist es genauso wie vor 100 Jahren. Ich kann es Empfehlen. Der Schreibstil ist einfach aber auch eingehend bis ins Mark. Ich habe mich gefreut es lesen zu dürfen und wünsche allen die es auch tun,viel Spaß !!!

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Verlorene Kinder

Von: Maikes Privatbibliothek

22.05.2021

Es ist der absolute Albtraum eines jeden Menschen, wenn man ein Kind verliert. Schlimmer ist es nur, wenn man das Gefühl hat, daran Schuld zu tragen. Das ist es, was Lisa, ihrem Mann und den verbliebenen beiden Söhnen passiert ist. 'Ach hätte ich doch nur', denkt Lisa jeden Tag und dieser Gedanke quält sie bis ins unermessliche. Ein paar Sekunden nur und ihre süße kleine Millie wäre noch am Leben. Während ihr Mann alles dafür tut, für die gemeinsamen Söhne da zu sein, bricht für Lisa die Welt zusammen. Sie schafft es nicht mehr, sich für irgendetwas oder irgendjemanden zu interessieren. Sie hat eigentlich nur noch einen Wunsch und der beinhaltet, dass sie an jenen Ort zurückkehrt, an dem ihr Leben sich für immer veränderte. Angekommen auf der Nordseeinsel kommt es jedoch ganz anders als geplant. Die Menschen um Lisa herum tragen alle das Ihre dazu bei, der jungen Mutter wieder zurück ins Leben zu helfen und dann taucht dieses Rätsel um eine andere Mutter auf, welches mittlerweile 100 Jahre zurück liegt. Rebecca Martin gelingt es, die unendliche Traurigkeit um ein verlorenes Kind sensibel zu zeichnen. Ein Zeitsprung nach Mainz. Der zweite Erzählstrang des Buches, der eigentlich viel mehr Raum einnimmt als die Ereignisse um Lisa, spielt im Jahre 1919 in Mainz. Der erste Weltkrieg ist gerade vorüber, doch die Nachwehen sind noch immer deutlich zu spüren. Mainz wird von französischen Truppen besetzt und als sogenannter Brückenkopf bezeichnet. Hier lebt die 17-Jährige Viktoria, die von allen nur Vicky gerufen wird. Ihre Familie hat den Krieg erfreulich gut überstanden. Der Vater widmet sich seinen Handelsbeziehungen, man lebt gut. Vickys Familie ist stolz darauf, weltgewandt und offen zu sein. Die Mutter hat ein Faible für das Exotische, der Vater legt wert auf einen guten Umgang mit den Besatzern. In dieser Zeit lernt Vicky den Franzosen Jamal kennen und lieben, dessen Mutter eine Marokkanerin ist. Die Beziehung der beiden wird so intensiv, dass Vicky schwanger wird. Wie wird die Familie wohl darauf reagieren? Noch zwei weitere junge Mütter lernen wir kennen und jede verliert ihr Kind auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Eine höchst emotionale Reise. Manches Mal wollte ich gewissen Figuren am liebsten an die Gurgel gehen! So unglaublich wird miteinander umgegangen. Aus heutiger Sicht sind die Zustände der damaligen Zeit furchtbar und unmenschlich. Wie kann man nur das Glück so heftig von sich stoßen und einem Diktat der Zeit folgen, von dem man weiß, dass es allen Beteiligten nur Leid bescheren wird? Wie kann man derart herzlos sein und sich nur dafür interessieren, was andere von einem denken? Und trotzdem ist alles erschreckend nachvollziehbar! In Andeutungen erfahren wir auch mehr über die Entwicklungen, welche später zum zweiten Weltkrieg führen sollten. Dieses Buch hat einfach alles. Tiefgang, Gesellschaftskritik, nachvollziehbare Handlungen und trotz allem Schmerz irgendwie doch ein gutes Ende - oder besser gesagt zwei. Der Tanz zwischen den Jahren 1919 und 2019 gelingt wunderbar.

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Vita

Rebecca Martin studierte Englisch und Deutsch in Frankfurt am Main und in Dublin, Irland. Sie reist leidenschaftlich gern, interessiert sich für Geschichte und liebt es, Geschichten zu erzählen. Ihre Roman waren alle SPIEGEL-Bestseller. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf im Nahetal.

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