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Andreas Austilat

Hotel kann jeder

Meine Frau, unser Wohnwagen und ich

(3)
Taschenbuch
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Willkommen im Vorzelt zur Hölle

„Meine Frau stammt aus einer Camper-Familie. Ich wusste nicht, was das bedeutet. Mein Gott, ich war verliebt, da hört man nicht immer so genau hin. Die Fotos von diesem zahnsteinfarbenen Ei, das ihr Vater hinter dem Auto herzog und in dem sie die Sommer ihrer Kindheit verbracht hat, hielt ich für farbstichige Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit. Ich hatte ja keine Ahnung, dass dies mal meine Gegenwart werden würde ...“

„Lustiges Plädoyer für das mobile Urlaubsvergnügen“

Tina (02. April 2014)

ORIGINALAUSGABE
Taschenbuch, Broschur, 288 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-15773-0
Erschienen am  17. March 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Herrlich amüsant

Von: Michaela G.

15.05.2018

Kurzbeschreibung Seine Frau stammt aus einer Camper-Familie und Andreas Austilat schien diesen Punkt nie so ganz ernst zu nehmen. Bis er eines Tages selbst zum Campen soll und der erste Urlaub mit Hindernissen beginnt. Eindruck Dieses Buch lässt Camperherzen höher schlagen! Der Autor, der in diesem Fall auch der Protagonist ist, erzählt in herrlich offener und amüsanter Art über seine ersten (un)gewollten Erfahrungen mit dem Wohnwagen. Seine Frau stammt aus einer eingefleischten Camper-Familie und so steht von vornherein fest, der nächste Urlaub wird auf einem Campingplatz stattfinden. So wird der Autor förmlich ins kalte Wasser geschmissen und erzählt von Kapitel zu Kapitel über seine Abenteuer auf verschiedenen Campingplätzen in verschiedenen Ländern. Andere Länder (unter anderem Italien, Spanien und Frankreich) andere Sitten, kann man dabei wörtlich nehmen, und oftmals nimmt der Autor nicht nur die Nachbarn, sondern auch sich selbst aufs Korn. Doch einfach drauf losgefahren ist nicht. Der Autor muss sich erst einmal mit den technischen Details eines Wohnwagens auseinandersetzen, lernen, einen solchen zu fahren und feststellen, dass nicht jedes Auto geeignet ist. Da ist ein Urlaub mit Hindernissen vorprogrammiert und der Leser kann von Kapitel zu Kapitel mitverfolgen, wie der Autor an seinen Aufgaben wächst. Die Figuren sind zwar teilweise fiktiv und die Namen geändert, aber wenn man selber gerne campt, wird man die eine oder andere Person, wenn nicht sogar sich selbst, wiedererkennen. Dank diesem unglaublich bildhaften Schreibstil, der mir manchmal regelrechte Filmszenen in den Kopf setze, blieben die Lachmuskeln nur selten verschont und ich konnte mir oftmals auf dem Campingplatz ein Grinsen nicht verkneifen. Dies ermöglicht natürlich auch einen schnellen Lesefluss und so ist dieses Buch leider auch ziemlich schnell gelesen. Fazit „Hotel kann jeder. Meine Frau, unser Wohnwagen und ich“ ist ein herrlich amüsantes Buch, dass Camperherzen höher schlagen lässt und richtig Lust auf den nächsten Urlaub macht. Doch nicht nur Campingfans kommen hier auf ihre Kosten. Wer einen richtig offenen Eindruck in die Welt eines Campers erhalten und sich damit vertraut machen und/oder vielleicht sogar auch abschrecken lassen möchte, wird hier bestens unterhalten!

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Einmal Camper, immer Camper

Von: Monika Stutzke

19.02.2015

Camper sind Menschen, die ihren Urlaub in einem Wohnwagen / -mobil verleben. Man muss dazu geboren sein und wenn man das nicht ist, in eine Camperfamilie einheiraten. So geschehen bei Andreas Austilat. Er, der früher wie jeder andere in Hotelbetten geschlafen hatte, als Jugendlicher sogar mal gezeltet hat, verliebt sich in eine Frau, die mit ihren Eltern immer im Urlaub mit dem Campingwagen unterwegs war. Als seine Kinder geboren waren und ein Urlaub anstand, haben sie sich kurzerhand den Campingwagen der Schwiegereltern ausgeliehen und sind auf und davon. Von da an war es nicht mehr weit bis zu einem neueren, größeren Wohnwagen, den sie sich mit Schwiegereltern zusammen kauften. In dem gab es dann schon eine verschließbare Toilettenzelle und einen separaten "Raum" für die Kinder. Luxus pur sozusagen. Mit viel Humor lässt der Autor den Leser teilhaben an den vielen kleinen Dingen, die ebenfalls mit zum Campen gehören. Ich persönlich hätte mir nie Gedanken darüber gemacht, mit was für Geschirr ich mich auf die Reise begebe. Selbst die Suche nach einer geeigneten Parzelle auf einem Campingplatz kann aufregend und abenteuerlich sein. Gefallen hat mir das Zusammengehörigkeitsgefühl und das gegenseitige Helfen der Camper untereinander. Da wird nicht lange gefackelt, es wird mit angepackt. Dabei ist es egal, ob es in Deutschland oder im Ausland ist, da scheinen sich alle einig zu sein. Der Leser begleitet den Autoren mit seiner Familie auf fiktive Reisen, die vielleicht in einigen Erlebnissen sogar so stattgefunden haben. Die Reisen führen u.a. nach Sylt, Italien, Spanien, selbst nach Amerika und aufs Wasser. Familie Austilat schreckt nicht einmal vor dem Campen im Winter zurück und das auch noch in der Lüneburger Heide. Die Idee ist schon mal Gold wert und ich hätte gern zugesehen, wie der Abwasserbehälter aufgetaut werden musste. Auch konnte ich nicht anders als grinsen, als es darum ging, den Bootsführerschein zu machen. Dass sich Frau Austilat geschickter anstellte und der Herr des Hause für Handlangerdienste eingeteilt wurde, fand ich genial. Still und heimlich hat der Autor auch einiges an wissenwerten Dingen mit im Buch einklingen lassen. So erfährt man zum Beispiel, das Monaco mit 17.000 Menschen pro km² das dichteste besiedelte Land der Welt ist. Wieder eine Wissenlücke, die bei mir geschlossen werden konnte :-) Für Camper hat dieses Buch mit Sicherheit Erkennenswert. Für Nichtcamper wie mich ist es eine unterhaltsame Lektüre und Kennenlernen einer Welt, die ich so nicht kenne. Wenn ich ehrlich sein will, weiß ich jetzt auch ganz genau, dass das für mich kein Urlaub wäre, schon allein der Tatsache geschuldet, dass mir nicht nur die eigene Familie auf engstem Raum sehr nahe auf die Pelle rückt, sondern auch mir völlig fremde Menschen, die im benachbarten Wohnwagen campen. Aber wie schon gesagt, dazu muss man geboren sein. Für gute kurzzeitige Unterhaltung sorgt das Buch auf jeden Fall und schmunzeln oder grinsen und ein klein wenig Schadenfreude am Missgeschick anderer empfinden kann man ebenfalls des öfteren.

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Vita

Andreas Austilat, geboren 1957, ist stellvertretender Leiter des Ressorts Sonntag beim Tagesspiegel. Regelmäßig erscheint dort seine beliebte Kolumne "Meine Frau, ihr Garten und ich". Er ist verheiratet, hat Sohn und Tochter und lebt in Berlin – wenn er nicht gerade mit dem Wohnwagen unterwegs ist.

Zum Autor

Pressestimmen

„Hotel kann jeder ist Austilats lustiger Rückblick auf viele Urlaube mit seiner Frau und den beiden Kindern“

Münchner Merkur (09. April 2014)

"Eine äußerst unterhaltsame Lektüre für alle, die Camping einmal aus ironischer Distanz betrachten wollen.“

Clever Campen (09. May 2014)

„Mann heiratet Frau aus Camperfamilie. Was dann passiert, mit allen Tücken und Tiefen, auch Höhen, liest man im Vorzelt zur Hölle äußerst kurzweilig.“

Sehnsucht Deutschland (03. July 2014)

„Andreas Austilat beschreibt unterhaltsam, warum er nicht mehr vom Campingurlaub lassen kann.“

Stuttgarter Zeitung (26. July 2014)

„Wie er sich mit seinem Schicksal abfindet und am Ende selbst zum Camper wird, schildert er mit viel Galgenhumor und Liebe zum Detail“

Münchner Merkur (06. September 2014)

»'Hotel kann jeder' ist Austilats lustiger Rückblick auf viele Urlaube mit seiner Frau und den beiden Kindern«

Münchner Merkur (09. April 2014)

»Herrlich, diese wahren Abenteuer eines Camperlebens! Gut beobachtet, flott erzählt, köstlich geschrieben und zum herzhaft laut Lachen.«

BR (29. July 2014)

»Amüsante Erzählung!«

bella (14. May 2014)

»Lachtränen sind im Preis inbegriffen.«

Neue Westfälische (26. August 2015)

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