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Stadtluft macht Frauen frei!
Wir finden zu uns, indem wir anderen begegnen. Vivian Gornick ist eine Suchende, und nichts beruhigt ihr fragendes Herz mehr als ein Fußmarsch durch die schwindelerregenden Straßenschluchten New Yorks. Auf der Suche ist sie nach sich selbst, nach der Frau, die sie sein möchte. Und so sind die alltäglichen Begegnungen ihr Elixier: Aus den Gesprächen auf der Straße erfährt sie von den Schicksalen der anderen und lernt aus deren Überlebenstechniken, sie liebt den Geschmack von Welt auf der Zunge, die Streitbarkeit der Vielfalt und genießt die Wahlfreiheit, die sie als ungebundene Frau in der Stadt hat.
»Eine Frau in New York« ist das zutiefst ehrliche Bekenntnis Vivian Gornicks, der Grande Dame der amerikanischen Frauenbewegung, zu einem selbstbestimmten, unkonventionellen Leben, eine mutige Annäherung an das Fremde, eine Ode an wahre Verbundenheit und eine Liebeserklärung an diese kräftezehrende und zugleich so vitalisierende Stadt: New York.
»Witzig, elegisch und der Wahrheit verpflichtet - ein schmales Buch, das lange nachhält.«
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Rezensionen
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Alle anzeigenVita
Vivian Gornick, 1935 als Tochter einfacher jüdischer Einwanderer in der Bronx geboren, ist Autorin, Journalistin, Literaturkritikerin und bekennende Feministin. Sie begann ihre Karriere bei der New Yorker Wochenzeitung »The Village Voice« und schreibt seither für zahlreiche renommierte Medien, darunter »The New York Times« und »Atlantic Monthly«. Gornick veröffentlichte bisher elf Sachbücher mit oft autobiografischem Hintergrund. »Ich und meine Mutter«, 2019 erstmals auf Deutsch erschienen, wurde 2019 von der »New York Times« zum besten Memoir der vergangenen fünfzig Jahre gewählt. »Eine Frau in New York«, wurde für den National Book Critics Circle Award nominiert und für »Offene Fragen« erhielt sie den Windham Campbell Prize für Literatur und wurde für den PEN Award nominiert.
Pociao
Pociao studierte Anglistik und Vergleichende Literaturwissenschaften, übersetzt u.a. Paul Bowles, William S. Burroughs und Evelyn Waugh und gewann 2017 den Don DeLillo-Übersetzungswettbewerb.
Pressestimmen
»Ein unglaubliches, aufwühlendes Memoir.«
»Die besten Bücher wie die besten Freundinnen und Freunde, wie die intimsten Gespräche geben uns das Gefühl, verstanden zu werden. Sie rufen in uns auch das Gefühl hervor, dass das Zuhause wirklich unser Zuhause ist. ›Eine Frau in New York‹ kann wie ein Überlebens-Ratgeber gelesen werden.«
»Eine Reihe genau beobachteter Vignetten.«
»In Zeiten von sinnloser Bekenntnisliteratur ist und bleibt Gornick eine Meisterin des sinnhaften autobiografischen Schreibens.«
»Gornick zu lesen ist eine aufregende, belebende und herausfordernde Erfahrung.«
»Vivian Gornick gelingt es durch ihre lose verbundenen literarischen Miniaturen meisterinnenhaft, ein Gefühl für ihr New York zu geben (...) «
»Die Autorin ist eine Meisterin des autofiktionalen Erzählens«
»Ein großartiges Buch für New-York-Liebhaber!«
»Ihre Sprache ist so frisch, ihr Blick so neugierig, die Dialoge so lebendig, dass man beim Lesen das Gefühl hat, eine Energiespritze gesetzt zu bekommen«
»Diese Autorin auf ihren Spaziergängen zu begleiten, ist ein Vergnügen. Die zufällig aufgeschnappten Dialoge umwerfend (…)«
»(...) eine Frau, die sich bei ihren Wanderungen durch die Metropole gleichzeitig verliert und findet - ein sehr interessantes Buch einer sehr interessanten Frau!«