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Verstehen, nicht verurteilen – eine Reise in das herz des Fundamentalismus
Ägypten, Luxor, 1993: Gemeinsam mit einigen arabischen Mitkämpfern plant der junge Deutsche Jochen Sawatzky einen Anschlag auf einen Tempel. Doch als die Attentäter den Nil überqueren, geraten sie in einen Hinterhalt von Polizei und Militär. Nur wenige überleben, darunter Sawatzky. Mit dem Fall betraut wird Claus Cismar, der deutsche Botschafter in Ägypten. In langen Gesprächen mit Sawatzky versucht er, die Motive seiner Tat zu ergründen und seine Auslieferung nach Deutschland zu erreichen …
"Was mich fasziniert, ist der Gedanke, dass etwas Geistiges eine derartige Kraft haben kann, dass man dafür sein Leben opfert – und gegebenenfalls auch dafür tötet."
Ähnliche Titel wie "Ein Zimmer im Haus des Krieges"
Rezensionen
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Vita
Christoph Peters wurde 1966 in Kalkar geboren. Er ist Autor zahlreicher Romane und Erzählungsbände und wurde für seine Bücher vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wolfgang-Koeppen-Preis (2018), dem Thomas-Valentin-Literaturpreis der Stadt Lippstadt (2021) sowie dem Niederrheinischen Literaturpreis (1999 und 2022). Christoph Peters lebt heute in Berlin. Zuletzt erschienen von ihm bei Luchterhand "Tage in Tokio" (2021) und "Der Sandkasten" (2022).
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Pressestimmen
"Ein virtuoser und tiefgründiger Roman über den Zusammenprall von Orient und Okzident."
"'Ein Zimmer im Haus des Krieges' ist ein Roman, der von den ersten Seiten an besticht."
"Christoph Peters´ neuer Roman ist intelligent, packend und hochaktuell."
"Die Kunst Christoph Peters' besteht darin, inmitten von Gewalt und Schrecken den Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren."
"Kühne Bildkonstruktionen und bemerkenswerte Beobachtungen, alles das, was man von Christoph Peters kennt, findet man auch in diesem Buch."
"Dass Christoph Peters einen der spannendsten, sprachlich genauesten Romane dieses Herbstes bringt, ist nicht nur der Aktualität des Themas zu verdanken."
"Seine Sprache ist hochkonzentriert und oft bildstark, auch in dem neuen Buch."
"Peters lesen ist wie ins Kino gehen."
"Packende und facettenreiche Annäherung an ein brisantes Thema."