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Karen Dionne

Die Moortochter

Psychothriller

eBook epub
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Helena Pelletier lebt in Michigan auf der einsamen Upper Peninsula. Sie ist eine ausgezeichnete Fährtenleserin und Jägerin – Fähigkeiten, die sie als Kind von ihrem Vater gelernt hat, als sie in einer Blockhütte mitten im Moor lebten. Für Helena war ihr Vater immer ein Held – bis sie vor fünfzehn Jahren erfahren musste, dass er in Wahrheit ein gefährlicher Psychopath ist, der ihre Mutter entführt hatte. Helena hatte daraufhin für seine Festnahme gesorgt, und seit Jahren sitzt er nun im Hochsicherheitsgefängnis. Doch als Helena eines Tages in den Nachrichten hört, dass ein Gefangener von dort entkommen ist, weiß sie sofort, dass es ihr Vater ist und dass er sich im Moor versteckt. Nur Helena hat die Fähigkeiten, ihn aufzuspüren. Es wird eine brutale Jagd, denn er hat noch eine Rechnung mit ihr offen ...

»Actionthriller mit psychologischem Tiefgang«

dpa (30. August 2017)

Aus dem Amerikanischen von Andreas Jäger
Originaltitel: The Marsh King's Daughter
Originalverlag: G.P. Putnam’s Sons, Juni 2017
eBook epub (epub), ca. 384 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-20846-2
Erschienen am  03. July 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Subtil!

Von: Igela

11.05.2024

Aufgewachsen ist Helena Pelletier in einer baufälligen Hütte im Moor. Abgeschnitten von der Zivilisation und der Welt lebte die kleine Familie eins mit der Natur. So war sich Helena von klein auf gewohnt, sich auf ihre Wahrnehmung, ihr Wissen und ihren Vater zu verlassen. Bis sich nach 15 Jahren nicht nur ihre Welt, sondern sich auch der Blick auf ihren Vater ändert. Denn Jakob ist ein gesuchter Verbrecher und Helena die Frucht aus diesem Verbrechen. Jahre später, Helena ist selbst Mutter zweier Töchter, bricht ihr Vater aus dem Hochsicherungsgefängnis aus und nimmt Kontakt mit ihr auf. Er zettelt eines ihrer schon früher oftmals gespielten Fährtenlesen-Duelle aus. Nur, dass das Ganze kein Spiel mehr ist. Titelgebend ist das Märchen von Hans Christian Andersen "Die Tochter des Moorkönigs", aus dem regelmässig bei Kapitelbeginn kleine Abschnitte abgedruckt wurden. Doch damit hat es sich auch schon mit Märchen. Denn der Plot der Geschichte ist an und für sich sehr verstörend. Ein Kind wächst mit seinen Eltern im Moor auf. Ohne zu ahnen, dass ihre Mutter nicht freiwillig dort lebt und ihr Vater ein gesuchter Verbrecher ist. Ihre Kindheit nennt die Protagonistin Helena immer wieder " meine Zeit im Moor". Was genau die Tat ihres Vaters beinhaltet, verrate ich hier natürlich nicht. Nur so viel: diese Tat ist zutiefst abscheulich und eines der schlimmeren Verbrechen, das ich mir vorstellen kann. Ein paar Logiklöcher haben mich gestört. So denkt die Protagonistin in ihren Erzählungen als 11-Jährige über Autos und Fernseher nach. Das wohlgemerkt, obwohl sie die ersten elf Jahre ihres Lebens in einer provisorischen Hütte im Moor ohne Strom und fliessendem Wasser verbracht hat. Die Erzählungen von Helena, die von der Gegenwart in die Kindheit wechseln, sind beklemmend und beängstigend. Oft musste ich mir in Erinnerung rufen, warum sie im Moor aufwachsen muss. Gerade diese Normalität, die sie skizziert, hat bei mir Grauen ausgelöst. Sie kannte kein anderes Leben und für sie war ihr Leben normal und nicht beängstigend. Mangels Vergleiche und Wissen wächst sie auf, wie es ihr vorgegeben und vorgelebt wird. Die Passagen ihrer Kindheit beinhalten keine offensichtlichen Misshandlungen oder Gewalt. Diese treten subtil auf. Spannend wird es in den Passagen, die in der Gegenwart handeln, denn da jagt Helena ihren Vater. Eine grosse Portion Naturbeschreibungen, naturkundliche Details und Survival runden die Geschichte ab. Mir hat " Die Moortochter" gut gefallen, obwohl der Spannungsbogen relativ flach gehalten wird. Nicht die Suche und die Ueberführung eines Täters steht im Mittelpunkt, sondern das Leben eines Opfers, der Tochter des Täters. Karen Dionne hat sehr viel Wert auf naturkundliche Beschreibungen und Erläuterungen gelegt, mit denen sie mich gefesselt hat.

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Ist Helena ihrem Vater im Moor wirklich ebenbürtig?

Von: Alexa K. aus Bad Oeynhausen

08.10.2021

Zum Buch: Helenas Vater ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und versteckt sich im Moor. Helena bringt ihre Familie in Sicherheit und zieht los, ihren Vater zu finden. Denn sie ist die einzige, die ihm im Moor ebenbürtig ist, denn er hat sie und ihre Mutter jahrelang im Moor gefangen gehalten und Helena alles gezeigt, was man wissen muss… Wenn einer seiner Spur folgen kann, dann sie… Meine Meinung: Ich fand, die Spannung hat hier sehr lange gebraucht, um an die Oberfläche zu dringen… Die Atmosphäre der kleinen Familie, die notgedrungen unter der Herrschaft des Vaters Jacob mutterseelenalleine im Moor lebt, ist zwar ganz gut eingefangen, aber wer hier von Anfang an Thrill erwartet, den muss ich leider enttäuschen… Aber dafür wird man ganz gut unterrichtet, was Survival-Training angeht… Das Gute daran ist, dass einem das Buch viel Zeit lässt, um die Charaktere richtig stark herauszuheben! Jakob ist ein Narzisst und er meinte vor Jahren, sich die damals 14jährige einfach so mitnehmen zu können als seine Frau. Und hielt sie gefangen und hat sie immer wieder vergewaltigt. Helenas Mutter wirkt schwach, aber sie hat sich wohl einfach in ihr Schicksal gefügt. Sie hat ihre Kindheit ganz anders verbracht als Helena. Für sie ist es normal, dass sie sich mit Fährtenlesen, Kaninchenzerteilen und Hirschjagd beschäftigt. Sie ist eins mit der Natur und liebt ihren Vater. Auch wenn er sie auch nicht immer gut behandelt, aber Helena kennt ja nichts Anderes. Erst als sie im jugendlichen Alter in der Ferne andere Kinder sieht, die ganz anders mit ihren Eltern umgehen, kommt sie ins Grübeln. Und irgendwann nutzt sie dann ihre Chance zur Flucht und ihr Vater geht ins Gefängnis. Weil sie so aufwuchs, ist sie natürlich auch diejenige, die ihren Vater am besten kennt und genau weiß, wie er sich auf seiner Flucht verhalten wird. Das glaubt sie zumindest… Im letzten Drittel wird es dann richtig spannend, wenn es zum Showdown zwischen den beiden kommt! Wer hat hier den längeren Atem und den besseren Plan? Mein Fazit: Ein schönes Leseerlebnis, auch wenn es nicht von Beginn an gleich spannend ist! Die dichte Atmosphäre im Moor wird hier gut eingefangen. Man merkt, dass die Autorin weiß, wovon sie schreibt!

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Vita

Karen Dionne hat in jungen Jahren mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter ein alternatives Leben in einer Hütte auf der Upper Peninsula geführt. Ihre Erfahrungen in der Wildnis von Michigan inspirierten sie zu ihrem Psychothriller-Debüt und großen Bestseller »Die Moortochter«, dem mit »Die Rabentochter« wieder ein packender Psychothriller folgt. Heute lebt Karen Dionne mit ihrem Mann in einem Vorort von Detroit, wo sie an weiteren Spannungsromanen schreibt. »Die Mohrtochter« wurde mit Daisy Ridley und Ben Mendelsohn in den Hauptrollen unter dem Titel »Das Erwachen der Jägerin« erfolgreich verfilmt.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Karen Dionnes Roman vereint Krimi und Thriller zu einem schwungvollen, spannenden Familiendrama.«

dpa (30. August 2017)

»Starker Konflikt – starke Frauenfigur. Gefällt mir sehr gut.«

Sebastian Fitzek (27. November 2017)

»Ein spannendes Familiendrama mit psychologischem Tiefgang.«

TV für mich (19. October 2017)

»Raffiniert und superspannend! Karen Dionnes Thriller über ein Vater-Tochter-Drama begeistert. «

Für Sie (31. July 2017)

»So bleibt am Ende nur eine Frage: Wann wird aus diesem vorzüglichen Krimi ein klasse Hollywoodfilm?«

Wilhelmshavener Zeitung (20. July 2017)

»Herausragend! Ein vorzüglicher Krimi!«

Generalanzeiger Ostfriesland (20. July 2017)

»Die letzten Seiten dieses Buches liest man nicht. Stattdessen überspringt man Absätze, durchhetzt Abschnitte, überblättert Passagen. Warum? Weil man die Spannung kaum aushält«

Nordwest-Zeitung (20. July 2017)

»Raffiniert eingefasst von kurzen Texten aus dem fantastischen Märchen von Christian Andersen ›Die Tochter des Moorkönigs‹ erzählt uns die Autorin einen Gänsehaut erzeugenden Thriller.«

Delmenhorster Kreisblatt (31. August 2017)

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