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Randolf Menzel, Matthias Eckoldt

Die Intelligenz der Bienen

Wie sie denken, planen, fühlen und was wir daraus lernen können

Hardcover
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Faszination Honigbienen - wie sie denken, planen und fühlen

Wir lieben die Bienen nicht nur, weil sie süßen Honig produzieren. Sie gehören zu den wichtigsten und intelligentesten Nutztieren der Erde. Ohne ihre Bestäubung stünde es schlecht um die Welternährung. Und sie können noch viel mehr: Ihr kleines Gehirn denkt, plant, zählt und träumt sogar. Den bekannten Berliner Hirnforscher Randolf Menzel erstaunen sie nach fünf Jahrzehnten intensiver Forschung noch immer. Endlich hat er, zusammen mit Wissenschaftsjournalist Matthias Eckoldt, sein gesammeltes Bienenwissen aufgeschrieben.

"Es ist von den Bienenbüchern, die ich kenne, wirklich das absolut herausragendste!"

NDR Kultur "Gemischtes Doppel", Annemarie Stoltenberg (19. April 2016)

Hardcover mit Schutzumschlag, 368 Seiten, 13,5 x 21,5 cm, 24 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-8135-0665-5
Erschienen am  28. March 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ich weiss nicht wie ich das Buch einordnen soll

Von: Martin

04.07.2019

Hmmmm … ich habe ein Buch über Bienen erwartet. In dieser Hinsicht wurde ich, trotz des Titels, stark enttäuscht. Vielleicht hatte ich auch ein falsches Bild von Randolf Menzel, dessen Namen ich zwar mit Bienen in Verbindung setze, nicht aber mit Neurobiologie. Mein Fehler. Die Intelligenz der Bienen ist ein interessantes Buch, das zeigt wie Bienen denken und ihre Umgebung wahrnehmen. Menzel zeigt interessante Versuchsansätze und werte sie aus. Er zeigt was andere bereits vor ihm gefunden hatten (allen voran natürlich Karl von Frisch), wo ihre Fehler lagen und wo Beobachtungen falsch interpretiert wurden. Es handelt sich aber (leider) um kein leicht verständliches Buch. Zu viel Wissenschaft, selten auf Anhieb verständlich für den Laien und daran ändern auch persönliche Anekdoten nichts. Wer ein Buch über das Verhalten der Bienen erwartet wird enttäuscht werden. Für Laien ist es nur bedingt geeignet, da es zu wissenschaftlich ist, den reinen Wissenschaftler werden die eingestreuten Anekdoten stören. Die Intelligenz der Bienen ist ein Buch das nicht weiß, wen es ansprechen soll und vielleicht dadurch zu viel will. Manchmal ist man mit den Inormationen überfordert. Ich weiß nicht, was ich von dem Buch halten kann. Ich habe mir beim Lesen schwer getan. Auf der einen Seite sind die Informationen über die Sinne der Biene sehr trocken, aber trotzdem interessant. Auf der anderen Seite sind die Anekdoten auflockernd, aber doch etwas fehl am Platze. Es ist kein Buch, das ich weiter empfehlen würde, aber … es ist kein schlechtes Buch, nur weiß ich nicht, wie ich es einordnen soll. Irgend jemand wird bestimmt seine Freude daran haben

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Fordernd, aber lohnenswert

Von: Anne Schüßler

26.06.2017

Ich habe ein Jahr gebraucht, um dieses Buch auszulesen und das sagt vermutlich auch schon einiges aus. Zusammengefasst habe ich mir irgendwie etwas anderes versprochen, wobei das ja noch nicht grundsätzlich ein Problem ist, solange da, was man bekommt dann auch gut ist. Gut ist das Buch, das der Neurobiologe Randolf Menzel zusammen mit dem Autor Matthias Eckoldt geschrieben hat, auf jeden Fall, nur die Zielgruppe scheint mir nicht so ganz definiert worden zu sein. Für den Laien ist das alles eine Ecke zu kompliziert, da hilft auch der Bio-LK und der jahrelange Vorbildung als Entomologentochter nichts. Für den Experten (das kann ich allerdings nicht beurteilen) ist es hingegen vermutlich zu trivial. Randolf Menzel beschreibt, wie das Hirn der Bienen funktioniert, was man daraus für das Leben und die Wahrnehmung der Bienen und der Zusammenarbeit der Bienen ableiten kann und mit welchen Versuchen er und seine Mitwissenschaftler langsam, aber sicher zu diesen Ergebnissen gekommen sind. Dazu gibt es einen Einblick in seine Wissenschaftlerkarriere, die Rückschläge und Erfolge in der Forschung, die Hindernisse des bürokratischen Unilebens und die Tücken der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Das alles wird angenehm unprätentiös und mit deutlichem Hang zur Selbstkritik erzählt, schon alleine deswegen habe ich das Buch gerne gelesen, auch wenn es mich immer wieder an meine Grenzen getrieben hat. Wohlwollend vermute ich, dass das Thema "Bienenneurologie" einfach ein komplexes und kompliziertes Thema ist. Ein geduldigerer Leser hätte vermutlich auch bei der ein oder anderen Stelle zurückgeblättert, nebenbei gegoogelt oder jede Fußnote nachgeschlagen, aber dieser Leser war ich leider nicht. So ist nicht jedes Detail der Bienenhirnforschung auch sicher bei mir angekommen, ein besseres Verständnis habe ich trotzdem. Zum Ende hin wird es dann auch wieder etwas gefälliger, in den letzten Kapiteln geht es um die Zusammenarbeit im Bienenstock, um den Schwänzeltanz, um Orientierung und um den Einfluss von Pflanzenschutzmitteln auf die Bienen. Das war insgesamt etwas näher an meiner Nicht-Neurobiologen-Realität, und ich kam mir nicht zwischen lauter Fachbegriffen und Versuchsaufbauten ganz verloren vor. Wer sich für Bienen und ihre Bienenköpfchen interessiert, ist hier richtig, muss sich aber auf eine fordernde Lektüre einstellen.

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Vita

Randolf Menzel, 1940 in Marienbad geboren, beschäftigt sich seit fünf Jahrzehnten mit Bienen. Der Zoologe und Neurobiologe ist eine Autorität der tierischen Intelligenzforschung, über 30 Jahre lang leitete er das Neurobiologische Institut der Freien Universität Berlin. Es kann auf eine Fülle spektakulärer Erfolge verweisen, dort gelang unter anderem erstmals die elektrophysiologische Ableitung von Sehneuronen im Bienengehirn und die weltweit erste Anwendung eines bildgebenden Verfahrens am lernenden Gehirn. Außerdem konnte der Leibniz-Preisträger die wohl im Tierreich einmalige Navigationsweise der Bienen aufklären. "Die Intelligenz der Bienen" ist seine erste populäre Veröffentlichung.

Matthias Eckoldt, 1964 in Berlin geboren, ist Schriftsteller, Dozent und mehrfach ausgezeichneter Rundfunkautor. Er veröffentlichte Romane, Essays und Sachbücher, zuletzt "Kann das Gehirn das Gehirn verstehen?", für das er bereits mit Randolf Menzel zusammenarbeitete.

© Hans Scherhaufer
Matthias Eckoldt
© Hans Scherhaufer
Randolf Menzel

Pressestimmen

"Großes Lesevergnügen für alle, die den eigenen Geist gebrauchen wollen, um den Geist der Bienen zu verstehen."

Deutschlandfunk "Auslese kompakt", Martin Hubert (27. April 2016)

"Sie sollten sich dieses Buch gönnen – Sie werden bezaubert sein von der Intelligenz der Bienen!"

ADIZ / die biene / Imkerfreund (01. May 2016)

"'Die Intelligenz der Bienen' heißt das lesenswerte Sachbuch des Neurobiologen und Bienenforschers Randolf Menzel."

stern, Irmgard Hochreither (23. June 2016)

"Randolf Menzel ist ein unermüdlicher Bienenforscher, der sich über sein Fach Neurobiologie mit dem Bienenleben in allen seinen Facetten auseinandersetzt."

Schweizerische Bienen-Zeitung (CH), Martin Dettli (01. August 2016)

"Es ist, trotz wissenschaftlicher Komplexität, auch wunderbar zu lesen."

NZZ am Sonntag (CH), Kathrin Meier-Rust (28. August 2016)

"Das unterhaltsame und anekdotenreiche Werk beschreibt, wie Forscher zu all diesen Einsichten gelangt sind, und spekuliert darüber, wohin die Reise noch führen könnte."

»Das Buch hat das Zeug zum Klassiker.«

BIOspektrum. Das Magazin für Biowissenschaften, Ferdinand Hucho

"Die Ergebnisse sind verblüffend; die Verfahren, sie zu gewinnen, nicht minder."

Lesart, Eckart Kleßmann

"Wer wissen möchte, wie intelligent Bienen wirklich sind, sollte zu diesem Buch greifen. Dieses Buch ist nicht nur informativ, sondern auch lesenswert geschrieben."

Nordthüringer Online-Zeitungen, Mario Bartsch (26. June 2016)

"Die gemeinsame Anstrengung des ungleichen Autorenpaars hat sich gelohnt – und ein originelles Werk hervorgebracht."

Bild der Wissenschaft, Judith Rauch

»Ein Buch voller spannender Erkenntnisse.«

Slow Food Magazin

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