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Simone Kriebs

Die entspannte Familie

Wie man aus einer Mücke keinen Elefanten macht

(4)
eBook epub
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»In entspannten Familien zählt die innere Haltung.«
(Simone Kriebs)

In den letzten Jahrzehnten gab es eine Vielzahl von Erziehungsmodellen und Ansichten, wie Erziehung richtig wäre. Diese Modelle waren stets Ausdruck der Zeit und damit der gesellschaftlichen Strukturen. Dabei geht es in Familie viel eher um authentische Begegnungen, um ein gelebtes Miteinander.
Die Familientherapeutin Simone Kriebs bietet gestressten Eltern Hilfe, eine entspannte Haltung zu finden und durch ein besseres Verständnis der Entwicklungsprozesse Vertrauen in biologische Fähigkeiten und natürliche Reifeprozesse zu erlangen.

  • Die neue Autorin zum Thema Erziehung

  • Mit mehr Gelassenheit zu besserer Erziehungskompetenz

  • Eine neue, erfrischende Stimme für alle gestressten Eltern

  • Lebensnah, erfahrungsstark und authentisch geschrieben

»Die Arbeit mit Ihnen hat mich dabei unterstützt, den Blick auf meine Kinder mit ›offenem Herzen‹ zu führen. Gleichzeitig hat sie mich befähigt, ihnen auf Augenhöhe zu begegnen.«

Eine Klientin von Simone Kriebs

Mitarbeit von Oliver Ruppel
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-20864-6
Erschienen am  27. February 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein guter Wegweiser für mehr Gelassenheit im Familienalltag

Von: Julias Buchblog

21.11.2017

Kinder als gleichwürdige Mitmenschen zu betrachten, ihnen mit Respekt zu begegnen und darauf zu vertrauen, dass sie sich ihren Fähigkeiten gemäß entwickeln, wenn der richtige Zeitpunkt da ist, sind die drei Grundpfeiler, die für ein entspannteres Miteinander sorgen. Das bedingt, dass sich die Eltern sich zuerst mit sich selbst beschäftigen, statt den Blick auf die Probleme beim Kind zu richten. Denn oft reagieren wir mit eingefahrenen Verhaltensmustern, statt in Ruhe eine Lösung für die aktuelle Situation zu finden. Sich mit den eigenen Reaktionen, Erfahrungen und Gefühlen auseinanderzusetzen ist deshalb oft zielführender, als am Kind herumzuzerren. Sich auch um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern, trägt ebenso viel dazu bei, dass sich Eltern wohl fühlen und gelassener reagieren können. Zudem zeigt Simone Kriebs, dass das Familienleben für alle einfacher und entspannter sein könnte, wenn sich die Eltern mehr zurücknehmen und ihre Kinder öfters einfach machen lassen. Damit ist kein laissez-faire gemeint, sondern nur mehr Zurückhaltung bei alltäglichen Dingen. Wir müssen unseren Kindern nicht zeigen, wie das Puzzle "richtig" funktioniert, auch wenn es uns in den Fingern juckt. Es mag seltsam aussehen, wenn das Kind den Pullover verkehrt herum trägt, aber auch so hält er warm. Und auch wenn das Kind im Winter Sandalen tragen will: besser die warmen Schuhe und Socken mitnehmen, statt sich auf einen größeren Machtkampf einzulassen, Kinder müssen Fehler machen und erfahren dürfen, auch wenn wir Erwachsenen das schon besser wissen. Etwas gestört haben mich die vielen Verallgemeinerungen. Ich weiß, dass Gene vs. Umgebung ein riesiges Thema ist, wenn es darum geht, wie sich Kinder entwickeln. Aber fast NUR auf die Umgebung (sprich die Eltern) zu setzen finde ich ziemlich eigenartig. So hängt es eben beispielsweise durchaus auch vom Charakter des Kindes ab, wie es Gefühle äußert, nicht nur vom Vorbild der Eltern. Solche Beispiele finden sich häufig im Buch. Daran stört mich vor allem, dass damit indirekt alle Verantwortung den Eltern aufgebürdet wird. Es gibt leider auch bei aller Gelassenheit, Zurückhaltung und Selbstreflektion der Eltern kein Patentrezept, das ein entspanntes Familienleben wirklich garantiert.

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Moderner Erziehungsratgeber

Von: Ela Kranz aus dem Lehrercafe

27.08.2017

„Sind sie nicht schlimm, die Gespräche in Krabbelgruppen, Kindergärten und Schulen, in denen Eltern regelmäßig über die neuesten Trends der optimalen Förderung ihres Nachwuchses wetteifern?“ – ein Einstiegssatz, der den Nagel auf den Kopf trifft und mich, selbst Pädagogin und Mutter, wie die Autorin, sofort anspricht und mich das Buch auch über den Klappentext hinaus lesen lässt. Simone Kriebs führt in vier großen Kapiteln (1 Was unsere Kinder brauchen, 2 Was man über das Gehirn zum Thema Erziehung wissen muss, 3 Stolpersteine in Familien, 4 Anregungen für eine entspannte Familie) durch einen Ratgeber, den jeder lesen sollte, der auf der Suche nach gesunden Tipps für die Erziehung seiner Kinder ist. Den Stress des Alltags, besser des Erziehungsalltags, vergleicht sie mit Elefanten, die es zu vertreiben gilt, allerdings auf eine entspannte Art und Weise. Aus dem eigenen erzieherischen Alltag ihrer eigenen Kinder berichtet die Autorin auf eine unheimlich nette, aber auch souveräne und vor allem amüsante Art und Weise, wie wichtig es ist, sich innerhalb einer Familie zu respektieren. Familienleben bedeutet für sie nicht, gegeneinander zu sein, sondern miteinander und nicht autoritär. Sich gegenseitig zu wertschätzen stellt sie als große Wichtigkeit heraus. Dass es nicht ohne Erziehung, sprich Regeln und sonstigen gesellschaftlichen Werten und Normen geht, stellt die Autorin zwischen den Zeilen unweigerlich dar. Allerdings kristallisiert sie anschaulich heraus, das Erziehung nichts mehr mit Führung oder Autorität zu tun haben darf und stellt gängige Erziehungsmodelle dabei gelungen auf den Prüfstand. Ihrer Meinung nach, sind Kinder als individuelle Persönlichkeiten zu betrachten und zu behandeln. Sie haben ihre ganz eigenen Bedürfnisse, die es zu respektieren gilt und deren Wünsche es zu befriedigen gilt. Treten in der Erfüllung dieser Dinge Konflikte auf, ist dem gesamten Buchtext untermauert: „Mach nicht aus jeder Mücke einen Elefanten!“ Und damit hat die Autorin Recht. Wir sollten uns angewöhnen, entspannter durchs Leben zu gehen. Wir sollten unsere Kinder als mündige und eigenständige Lebewesen betrachten und nicht ständig an ihnen herumnörgeln. Wenn unsere Kinder später selbständig und selbstbestimmt ihr Leben gestalten und bewältigen sollen, dann müssen wir ihnen auch etwas zutrauen. Und das wiederum gelingt nicht ohne Vertrauen und ohne Fehler, die im Leben nun mal passieren. Fehler sind dazu da, um aus ihnen zu lernen. Es wäre allerdings sinnvoller, darüber nachzudenken, warum das jeweilige Kind welche Fehler macht, anstatt es permanent auszuschimpfen oder ihm mitzuteilen wie wertlos oder nutzlos es sei. Wenn wir das Kind respektieren, respektiert es auch uns. Und wenn wir uns liebevoll umeinander kümmern und uns eine wertschätzende (innere) Haltung an den Tag legen verbunden mit einer gewissen Portion Neugierigkeit auf den Anderen, dann klappt es auch, die emotionalen Herausforderungen des Alltags zu meistern. Die Erziehung der Kinder ist ein Prozess, der eine Art Entwicklungsprozess darstellt zwischen Eltern und Kindern. Das begreift man, wenn man dieses Buch gelesen hat. Das System „Familie“ wird von jedem, der ihr angehört, anteilig beeinflusst. Wir Eltern geben dabei die Spielräume vor, können sie erweitern oder aber auch einengen. Wem es gelingt, dieses Familiensystem aus einem entspannten Blickwinkel zu betrachten, hat das Buch und damit sein Ansinnen verstanden. Der ein oder andere wird vielleicht nicht alles im Buch Geschriebene unterstreichen können oder wollen, wird nicht allen Lösungsvorschlägen entsprechen. Gerade in unserer so gern beschriebenen Leistungsgesellschaft wird so manch ein Leser sich auf die Grenzen, die es zu erlernen und einzuhalten gilt, hinweisen wollen. Jedes Elternteil sollte sich diese Grenzen auch bewusst beibehalten und die traditionellen Normen und Werte unserer Gesellschaftsordnung sicher auch nicht aus den Augen verlieren beim Lesen. Betrachtet man das Buch allerdings als einen Impulsgeber für eine stressfreie Erziehung, für das Anstreben eines entspannten Familienlebens und als Mutmacher, auf sein Kind zu vertrauen und die eigene Gelassenheit, die man hoffentlich im bisherigen stressigen Leben noch nicht abgelegt hat, zu stärken und der Sichtweise, dass es nicht immer nur einen sondern mehrere Wege im Leben zum Erreichen eines Ziels gibt, dann hat man das Buch verstanden und nutzt es für seine eigene familiäre Zukunft und macht nicht mehr allzu oft aus jeder Mücke einen Elefanten. Ich spreche für dieses Buch eine absolute Kaufempfehlung aus, da es Horizonte eröffnet in der Welt der Familie und der Erziehung unserer Kinder. Liebe Grüße aus dem Lehrercafe, eure Ela

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Vita

Simone Kriebs, geboren 1974, Diplom Pädagogin, Anti-Aggressivitäts-Trainerin/Ausbilderin, Systemische Familientherapeutin (IFS/DGSF), CTW®-Hypnosetherapeutin, Heilpraktikerin Psychotherapie; Arbeit mit aggressiven, gewaltbereiten Jugendlichen und Erwachsenen, deutschlandweit Referentin und Ausbilderin von Pädagogen und Lehrkräften, Schulkonzeptbegleitungen, Einzel- und Teamcoaching; Geschäftsführung des Instituts für Weiterbildung, Interaktion, Therapie und Ausbildung wita GmbH in Herne. Kriebs ist Mutter von zwei Kindern.

www.simone-kriebs.de

Zur Autorin

Pressestimmen

»Mit diesen Spiel-Tipps von Diplom-Pädagogin Simone Kriebs macht das Chaos allen Spaß«

Bild Zeitung, Ausgabe Berlin Brandenburg (10. March 2017)

»Wirklich ein 'Must Read' Buch«