Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Anne Müller

Sommer in Super 8

Roman

Hardcover
20,00 [D] inkl. MwSt.
20,60 [A] | CHF 27,90 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier bestellen

Ein Roman wie ein heißer Tag am Meer - bis das Gewitter kommt ...

In Claras Leben passiert alles Wichtige an einem Mittwoch. An einem Mittwoch im Jahr 1963 wird sie als mittleres von bald fünf Kindern in eine Landarztfamilie hineingeboren. Die Mutter schön, elegant und klug, der Vater von seinen Patienten geschätzt, weltmännisch und witzig. Die Partys, zu denen die Königs einladen, sind legendär. Clara bewundert ihren Vater, doch zunehmend spricht er dem Alkohol zu und zunehmend erschüttern seine Eskapaden das Leben der Familie. Lange versucht Clara das zu überspielen, bis sich an einem Mittwoch alles zuspitzt …

Mit feinem Humor erzählt Anne Müller vom Aufwachsen in einer scheinbar perfekten Familie – und lässt die 70er-Jahre mit Tritop, Apfelshampoo und Super-8-Filmen wieder auferstehen.

»Ein zärtlicher und kluger Familienroman, der sich wie eine weibliche Variante der Bücher von Joachim Meyerhoff liest. Toll!«

flow, Heft Nr. 37 (19. October 2018)

Hardcover mit Schutzumschlag, 320 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-328-60015-2
Erschienen am  27. August 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Ähnliche Titel wie "Sommer in Super 8"

Gestorben wird immer

Alexandra Fröhlich

Gestorben wird immer

Unter einem anderen Himmel

Josefine Blom

Unter einem anderen Himmel

Jahre wie diese

Sadie Jones

Jahre wie diese

Vaterjahre

Michael Kleeberg

Vaterjahre

Palast der Miserablen
(3)

Abbas Khider

Palast der Miserablen

Eine Liebe, in Gedanken

Kristine Bilkau

Eine Liebe, in Gedanken

Im Luftschloss wohnt kein Märchenprinz

Christoph Dörr

Im Luftschloss wohnt kein Märchenprinz

Die Wolkenfrauen

Doris Cramer

Die Wolkenfrauen

Acht Berge

Paolo Cognetti

Acht Berge

Die Mittelmeerreise

Hanns-Josef Ortheil

Die Mittelmeerreise

Heidelandliebe

Silvia Konnerth

Heidelandliebe

Die Weihnachtsfamilie

Angelika Schwarzhuber

Die Weihnachtsfamilie

Der Dünensommer

Sylvia Lott

Der Dünensommer

Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?

Timo Blunck

Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?

Herrliche Zeiten
(1)

Norbert Leithold

Herrliche Zeiten

Was ich liebe - und was nicht
(5)

Hanns-Josef Ortheil

Was ich liebe - und was nicht

Für immer die Alpen

Benjamin Quaderer

Für immer die Alpen

Das Wasser, in dem wir schlafen

Rabea Edel

Das Wasser, in dem wir schlafen

Im Herzen das Meer

Karen Bojsen

Im Herzen das Meer

Das Haus Morell - Glanz und Sünde

Penny Vincenzi

Das Haus Morell - Glanz und Sünde

Rezensionen

Norddeutsche Kindheit - Orange & Meer

Von: Ines

02.08.2020

Sommer ist Super 8 ist der erste literarische Roman von Anne Müller. Der Klappentext lautet “In Schallerup steht ein Schild mit der Aufschrift Schönes Dorf. Hier wächst Clara als mittleres von fünf Kindern in eine Landarztfamilie auf, mit Ausflügen an die Ostsee, abendlicher Hausmusik und den aufregenden Filmvorführungen der neuesten Super-8-Filme. Die Mutter klug, hübsch und mit etwas mehr Chic als die andern Dorffrauen, der Vater von seinen Patienten geschätzt, weltmännisch und witzig. Die Partys, zu denen die Königs einladen, sind legendär. Doch zunehmend erschüttern die Eskapaden des Vaters das Familienleben. Clara, die ihren Vater über alles liebt, macht sich große Sorgen. Eines Tages spitzt sich die Situation zu. Mit feinem Humor erzählt Anne Müller vom Aufwachsen in einer scheinbar perfekten Familie – und lässt die 70er-Jahre mit Tritop, Apfelshampoo und Super-8-Filmen wieder auferstehen.” Die Geschichte von Clara beamt Dich in die Zeit der 1970er. Ich bin in der Zeit in einem Dorf in der Nähe von Hamburg aufgewachsen und große Teile der Geschichte könnten meine sein. Das ist das Geheimnis der Geschichte: das Identifikationspotenzial für die Leserin. Die Outfits für Dates und Tanzstunden, der orangefarbene Fön mit Bürstenaufsätzen (unserer hatte ganze 400 oder 500 Watt, yeah!, der war quasi ein Tornado!). Clara ist Jahrgang 1963, aber das Leben unterscheidet sich nicht nennenswert von dem in den frühen 1970ern geborenen Dorfkindern mit ähnlichem Sozialgefüge in der Familie. Die nachdenkliche Grundhaltung Claras bestimmt den Roman. Er ist in der Sprache eine Teenies geschrieben, was für mich beim Lesen ungewohnt war. Es könnte schlichtweg Claras Tagebuch sein. Ich konnte mich gut in das Leben Klaras einfühlen, was als Reise in die eigene Vergangenheit schön war, mich aber unter dem Hinblick der schweren Ereignisse in ihrem Leben traurig gestimmt hat. Positiv formuliert: Ich habe mit der Hauptprotagonistin gelitten. Als Zielgruppe für das Buch sehe ich Frauen zwischen 40 und 60 oder deren Mütter, die diese Zeit selbst erlebt haben und Lust haben, sich daran zu erinnern. Spannend fände ich zu wissen, wie es einem beim Lesen geht, wenn man in einer anderen Gegend Deutschlands aufgewachsen ist. Wie war das in Bayern in der Zeit oder in der DDR? Mir hat das Buch gefallen. Es bekommt im Gegensatz zu "Zwei Wochen im Juni" von der gleichen Autorin jedoch nur 4 von 5 Sternen von mir. Es hat mich nicht so gefesselt. Mir gefiel die erwachsene Sprache bei dem zweiten Roman der Autorin besser als der Teenieblick hier beim ersten. Dennoch finde ich es absolut lesenswert.

Lesen Sie weiter

Hinein in die 70er

Von: Schäfer Ursula

14.05.2020

Die Autorin Anne Müller beschreibt mit feinen, einfühlsamen Worten das Leben einer Arztfamilie mit all seinen Besonderheiten, Ritualen, Höhepunkten aber auch tragischen Tiefen. Als Leserin, die ich die 70er hautnah miterlebt habe, tauchte ich sofort wieder in die Vergangenheit ein und nahm quasi am Leben der Familie teil. Äußerst lesenswert - übrigens auch für jene Leser, die die 70er Jahre nicht kennen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.

Alle anzeigen

Vita

Anne Müller wuchs in Schleswig-Holstein auf und lebt heute in Berlin. Nach dem Studium der Theater- und Literaturwissenschaften arbeitete sie zunächst als Radiojournalistin, dann schrieb sie Komödiendrehbücher fürs Fernsehen. Ihre Romane »Sommer in Super 8«, »Zwei Wochen im Juni« und »Das Lied des Himmels und der Meere« begeisterten zahlreiche Leserinnen und Leser. In ihrem neuen Roman »Wer braucht schon Wunder« lässt sie die 80er Jahre wieder auferstehen und erzählt vom letzten Sommer, bevor man das Elternhaus verlässt und ins Leben aufbricht.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Liebevoll, warmherzig und dabei ungemein lebendig ist Müllers Blick zurück in Kindheit und Jugend, manchmal versetzt mit einer feinen Ironie - zugespitzt, aber nicht bissig. ... Kein Heile-Welt-Roman. Seine Vielschichtigkeit macht ihn um so lesenswerter.«

Kieler Nachrichten, Sabine Tholund (01. November 2018)

»Ein großartiger Familienroman - sehr anrührend und mit großem Tiefgang. ... Die langsame Wandlung von einem heiteren Schmöker mit vielen schönen Kindheitserinnerungen zu einem Roman mit sehr ernsten Tönen hat Anne Müller perfekt umgesetzt.«

Westfalen-Blatt/OWL am Sonntag, Doris Wassermann (30. September 2018)

»Wer in den 1970er Jahren jung war, wird dieses Buch lieben. Eine Familiengeschichte, die atmosphärisch fein gesponnen und dicht ist. Sehr zu empfehlen.«

Wetzlarer Neue Zeitung, Verena Napiontek (19. October 2018)

»Scheinbar leicht, doch tatsächlich mit erstaunlicher Tiefe und leisem Humor erzählt ... Entscheidend für den Rang des Romans aber ist Anne Müllers Vermögen, die Gefühlswelt und Gedankengänge eines Mädchens zu vermitteln, das zwischen unbeschwerter Kindheit und erstem Erwachen, zwischen Schule und Kirche, mit erster Verliebtheit und Enttäuschung und tiefer Trauer das Leben lernt. Das ist ihr fabelhaft gelungen. Eine Empfehlung der Musenblätter.«

»Die Familiengeschichte aus den 70ern im fiktiven Angeliterdorf Schallerup überzeugt und fesselt und nimmt mit. ... Man kann viel lernen aus diesem tatsächlich bewegenden Roman.«

Schleswig-Holstein am Wochenende, Stephan Opitz (25. August 2018)

»Anne Müller schreibt unglaublich feinfühlig über eine Kindheit, die jäh endet.«

Vorhang auf - Darmstadt Magazin, Anke Breitmaier (01. October 2018)

»Liest sich leicht und locker trotz der Gewissheit, dass sich das Leben nicht zurückdrehen lässt wie ein Film.«

Ausgsburger Allgemeine, Lilo Solcher (19. September 2018)

»Eine herrlich liebevolle Geschichte über das Erwachsen werden in den 70er Jahren. Mit einer gelungenen Mischung aus Humor und Nostalgie erzählt Anne Müller hier eine Familiengeschichte in all ihren Farben – so bunt wie Prilblumen und so grau wie der verregnete Ostsee Himmel bei Regen. Ein wunderbares Buch, das ich nur empfehlen kann«

»Sehr schön der gelungene Drahtseilakt zwischen Leichtigkeit und Gedankentiefe. So liest sich das Buch zwar einerseits heiter und beschwingt, doch hat man nie das Gefühl, es bleibe nur an der Oberfläche.«

Die Stadtteilzeitung, Thaer Buchtipp, Elvira Hanemann (06. September 2018)

»Eine atmosphärische Zeitreise und wunderbare Sommerlektüre!«

Box Post (01. October 2018)

»Ich bin ein bisschen verliebt in das literarische Debüt von Anne Müller. ... Sie schreibt feinfühlig, humorvoll und lebensnah von einer Kindheit, wie wir sie alle so oder so ähnlich erlebt haben könnten.«

»Es wird einem bei dem Roman immer klarer, egal ob in den 70ern oder heute, es gibt keine perfekten Familien, aber fast perfekte Familienromane.«

»Ein Zeitzeugnis mit Erkenntnisgewinn.«

BuchMarkt, Ellen Pomikalko (01. September 2018)