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Carmen Possnig

Südlich vom Ende der Welt

Wo die Nacht vier Monate dauert und ein warmer Tag minus 50 Grad hat – Mein Jahr in der Antarktis | Die (Reserve-)Astronautin der ESA erzählt

Hardcover
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Einmal Südpol und zurück – was für viele Menschen ein unerfüllbarer Lebenstraum ist, wurde Realität für die Medizinerin Carmen Possnig. Im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation reiste sie für ein Jahr in das Herz der Antarktis, um zu erforschen, wie es sich in extremen Wetterbedingungen, unter spürbarem Sauerstoffmangel und in völliger Isolation vom Rest der Welt lebt. Mit 12 anderen Wissenschaftlern überwinterte sie in der Forschungsstation Concordia mitten im ewigen Eis. Sie stieß hierbei nicht nur auf die atemberaubende Schönheit des extremsten Kontinents der Welt, sondern auch an ihre eigenen Grenzen, denn monatelange Dunkelheit, Temperaturen von bis zu -80°C, und das Zusammenleben auf engstem Raum erfordern körperliche und psychische Höchstleistungen. Carmen Possnigs persönlicher, humorvoller Reisebericht sowie eine Fülle an faszinierenden Fotos öffnen uns das Tor zu einer unbekannten Welt und lassen uns staunen über die Vielfalt unseres Planeten und die Anpassungsfähigkeit der menschlichen Natur.


ORIGINALAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 304 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
mit 24 S. Bildteil
ISBN: 978-3-453-28135-6
Erschienen am  10. August 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Eine inspirierende und faszinierende Geschichte!

Von: Alexandra Antipa

15.09.2023

Ich bin ein Fan von Büchern, die starke, inspirierende Frauen zeigen. Als ich dieses Cover sah, wollte ich natürlich lesen und die Geschichte hinter diesen intensiv grünen Augen entdecken. Ein Jahr in der Antarktis? An einem Ort zu leben, an dem es vier Monate lang Nacht war und an dem die Temperaturen an einem Tag so niedrig waren? Wow, das ist wirklich eine Geschichte, die meine Zeit wert war. Meine Meinung: Carmen Possnig ist eine Frau, die ich respektiere und bewundere. Nachdem ich ihre Geschichte gelesen hatte, wurde mir klar, dass es da draußen so viele Frauen gibt, die das Unerreichbare tun, was mich stolz macht, zu diesem Geschlecht zu gehören. Eine medizinische Wissenschaftlerin, die die Gelegenheit hatte, mitten in die Antarktis zu reisen. Ein ganzes Jahr, um zu erforschen, was es bedeutet, unter extremen Bedingungen zu leben. Sauerstoffmangel, niedrige Temperaturen, Isolation. Sie war wirklich unverwüstlich und lernte, wie es ist, inmitten von ewigem Eis zu leben. Trotz aller Entbehrungen hat sie es geschafft, die einzigartige Schönheit der Antarktis einzufangen und darüber zu berichten. Ihre Geschichte ist erstaunlich und ich habe sie gelesen, ohne zu atmen. Manchmal wurde mir schon bei dem Gedanken, in ihren Schuhen zu stecken, mulmig. Ich glaube, dass die Dunkelheit, die extremen Temperaturen und die Isolation sie an ihre Grenzen gebracht haben. Dennoch hat sie es geschafft, Durchhaltevermögen und Höchstleistungen zu zeigen. Ihre Geschichte ist mehr als ein Reisetagebuch, sie ist ein Zeugnis dafür, zu wie vielen unglaublichen Dingen Frauen fähig sind. Die Geschichte ist hervorragend erzählt, mit viel Humor und Hingabe. Die Fotos haben mir sehr gut gefallen, denn sie geben einen Einblick in eine Welt, die weniger bekannt ist. Ich denke, es muss unglaublich gewesen sein, all diese Sehenswürdigkeiten zu erleben, die Vielfalt unseres Planeten zu erkennen und vor allem zu entdecken, wie anpassungsfähig die Menschen tatsächlich sind. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich hoffe, dass noch mehr Menschen sie lesen werden, denn Carmen ist wirklich inspirierend. Zusammenfassung: Wenn du auf der Suche nach einer Geschichte bist, die dich inspiriert, dann hast du sie gefunden. Carmen Possnig ist nicht nur eine brillante medizinische Wissenschaftlerin, sondern auch eine talentierte Schriftstellerin. Ihre Geschichte ist exzellent und inspirierend, und wir bekommen die Möglichkeit zu erfahren, was es bedeutet, ein ganzes Jahr in der Antarktis zu verbringen. Ich glaube, das ist eine einzigartige Erfahrung und ich bin froh, dass sie sich entschieden hat, ihre Geschichte zu schreiben. Von meiner Seite aus sehr empfehlenswert!

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Grandios für Antarktis Interessierte

Von: Book Butterflies

11.07.2022

Ich liebe die Kälte und ganz besonders die Antarktis. Nachdem ich selbst als Tourist in der Küstenregion unterwegs war, lese ich natürlich auch liebend gerne darüber. Dieses Mal ein moderner Bericht, bei dem trotzdem auch die Gefahren der heutigen Zeit deutlich werden. Natürlich nicht zu vergleichen mit dem was Amundsen, Scott, Shackleton und Co. erleben bzw. erleiden mussten, aber Carmen Possnig zeigt sehr gut, worin auch noch heute die Herausforderungen einer Überwinterung in der Antarktis bestehen. Denn obwohl sich die 13 Überwinterter in der warmen Forschungsstation Concordia (betrieben von Frankreich & Italien) immer wieder aufwärmen konnten, müssen sie mit der monatelangen Dunkelheit und vor allem mit sich selbst klar kommen. Mit nur mäßigem Empfang zur Außenwelt und dem Wissen, dass niemand helfen kann, wenn etwas schlimmes passiert. Bis zu -80 Grad herrschen außerhalb der Station und so wird jeder Gang nach draußen ein Abenteuer. Aber auch innerhalb der Station erlebt die Allgemeinmedizinerin, welche als Forschungsärztin der europäischen Weltraumorganisation ESA besonderes Augenmerk auf die Veränderungen der Teammitglieder im Blick hat, so einiges, welches sie in diesem sehr kurzweiligen und super spannenden Bericht niederschreibt. Wir begleiten Carmen während der gesamten Zeit und sogar vorab beim Bewerbungs- und Vorbereitungsprozess. Zuerst sind die Überwintere noch mit den „Sommerforschern“ zusammen auf der Station, bevor sie für Monate „allein“ gelassen werden. Viele interessante Infos zu den Forschungen, dem Aufbau der Station, dem Ablauf verschiedener Tätigkeiten und natürlich der beeindruckenden aber auch einsamen Natur rund herum verpackt Carmen Possnig sehr gut in Geschichten rund im das Miteinander der Crew. Und das ist nicht immer einfach. So gibt es Konflikte, aber auch schöne Momente, wie besondere Feiern und Aktivitäten, um alle bei Laune zu halten. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Hier und da humorvoll, ab und zu sehr tiefgründig und trotzdem sehr schnell wegzulassen ohne auch nur einmal platt zu wirken. Grandios! Von der Autorin würde ich gern mehr lesen. Die Bilder im Buchinneren zeigen das Gelesene sehr anschaulich und sind definitiv auch ein Highlight beim Lesen. Und trotz der schwierigen Momente, hatte ich beim Lesen immer das Gefühl: Das wär auch etwas für mich :) Eine Überwinterung in der Antarktis, ich wär sofort dabei. Dank Carmen bin ich jetzt zumindest darauf vorbereitet, was kommen kann…

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Vita

Carmen Possnig wurde 1988 in Klagenfurt geboren und ist Allgemeinmedizinerin. 2018 verbrachte sie im Rahmen eines Forschungsauftrags der Europäischen Weltraumorganisation ein Jahr in der Antarktis. In der Forschungsstation Concordia, in der die Lebensbedingungen mit denen auf dem Mars vergleichbar sind, untersuchte sie an ihrer 13-köpfigen Crew, wie Menschen sich mit Körper und Geist an extreme Umgebungen anpassen. Seit ihrer Rückkehr beschäftigt sie sich im Rahmen eines PhD-Studiums an der Universität Innsbruck mit Weltraummedizin.

Zur Autorin

Events

24. Apr. 2024

Vortrag „Perspektiven & Impulse“ mit Carmen Possnig

19:30 Uhr | Wien | Lesungen
Carmen Possnig
Südlich vom Ende der Welt