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Vor fast dreißig Jahren erschien Franz Hohlers erste Sammlung mit Gedichten, der Band »Vierzig vorbei«, damals von Lesern und Kritikern gleichermaßen geliebt. Jetzt legt der Autor einen weiteren Gedichtband vor – mit Gedanken über das Älterwerden. Darin geht Hohler der Frage nach, wie das Alter uns verändert und die Zeit zu einem kostbaren Gut macht. Mit »Alt?« widmet er sich einer Lebensphase, in der der Tod zwar „die Sonnenbrille abnimmt und dich anschaut“, die aber zugleich auch Aufbruch und ein Bekenntnis zum "Carpe Diem" sein sollte. Eine Sammlung sprachlicher Kabinettstücke – voller Tiefe, Nachdenklichkeit und zugleich Freude am Leben.
»Heitere Melancholie: in Hohlers Lyrik geht das zusammen.«
Ähnliche Titel wie "Alt?"
Rezensionen
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Franz Hohler wurde 1943 in Biel, Schweiz, geboren. Er lebt heute in Zürich und gilt als einer der bedeutendsten Erzähler seines Landes. Hohler ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Alice-Salomon-Preis und dem Johann-Peter-Hebel-Preis. Sein Werk erscheint seit über fünfzig Jahren im Luchterhand Literaturverlag.
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Website des Autors
www.franzhohler.chFranz Hohler am 3sat-Stand / Leipziger Buchmesse 2017
Zum VideoSolothurner Literaturpreis 2013 für Franz Hohler
Zur Laudatio von Hans Ulrich Probst auf den AutorPressestimmen
»Das sind feine kleine Texte mit feinen klaren Gedanken, spielerisch und ernst zugleich.«
»Ob gereimt oder in lyrischer Prosa: Die Verse kommen so selbstverständlich daher, als seien sie vollkommen mühelos und spontan entstanden.«
»Es sind pointierte, kluge, verschmitzte Texte voller Fragezeichen und Konjunktive, oft von anderen Sprachen oder Sprachvariationen durchzogen.«
»In Hohlers schöner Sammlung wird der Altersstörsinn als Kunst manifest und zelebriert eine Haltung des In-der-Welt-Seins, die Lesern jeder Lebensphase Genusss verschaffen wird.«
»Franz Hohlers neue Gedichte halten die Balance zwischen der Trauer um Verlorenes oder Versäumtes und dem Entzücken ob der unverhofften Schönheit des Augenblicks.«
»Das ist Hohler, wie er - zur Freude seiner Leserschaft - immer noch leibt, schreibt und lebt.«