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Wegbereiter des Zen im Westen
Der Jesuit Hugo M. Enomiya-Lassalle, der Jahrzehnte lang in Japan lebte, begann in den fünfziger-Jahren des letzten Jahrhunderts eine Verbindung von christlicher und buddhistischer Spiritualität für den Westen zu vermitteln. Als er 1990 mit beinahe 92 Jahren starb, hinterließ er nicht nur über 4000 Schülerinnen und Schüler, sondern auch ein schriftstellerisches Werk, das der Zen-Meditation im Westen zu großer Popularität verhalf.
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Vita
Hugo M. Enomiya-Lassalle
Hugo M. Enomiya-Lassalle S.J., 1898-1990, war Jesuit und Zen-Meister. 1929 ging er nach Japan, verwaltete das Jesuiten-Gebäude der katholischen Sophia-Universität und setzte sich für soziale Belange ein. Lassalle lebte in Hiroshima und überstand den Atombombenabwurf. Unter dem Namen Makibi Enomiya (愛宮 真備) wurde er japanischer Staatsbürger. Von seinem Leben und Werk nachhaltig inspiriert wurden u.a. Willigis Jäger und Niklaus Brantschen.