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Ralph Hauptmann

Herrscher der Eisenzeit

Die Kelten - Auf den Spuren einer geheimnisvollen Kultur

(3)
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Die faszinierende Welt der Handelsherren, Krieger und Druiden

Sie sind geheimnisumwittert wie kaum ein anderes europäisches Volk: die Kelten. Von ihren antiken Nachbarn wurden sie erst als geschäftstüchtige Händler und Kunsthandwerker geschätzt, später als Barbaren gefürchtet. Ihren Priestern und Druiden wurden Weisheit und magische Fähigkeiten zugesprochen. Bildhaft und in Szenen von filmischer Unmittelbarkeit erzählt Ralph Hauptmann die Geschichte der Kelten – historisch genau recherchiert, packend und anschaulich wie selten zuvor.

Vor mehr als 2000 Jahren waren keltische Stämme die bedeutendsten Bewohner des nordalpinen europäischen Kontinents. Von Irland bis in die Türkei haben sie ihre Spuren hinterlassen. Kostbare Fundstücke, kunstvoll verzierte Schwerter, Bronzestatuen und Goldschmuck aus Grabungsorten wie der Heuneburg, La Tène oder Hallstatt geben uns ein Bild vom Reichtum der keltischen Herrscher. Sie lebten in enger Verflechtung mit ihren Naturgöttern. Viele Mythen ranken sich um sie: Mystische Kultplätze mit magischen Steinformationen und keltische Sagenwelten wie die von König Artus beflügeln bis heute unsere Fantasie. Doch was davon ist wirklich keltisch? Und wie viel von dem, was uns noch heute täglich umgibt, ist keltischen Ursprungs, ohne dass wir es wissen? Ralph Hauptmann schildert fesselnd Aufstieg und Untergang der Kelten – Geschichte hautnah und spannend!


eBook epub (epub)
mit Farbteil (24 S.)
ISBN: 978-3-641-10767-3
Erschienen am  30. May 2013
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Lieber Herr Hauptmann, wollten Sie ein Sachbuch schreiben oder einen Roman?

Von: C. Widmann

16.07.2018

Sie scheinen sich erst spät entschieden zu haben. Denn viele Kapitel beginnen mit einer Szene, erzählt in der Ich-Form, in der Sie keltische Krieger oder Priester zum Leben erwecken. Die Einzelheiten mussten Sie sich ausdenken: Hingen die Druiden dem jungen Mann das Amulett um oder trug er es bereits? Nahmen sie ihm die Kleider ab oder kam er nackt zu ihnen? Geschah es im Wald, im Moor, auf freier Ebene? Ein Romanschreiber darf ergänzen, was er braucht. Ein Sachbuchautor muss sich an das halten, was wir sicher wissen. Zwischen historischen Quellen, den Meinungen verschiedener Forscher und seinen eigenen Gedanken muss ein Sachbuchautor sauber trennen. Sie tun das nicht, Herr Hauptmann. Selten erzählen Sie, woher eine Erklärung, eine Meinung oder eine Einzelheit kommt. Hinten im Buch ist zwar ein Quellenteil, aber man weiß nie, aus welcher Quelle Sie gerade schöpfen und wie viel. Wenn der Kelte, den Caesar als Mandubriatus kennt, in Wahrheit Avarwy hieß - bedeutet das, dass Caesar nicht als einziger über den gallischen Krieg geschrieben hat? Woher haben Sie den Namen Avarwy, Herr Hauptmann? Und wenn Sie die keltische Sprache zur Lingua franca erklären, die nach und nach lokale Sprachen und Dialekte verdrängt hat - ist das Ihre eigene Meinung? Ist es die eines bestimmten Sprachforschers? Oder sagen das mehrere Sprachforscher? Mir kommt es unwahrscheinlich vor, dass eine bloße Handelssprache auf so viel Gebiet die örtlichen Dialekte und Sprachen spurlos ausgelöscht haben soll. Das schafft nur die Sprache eines Eroberers und Einwanderers. Zwischen Lingua franca und örtlichen Sprachen bilden sich Mischungen, oder die Gesellschaft wird zweisprachig. Wie Sie selbst anmerken, ändert sich für die kleinen Bauern nicht viel, wenn die Kriegs- und Handelsherren mal wieder ein Bündnis schließen oder auflösen. Die kleinen Leute hätten ihre vorkeltischen Sprachen behalten. Sie scheinen sich auch spät entschieden zu haben, für wen Sie schrieben, Herr Hauptmann: für Kinder, für interessierte Erwachsene, für Erwachsene mit Vorwissen, für Geschichtsforscher? Manche Kapitel faszinieren. Andere bestehen aus trockenen Namen und Jahreszahlen. Das wenige, das hängen bleibt, würde oft in einen Absatz passen. Der Teil über Caesars Krieg in Gallien sagt mehr über diesen einen Römer als über alle Keltenstämme zusammen. Später geht es um Britannien. Zuerst malen Sie das Bild einer unwiederbringlich romanisierten Gesellschaft. Dann sagen Sie, dass die Kelten sofort wieder keltisch wurden, als die römischen Legionen abzogen. Teilweise formulieren Sie so einfach, dass Sie in die Umgangssprache abrutschen. Dann wieder umständliches Beamtendeutsch: "was sachlich der Wahrheit entspricht" statt "was stimmt." Oder: "mit einiger zeitlicher Verzögerung" statt "später". Zwischendurch plumpe Anglizismen: "Rollback", "vital" mit der englischen Bedeutung lebenswichtig anstatt mit der deutschen Bedeutung lebendig, kräftig. Viele Seiten weit war ich mir nicht sicher, ob ich ein deutsches Buch las oder eine schlechte Übersetzung. Kapitel mit drei Punkten zu beenden, macht den Stil nicht besser... Insgesamt, Herr Hauptmann, hat mich Ihr Buch fasziniert, aber misstrauisch gemacht. Sie haben viel Arbeit in die Recherche gesteckt und viele Einzelheiten ausgegraben. Aber ich weiß nicht, was ich Ihnen glauben kann und was ich einordnen muss unter "dieser Autor meint". Wie wäre es, für die nächste Auflage, mit Fußnoten? Hochachtungsvoll Christina Widmann de Fran

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Beherrschten Krieg und Gewalt die Geschichte?

Von: Belana Hermine

25.11.2016

Inhalt Geschichte ist langweilig und staubtrocken? Habe ich auch immer gedacht. Muss sie aber nicht. Das beweist dieses Buch sehr eindrucksvoll. Die Reise beginnt ca. im Jahr 750 v. Chr. und geht bis etwa ins Mittelalter. Ohne wissenschaftlich hochtrabende Explikationen wird die geschichtliche Situation der Kelten der verschiedenen Zeiten in gut und flüssig lesbarer Form dargestellt. Hin und wieder wird auf unterschiedliche Meinungen in der Wissenschaftlergemeinde hingewiesen, ohne dies aber bis ins letzte Detail kompliziert auszudiskutieren. So kann man sich beim Lesen im wahrsten Sinne des Wortes auf den Gang der Geschichte konzentrieren. Angereichert wird diese Darstellung durch kleine Episoden, die aus Sicht möglicher Agierender der jeweiligen Zeit erzählt werden. Graphiken der Verbreitungsgebiete der Kelten zu verschiedenen Zeiten, schwarz-weiß-Skizzen von Gegenständen sowie zahlreiche farbige Darstellungen und Fotografien bringen zusätzlich Leben in diese Geschichte. Bei einigen Grafiken ist die Schrift in der Legende leider zu klein für meine alternden Augen. Den Abschluss des Buches bildet ein Blick in die Gegenwart. Was ist von den Kelten übrig geblieben, wo begegnen sie uns noch heute, wie wird versucht, das Erbe der Kelten aufrecht zu erhalten bzw. wieder zum Leben zu erwecken? Subjektive Eindrücke Die Kelten üben schon seit geraumer Zeit eine gewisse Faszination auf mich aus. Deshalb habe ich mich regelrecht auf das Buch gestürzt. Erst beim Aufschlagen wurde mir bewusst, dass es ja ein Geschichtsbuch ist und Geschichte nicht zu meinen unbedingt bevorzugten Schulfächern gehörte. Die Art des Schreibens ohne wissenschaftliche Abhandlungen und Dispute, das Einstreuen kleiner Geschichtchen aus der Geschichte haben meine Sorgen aber schnell vertrieben. Auf kurzweilige Art und Weise habe ich sehr viel gelernt. Fazit Ein sehr umfangreiches Buch, für das man schon ein wenig Zeit zum Lesen einplanen sollte. Aber jede Seite vermittelt genussvoll viel Wissenswertes über die Kelten und die Völker, mit denen sie sich auseinanderzusetzen hatten. Ich danke dem Verlag für das Zur-Verfügung-Stellen des Rezensionsexemplars.

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Vita

Ralph Hauptmann

Ralph Hauptmann studierte Anglistik, Romanistik, Keltologie und vergleichende Sprachwissenschaft. Mittlerweile ist er als Unternehmensberater tätig, hat aber seine Beschäftigung mit den Kelten nie aufgegeben. Er gibt seit vielen Jahren Kelten-Seminare für interessierte Laien.

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