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Bärbel Schäfer

Ist da oben jemand?

Weil das Leben kein Spaziergang ist

(5)
eBook epub
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»Gott war bisher keine Option ...«

»Ich bin die verwaiste Schwester meines tödlich verunglückten einzigen Bruders und die Freundin eines ebenfalls tödlich verunglückten Lebenspartners. Wie finde ich als Atheistin Trost in einer traumatischen Lebenssituation? Wo finden gläubige Menschen Halt in schwierigen Lebenskrisen?«
Bärbel Schäfer erzählt in ihrem Buch von ihrer Suche nach Sinn. Sie gibt tiefe Einblicke in ihr Seelenleben, in ihre Wut, ihren Schmerz und ihre Verzweiflung. Offen beschreibt sie ihre Skepsis und ihr Hadern im Umgang mit Gott und den Religionen der Welt. Wird der Glaube für sie eine Option sein?

  • Eine Anregung zur eigenen Auseinandersetzung mit dem Glauben

  • Tod, Trauer und Wut – wie kann man in einer traumatisierten Lebenssituation Trost finden?

  • Ein sehr persönliches Buch der beliebten Moderatorin

„Existenzielle Fragen nach dem Tod, der Trauer und dem Leben. Bärbel Schäfer stellt sie abwechselnd wütend, hilflos, verzweifelt, hoffnungsvoll. Die absolute Ehrlichkeit ihrer Gefühle und Gedanken lässt den Leser tief bewegt und sehr nachdenklich zurück.“

Charlotte Link

eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-18825-2
Erschienen am  18. April 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Wo gibt es Trost bei Schicksalsschlägen?

Von: Belana Hermine

15.11.2016

Inhalt Zwei Schicksalsschläge kurz nacheinander muss Frau Schäfer hinnehmen. Ihr Bruder kommt bei einem Autounfall ums Leben. Sie hat ihn über alles geliebt und konnte sich nicht von ihm verabschieden. Entsprechend heftig fällt sie in ein großes schwarzes Loch, aus dem sie sich mühsam mit Hilfe ihres Partners und von Freunden zu befreien versucht. Kurz vor Ende des Trauerjahres stirbt ihr Vater. Es ist ein langer, aber erwarteter Tod. Frau Schäfer kann sich von ihrem Vater angemessen verabschieden. Sehr einfühlsam beschreibt Frau Schäfer die verschiedenen Phasen der Trauerbewältigung, die sie zu durchlaufen hat, auch wenn diese Phasen nicht als solche benannt werden. Man kann ihr Entsetzen, die Verwirrung, die Suche nach Sinn im Tod ihres Bruders sehr gefühlvoll nachvollziehen. Teil des Versuchs von Frau Schäfer, die Trauer zu bewältigen, ist die Begegnung mit verschiedenen Religionen. Etwas unklar bleibt, warum sie sich an andere Religionen wendet – schließlich ist sie Jüdin und könnte in ihrer eigenen Religion Trost finden. Unabhängig davon beschreibt sie ihre Begegnungen mit den anderen Kulturen nachvollziehbar, interessant und zum Teil humorvoll. Subjektive Eindrücke Der eigentliche Titel könnte auf die falsche Fährte führen und denken lassen, es ginge um den Beistand einer außerweltlichen Macht ganz allgemein im Alltag. Der Klappentext ist dazu allerdings ausreichend deutlich. Die Beschreibungen von Frau Schäfer haben mich sehr berührt. Auch ich habe einen Menschen durch einen Unfall verloren und hätte mir jemanden gewünscht, auf den ich einfach die Verantwortung hätte schieben können. Die Suche nach der unterstützende Religion ist für meinen Geschmack zu wenig mit dem eigentlich Anlass verbunden, auch wenn ich es genossen habe, die entsprechenden Beschreibungen zu lesen. Fazit Wer ein gut geschriebenes Fallbeispiel für Trauerverarbeitung lesen möchte, sollte gern zu diesem Buch greifen. Ob es sich eignet, etwas über die Möglichkeiten der Unterstützung der Trauerarbeit durch Religion oder außerweltliche Kräfte zu erfahren, bin ich unsicher. Es stellt aber interessante Herangehensweise an das Erfahren einer anderen Religion dar. Ich habe das Buch mit viel Mitgefühl, aber auch mit Freude und Interesse gelesen. Allerdings hatte ich mir versprochen, mehr über den Zusammenhang zwischen Religion/Glaube und der Bewältigung von akuten oder Alltagsproblemen zu erfahren. Ich danke dem Verlag für das Zur-Verfügung-Stellen des Rezensionsexemplars.

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Berührender Bericht über den Umgang mit dem Tod

Von: Eva

23.10.2016

Worum geht es? »Ich bin die verwaiste Schwester meines tödlich verunglückten einzigen Bruders und die Freundin eines ebenfalls tödlich verunglückten Lebenspartners. Wie finde ich als Atheistin Trost in einer traumatischen Lebenssituation? Wo finden gläubige Menschen Halt in schwierigen Lebenskrisen?« Bärbel Schäfer erzählt in ihrem Buch von ihrer Suche nach Sinn. Sie gibt tiefe Einblicke in ihr Seelenleben, in ihre Wut, ihren Schmerz und ihre Verzweiflung. Offen beschreibt sie ihre Skepsis und ihr Hadern im Umgang mit Gott und den Religionen der Welt. Wird der Glaube für sie eine Option sein? Meine Meinung Als Jugendliche gehörte die Talkshow von Bärbel Schäfer fast täglich zu meinem Programm. Ich mochte immer ihre fröhliche und authentische Art. In den letzten Jahren tauchte Bärbel Schäfer hier und da in einer Talkshow auf, immer noch sehr sympathisch, aber größere Beachtung schenkte ich ihr nicht mehr. Als ich das Buch von Bärbel Schäfer in einer Empfehlungsliste fand, hat mich der Klappentext sofort berührt. Bärbel Schäfer hat ihren Bruder durch einen tragischen Autounfall verloren und nimmt den Leser mit auf den Weg ihrer Trauer. Sie stellt sich die Frage, ob ein Zugang zu Gott auf dem Weg der Trauer helfen kann. Dabei stößt sie in ihrem Umfeld auf verschiedene Menschen und deren Glauben und beginnt sich mit den jeweiligen Religionen auseinander zu setzen. Sie ist vor Jahren zum Judentum konvertiert, bezeichnet sich jedoch nicht als streng gläubige Jüdin. In ihrer Gemeinde ist sie aufgehoben und kann dies auch als Geschenk annehmen, dennoch findet sie letztendlich nicht gänzlich den Zugang den Glauben auch zu leben. Ihre Freundin Fatma ist gläubige Muslima und findet in ihrem Glauben Kraft, um mit der schweren Krebserkrankung ihres Vaters fertig zu werden. Der ebenfalls kranke Vater von Bärbel Schäfer ist gläubiger Christ und schöpft viel Kraft und Lebensmut aus dem Glauben. Mir gefällt sehr gut, dass Bärbel Schäfer sich den verschiedenen Glaubensfragen stellt, diese offen aufnimmt aber auch immer kritisch beurteilt. Dies macht sie auf eine sehr einfühlsame Art. Den Weg der Trauer beschreibt sie auf sehr berührende Art und Weise und mein Mitgefühl ist ihr sicher. Fazit Ein sehr berührendes Buch über die Trauer nach dem schmerzlichen Verlust des Bruders.

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Vita

Bärbel Schäfer wurde in Bremen geboren. Sie ist bekannt als Moderatorin aus TV und Hörfunk, ausgezeichnet mit der Goldenen Kamera, Journalistin und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher zu gesellschaftlichen Themen, zuletzt "Ist da oben jemand? Weil das Leben kein Spaziergang ist", Gütersloh, 3. Auflage 2016. Jeden Sonntag ist sie in hr3 im Gespräch mit einem prominenten Talk-Gast und führt Interviews für die emotion-Serie "Mann, was fühlst du?". Bärbel Schäfer ist mit dem Publizisten und Fernsehmoderator Michel Friedman verheiratet und hat zwei Kinder. Die Familie lebt in Frankfurt am Main.

www.baerbel-schaefer.de

Zur Autorin

Pressestimmen

"Ich hoffe, dass ich jeden, der geliebt hat und mal getrauert hat, mitnehmen kann [...]. Trauernde sind Verwundete, die rumlaufen, ohne dass man ihre Wunden sieht."

Bärbel Schäfer im BamS-Interview (17. April 2016)

"Es ist die klare Sprache [...], die mich fasziniert [...]. So ein Buch habe ich noch nicht in der Hand gehabt und ich verspüre größten Respekt."

Jens Prewo, Journal Frankfurt (03. May 2016)

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