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Gerald Hüther

Raus aus der Demenz-Falle!

Wie es gelingen kann, die Selbstheilungskräfte des Gehirns rechtzeitig zu aktivieren

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Taschenbuch
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Der Spiegel-Bestseller erstmals im Taschenbuch.

Wir werden immer älter – und immer mehr Menschen erkranken an Demenz. Ein Grund zur Sorge, wenn nicht endlich ein Umdenken in Forschung und Gesellschaft stattfindet. Gerald Hüther macht deutlich, wie wir in diese fatale Sackgasse geraten konnten. Seine These: Demenz wird nicht durch altersbedingte Abbauprozesse und Ablagerungen im Gehirn verursacht, sondern durch die Unterdrückung der normalerweise bis ins hohe Alter vorhandenen Regenerations- und Kompensationsfähigkeit des Gehirns. Dieses neuroplastische Potenzial verlieren wir in einer Welt, in der uns die Freude am eigenen Entdecken und am gemeinsamen Gestalten beim Älterwerden zunehmend abhandenkommt.

Hüthers ermutigende Botschaft: Dieser Falle können wir entgehen, indem wir das Kohärenzgefühl für das eigene Leben, den eigenen Lebensentwurf stärken.


Originaltitel: Raus aus der Demenz-Falle!
Originalverlag: Arkana
Taschenbuch, Broschur, 128 Seiten, 12,5 x 18,3 cm
ISBN: 978-3-442-22247-6
Erschienen am  21. October 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Neue Denkansätze

Von: Angela Steffens

16.06.2020

Der Untertitel des Buches spricht für sich: "Wie es gelingen kann, die Selbstheilungskräfte des Gehirns rechtzeitig zu aktivieren." Wer sich also eine Auflistung der neuesten Ergebnisse aus der Demenzforschung erhofft, wird hier nicht fündig werden. Vielmehr bringt Prof. Dr. Gerald Hüther, einer der renommiertesten Hirnforscher Deutschlands, eine neue und mutige, weil andere Sichtweise hinsichtlich Demenz in die Welt. Hüther geht davon aus, dass die Regenerationsfähigkeit des Gehirns bis ins hohe Alter bestehen bleiben kann, sofern wir uns unsere Zufriedenheit und unsere Kreativität erhalten. Angst, Stress und Traurigkeit hingegen erschöpfen diese natürliche Fähigkeit der Regeneration, so dass das Gehirn natürliche Alterungsprozesse nicht mehr so gut kompensieren kann. Ein vollkommen neuer Ansatz, der nicht nur das "gesünder Leben" auf körperlicher Ebene hervorhebt, sondern auch die geistig-seelische Komponente einbezieht.

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Richigstellung

Von: Dr. Peter Schattschneider aus Wien

16.10.2019

Als Beleg für die Behauptung, dass die charakteristischen Veränderungen im Gehirn ("plaques") mit der Klinik der Alzheimer-Krankheit nichts zu tun haben, wird die Nonnenstudie von Snowdon et al. zitiert. Das stimmt nicht, wie man durch googeln feststellen kann. Die 20 untersuchten Fälle zeigen eine deutliche Korrelation zwischen dem klinischen Befund und der Neuropathologie. Kleine Abweichungen (6 von 15 Fällen, bei denen plaques in bestimmten Gehirnregionen von Gesunden gefunden wurden), sind bei dieser kleinen Zahl bestenfalls eine Vermutung. Auch die Botschaft, dass das gesunde, glücklich und zufrieden machende Klosterleben das Alzheimer-Risiko verringere, wird durch die zitierte Studie nicht belegt. Schade, dass Fakten so missbraucht werden, um eine Lieblingsidee zu verhökern.

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Vita

Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Er ist Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung. Praktisch befasst er sich im Rahmen verschiedener Initiativen und Projekte mit der Schaffung günstigerer Voraussetzungen für die Entfaltung der in uns Menschen angelegten Möglichkeiten. Er schreibt Sachbücher, hält Vorträge, organisiert Kongresse, arbeitet als Berater für Politiker und Unternehmer und ist häufiger Gesprächsgast in Rundfunk und Fernsehen. Er versteht sich als „Brückenbauer“ zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis.

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