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Stefanie Gerstenberger

Gelateria Paradiso

Roman

Taschenbuch
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Venezien, 1964: Der junge Italiener Lucio macht sich auf den weiten Weg nach Deutschland. Fern der Heimat verwirklicht er sich seinen Traum: eine eigene Eisdiele. Und schon bald findet er auch die Liebe in der kalten Fremde. Doch in Italien wartet seine Verlobte auf ihn.

Bergisches Land, 2018: Bei der Auflösung der alteingesessenen Gelateria Paradiso trifft Susanne auf die elegante Italienerin Francesca. Überraschend werden die beiden so unterschiedlichen Frauen damit konfrontiert, dass sie Halbschwestern sind.

Zwei Schwestern, die für Jahrzehnte getrennt waren, decken das Geheimnis ihres Vaters auf. Ihre gemeinsame Geschichte beginnt in Italien.

»Italienfan Stefanie Gerstenberger erzählt von zwei Frauen, die das Geheimnis ihres Vaters lüften und beschreibt einfühlsam und packend jüngste deutsche Vergangenheit.«

FÜR SIE (08. April 2019)

ORIGINALAUSGABE
Taschenbuch, Klappenbroschur, 448 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-29217-8
Erschienen am  08. April 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Locker, leicht, entspannt und romantisch

Von: Nique

10.05.2021

Zwischen Italien und dem bergischen Land: Zwei Schwestern, die für Jahrzehnte getrennt waren, decken das Geheimnis ihres Vaters auf. Insgesamt eine lockere Liebes- und Familiengeschichte, die man gut weg lesen kann und die einen zum Träumen bringt. Es handelt sich - literarisch betrachtet - nicht um einen Faust oder 1984, aber ich finde es ist eine super Urlaubslektüre für den Strand oder den Garten. Ich mag es auch, wenn es in mehreren Zeitepochen spielt.

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Familiengeheimnisse

Von: KimVi

06.06.2020

An ihre Kindheit hat die Italienerin Francesca keine guten Erinnerungen. Den Kontakt zur Familie hat sie deshalb vor vielen Jahren abgebrochen und sich ein vollkommen neues Leben aufgebaut. Nichts soll mehr an das Mädchen erinnern, das den größten Teil der Kindheit und Jugend in der Eisdiele der Eltern verbracht hat. Doch nun muss sie noch einmal an diesen Ort zurückkehren, denn die Tischlerin Susanne hat Interesse an der Einrichtung der längst geschlossenen Eisdiele. Francesca hofft nicht nur darauf, einen ordentlichen Erlös zu erzielen, der ihr strapaziertes Konto aus dem Minus befördert, sondern endlich mit diesem Kapitel ihres Lebens abzuschließen. Doch es kommt ganz anders als gedacht: Denn beim Stöbern in den alten Möbeln entdeckt die Begleitung der Tischlerin Susanne ein Bild vom ehemaligen Inhaber, Lucio Paradiso, dem Vater von Francesca. Die Ähnlichkeit zwischen Susanne und Lucio ist verblüffend! Da Susanne adoptiert wurde, ist ihr sofort klar, dass Lucio ihr Vater sein muss. Sie bittet Francesca um weitere Informationen. Doch diese blockt sofort ab. Da Susanne nicht aufgeben will, müssen beide Frauen sich der Vergangenheit und einem lang gehüteten Familiengeheimnis stellen.... "Gelateria Paradiso", der Titel klingt nach Sommer, Sonne, Leichtigkeit, italienischem Flair und jeder Menge Eiscreme. Doch so lässt sich diese Geschichte nicht beschreiben. Denn es geht um zwei Frauen, die ihre Kindheit unterschiedlich verbracht haben, dabei allerdings alles andere als glücklich waren. Der Grund dafür liegt in der Vergangenheit. Es gibt ein altes Geheimnis, das ergründet und aufgearbeitet werden muss, damit die Halbschwestern damit abschließen und nach vorne blicken können. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Dabei stehen Francesca und Susanne abwechselnd im Zentrum des Geschehens. So bekommt man nicht nur einen guten Einblick in die Ereignisse, die sie geprägt haben, sondern auch in ihre Gefühle und Gedanken. Beide gehen sehr unterschiedlich mit der neuen Situation um. Wobei Francesca zunächst unsympathisch wirkt. Es braucht längere Zeit, bis sie sich öffnet und man hinter ihre Fassade blicken kann. Susanne macht es einem deutlich leichter. Sie wirkt von Anfang an offen und geradeaus. Außerdem gibt es immer wieder Rückblicke in die Jugend von Lucio Paradiso. Man erfährt in kleinen, aufeinanderfolgenden Teilen einiges aus seinem Leben und verfolgt dabei gebannt, wie es ihm als Gastarbeiter in Deutschland ergangen ist. Diese unterschiedlichen Handlungsstränge verweben sich nach und nach zu einem Ganzen und fördern ein unglaubliches Geheimnis zutage, das die Schicksale vieler Menschen nachhaltig beeinflusst hat. Der Schreibstil von Stefanie Gerstenberger ist wieder sehr flüssig und angenehm lesbar. Auch wenn dieses Mal ein wenig Schwermut zwischen den Zeilen schwebt, gelingt es ihr dennoch, die Geschichte so lebendig zu beschreiben, dass man früh in den Sog der Handlung gerät. Man möchte unbedingt erfahren, was hinter allem steckt und wie sich das Verhältnis, innerhalb der Familie und natürlich speziell zwischen den beiden Schwestern, weiterentwickeln wird.

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Vita

Stefanie Gerstenberger, 1965 in Osnabrück geboren, studierte Deutsch und Sport. Sie wechselte ins Hotelfach, lebte und arbeitete u. a. auf Elba und Sizilien. Nach einigen Jahren als Requisiteurin für Film und Fernsehen begann sie selbst zu schreiben. Ihr erster Roman «Das Limonenhaus» wurde von der Presse hoch gelobt und auf Anhieb ein Bestseller, gefolgt von »Magdalenas Garten«, »Oleanderregen«, »Orangenmond«, »Das Sternenboot« und »Piniensommer«. Die Autorin wurde mit dem DELIA-Literaturpreis ausgezeichnet und lebt mit ihrer Familie in Köln.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Eine große deutsch-italienische Familiengeschichte über Adoption, falsche Entscheidungen im Leben und die Macht der Vergebung.«

Ratgeber Frau und Familie, Frauenzeitschrift (29. May 2019)

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