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Alex Beer

Felix Blom. Der Häftling aus Moabit

Kriminalroman
Von der preisgekrönten Autorin und Meisterin des historischen Kriminalromans

Felix Blom. Der Häftling aus Moabit
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Vom Gauner zum Meisterdetektiv: Felix Blom bringt Berlins Verbrecher ins Schwitzen!

Berlin, 1878: Der Gauner Felix Blom wird nach drei Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Doch in Freiheit ist nichts mehr so, wie es mal war: Sein Hab und Gut gepfändet, seine Verlobte ist mit jemand Neuem liiert. Alle Versuche, an Geld oder Arbeit zu kommen, scheitern. Aber dann hat Blom eine geniale Idee: Warum sich nicht mit der neuen Nachbarin zusammentun? Die ehemalige Prostituierte Mathilde führt eine Privatdetektei, allerdings sind die Aufträge rar, da man ihr als Frau diese Arbeit nicht zutraut. Ihr erster Fall führt die beiden gleich auf die Spur eines mysteriösen Mörders, der seinen Opfern Briefe mit der Botschaft zukommen lässt: „In wenigen Tagen wirst Du eine Leiche sein.“ Als auch Blom eine solche Karte unter seiner Tür durchgeschoben bekommt, wird die Sache persönlich …

Entdecken Sie auch die historischen Kriminalromane um Kommissar August Emmerich aus der Feder von SPIEGEL-Bestsellerautorin Alex Beer!


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originaltitel: Felix Blom. Der Häftling aus Moabit
Originalverlag: Limes, München 2022
Taschenbuch, Broschur, 368 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-1257-7
Erscheint am 18. September 2024

Ein Felix-Blom-Krimi

Rezensionen

Atmosphärisch, charmant und unglaublich spannend

Von: Magische Momente Alys Bücherblog

25.11.2023

Historische Krimis gehen eigentlich immer und da kam mir der Meisterdieb Felix Blom von Alex Beer gerade recht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr packend und mitreißend. Ich mochte die lockere Atmosphäre ungemein gern. Es hatte etwas sehr losgelöstes, aber zugleich auch ungemein spannendes an sich. Im Fokus steht Felix Blom. Ein gerissener Ganove, der aber unglaublich charmant und überaus sympathisch ist. Er hat das Herz am rechten Fleck und das stellt er immer wieder unter Beweis. Denn trotz seiner Vergangenheit trägt er sehr viel Empathie und Verletzlichkeit zur Schau, die mich sehr beeindruckt haben. Man erfährt dabei größtenteils seine Perspektive, was ihm zusätzlich Raum und Tiefe verschafft. Aber auch die Opfer lernt man auf diese Weise relativ gut kennen, was sehr interessant war. Daneben hat mich Mathilde extrem beeindruckt. Auf den ersten Blick etwas kratzbürstig. Aber hat man erstmal hinter die Fassade geschaut, lernt man eine unglaublich tolle, kluge und herzerwärmende Frau kennen, die voller Finesse steckt. Auch die übrigen Charaktere sind nicht zu verachten. Dabei beeindrucken sie auf unterschiedliche Art und Weise. Dabei sind sie überaus authentisch und unglaublich gut greifbar und mit Leben gefüllt. Der Einstieg fiel mir direkt leicht. Auch wenn es etwas brauchte, bis der Funke vollends übergesprungen ist. Es spielt in Berlin im Jahre 1878 und die Autorin bringt es sehr atmosphärisch rüber. Nicht nur das Setting begeistert dabei, sondern auch, wie die Menschen miteinander umgegangen sind. Dabei bringt die Umgangssprache immer wieder zum schmunzeln. Es passt unglaublich gut in die Zeit hinein. Es wirkt vornehm, aber dennoch ist eine gewisse Derbheit nicht abzusprechen. Und gerade diese Kombination ist unfassbar gelungen und hat mich sehr begeistert. Felix ist sehr gewitzt und stellt es immer wieder unter Beweis. Vom Gauner zum Dedektiv und darin findet er förmlich seine Berufung. Zumal der Fall ihn auch persönlich betrifft. Die Vergangenheit kommt immer wieder. Auch zu einem Felix Blom. Der Fall selbst ist unglaublich interessant und auch vielschichtig gestaltet. Dabei fließt auch Felix‘ Privatleben mit ein. Die Autorin widmet sich dabei auch gekonnt den psychologischen als auch zwischenmenschlichen Aspekten und lässt dabei viel Fingerspitzengefühl walten. Der emotionale Aspekt ist gut ausgereift und konnte mich sehr bewegen. Weil man dabei Werte entdeckt, von denen man nie denken würde, dass man sie überhaupt findet und das hat mich persönlich sehr berührt. Denn Loyalität, Freundschaft und Vertrauen haben hier einen großen Stellenwert. Der Täter selbst blieb bis zum Schluss im Dunkeln. Ich hatte nicht mal den Hauch einer Ahnung. Er agiert mit viel Finesse und Präzision. Dabei agiert er völlig unsichtbar, so dass man nicht mal die Chance hat, ihn zu demaskieren. Das Finale hat mich nochmal richtig sprachlos gemacht und schlichtweg vom Hocker gehauen. Denn das war richtig genial und zudem gut durchdacht. In meinen Augen ein unfassbar guter Auftakt, der definitiv nach mehr verlangt. Fazit: Der Ganove und die Schnüfflerin. Ein absolut genialer Start der Reihe um Felix Blom, die einfach nur unglaublich viel Spaß macht. Atmosphärisch, charmant und unglaublich spannend. Unbedingt lesen. Ich freu mich schon auf Band 2.

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Ein starkes Team

Von: los_lesen

29.07.2023

Wir schreiben das Jahr 1878 und befinden uns in Berlin. Felix Blom war drei Jahre für ein Verbrechen, das er nicht begangen hatte, im Gefängnis. Wieder auf freiem Fuß, gilt es jetzt aber erst einmal eine Wohnung und zugleich eine seriöse Arbeit zu finden. Zeitgleich möchte die ehemalige Prostituierte Mathilda ihre Detektei wieder schließen, denn leider engagiert niemand eine Frau für solch heiklen Tätigkeiten. Würde es sich da nicht anbieten, dass beide „Außenseiter“ sich zusammenschließen? Gemeinsam ermitteln sie daher nun in ihrem ersten Fall. Es gilt einen vermeintlichen Selbstmord eines Konditorgesellen aufzuklären. Erster Hinweis ist ein Brief, in den Unterlagen des Konditors, mit dem Satz „In drei Tagen wirst du eine Leiche sein.“ Als dann aber auch noch Felix Blom selbst solch eine Nachricht zugeht, wird die Angelegenheit persönlich. Alex Beer startet mit ihrem starken Ermittlerteam in eine neue historische Kriminalserie. Und dieses Genre liegt der Autorin ungemein. Wie immer hat sie gut recherchiert, so dass die Leserschaft mit den beiden Hauptprotagonisten durch das authentisch wirkende Berlin um 1878 schlendern kann. Die Geschichte wartet mit tollen Spannungsbögen auf man bleibt neugierig bis zum Schluss. Lediglich die Charaktere haben für mich noch Entwicklungsspielraum. Sie wirken noch etwas „unscharf“ und könnten noch mehr Eigenheiten sowie markantere Charakterzüge aufweisen. Wie es sich für einen ersten Band einer Reihe gehört. Hier ist noch etwas Luft nach oben. Fazit: Ein spannender erster Band einer vielversprechenden Reihe.

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Vita

Alex Beer, geboren in Bregenz, hat Archäologie studiert und lebt in Wien. Ihre spannende Krimi-Reihe um den Ermittler August Emmerich erhielt zahlreiche Shortlist-Nominierungen (u.a. für den Friedrich Glauser Preis, Viktor Crime Award, Crime Cologne Award) und wurde mit dem Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2017 und 2019 sowie dem Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchhandels MIMI 2020 prämiert. Auch der Österreichische Krimipreis wurde der Autorin 2019 verliehen. Neben dem Wiener Kriminalinspektor hat Alex Beer mit Felix Blom eine weitere faszinierende Figur erschaffen, die im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhundert ermittelt und für den sie mit dem silbernen Homer 2023 ausgezeichnet wurde.

www.alex-beer.com

Zur Autorin

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