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Dem Geschehen liegt eine wahre Begebenheit zugrunde
Bosnien, Anfang der 90er Jahre: Tag und Nacht wird das belagerte Sarajevo aus den Bergen ringsum beschossen. Die Bürger der Stadt leben in Angst, Nahrung und Wasser werden knapp. Doch immer wieder gibt es Menschen, die dem Irrsinn des Bürgerkriegs trotzen. Allen voran ein couragierter Musiker, der sich zum Zeichen des Protests gegen den sinnlosen Tod von 22 Menschen bei einem Granatenangriff jeden Tag um vier Uhr nachmittags im Frack mit seinem Cello inmitten der Ruinen auf die Straße setzt und das Adagio von Albinoni spielt, 22 Tage lang.
Ein ergreifender Roman über den Triumph der Menschlichkeit.
"Sein klarer, nüchterner Stil macht dieses Buch über die Hoffnung in Zeiten der Unmenschlichkeit umso berührender."
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Rezensionen
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Vita
Steven Galloway wurde 1975 in Vancouver, Kanada, geboren und ist in Kamloops aufgewachsen. Er war Literaturprofessor an der University of British Columbia und hat bisher vier Romane publiziert. »Der Cellist von Sarajevo« war ein internationaler Bestseller, erschien in dreißig Ländern, kam u.a. auf die Longlist des Scotiabank Giller Prize und des IMPAC Dublin Literary Award. »Der Illusionist« kam auf die Shortlist des Rogers Trust Fiction Prize. Steven Galloway lebt in New Westminster, British Columbia.
Georg Schmidt
Georg Schmidt, geb. 1952 in Oberfranken, ist Journalist und Lektor sowie der Übersetzer von u.a. James Lee Burke, James Crumley, James Ellroy, Richard Lourie, Paco Ignacio Taibo, Michael Cunningham und Andrew Vachss.