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Rezensionen zu
Der Meisterdieb

Michael Finkel

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Spannend wie ein Krimi, unterhaltsam und interessant zugleich. Michael Finkel erzählt die wahre Geschichte von Stéphane Breitwieser. Breitwieser liebt Kunst und geht in ihr komplett auf. Nur reicht es ihm nicht ins Museum zu gehen und die Kunst zu betrachten, er möchte sie besitzen. Er stiehlt, zusammen mit seiner Lebensgefährtin, Gemälde, Skulpturen, Schmuckdosen und Waffen. Im Gegensatz zu anderen Kunstdieben geht es ihm nicht ums Geld, sondern um den Besitz. Ich schwankte immer zwischen Faszination und Unverständnis für sein Verhalten. Seine Dreistigkeit einfach in die Museen zu gehen und im Jutebeutel die Beute durch den Hauptausgang raus zutragen. Die Abgebrühtheit und die Gier nach den Gemälden & Co. fand ich aber auch abstoßend. Vor allem seine Art gegenüber Anne-Catherine war teilweise grenzwertig. Im Gegensatz zu ihm bekommt Anne-Catherine immer mehr Gewissensbisse und ein ungutes Gefühl. Man weiß, wie die Geschichte ausgeht, denn sie stand wochenlang in der Presse, aber es war interessant zu lesen, wie die Diebeszüge stattfanden und welche Beweggründe dahinter waren. Auch die Einschätzungen von den Gutachtern und Psychologen wurden mit eingebaut und zeigten Breitwieser in einem anderen Licht. Wer sich etwas für Kunst und Kultur und ungewöhnliche Biografien interessiert, ist hier gut aufgehoben. Der Autor hat einen sehr guten Schreibstil. Die Beschreibungen der Gemälde und die Einordnung in die jeweiligen Epochen plus der geschichtliche HIntergrund wurden sehr gut und unterhaltsam beschrieben. Was am Ende mit vielen Kunstschätzen passierte, war einfach nur traurig und fatal. Die strengeren Gesetze sind nicht ohne Grund entstanden.

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Die Geschichte klingt zu verrückt, um wahr zu sein, doch es gibt ihn wirklich: den Protagonisten Stéphane Breitwieser, der Kunstwerke in einem Wert von über einer Milliarde Euro erbeutete. Im Gegensatz zu anderen Kunstdieben, machte er seine Beute jedoch nicht zu Geld, sondern hortete sie im Dachboden des Hauses seiner Mutter und ergötzte sich an dem Anblick. Den Wunsch, sich von Schönheit zu umgeben, kann ich als Kunstliebhaber gut verstehen – allerdings teile ich nicht seine Vorliebe für die Renaissance. Außerdem ist Kunst für alle da, doch Breitwieser sah das anders. Was seine Leidenschaft und seine Sammelwut in seiner Kindheit entfachte und was ihn antrieb, mit seiner Lebensgefährtin quer durch Europa auf Beutejagd zu gehen, erzählt der Autor einfach mitreißend. Seine Sprache ist reduziert, präzise und elegant  – genauso wie Breitwiesers Methode auf seinen Raubzügen. Ich war fasziniert und empört zugleich, mit welchem Geschick und welcher Dreistigkeit er Skulpturen, Pokale und Gemälde mitgehen ließ, teilweise mehrere auf einen Schlag. Die farbigen Abbildungen im Mittelteil des Buches ersparten mir erfreulicherweise die Suche im Internet. Wie Psychologen seine Obsession beurteilten, fand ich ebenso interessant wie den historischen Einblick in andere Kunstdiebstähle. Das Buch liest sich wie ein Thriller und ist nicht nur für Kunstinteressierte ein großer Lesegenuss!

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Als ich das Cover dieses Buches sah, wusste ich, dass ich es lesen musste. Und ich hatte Recht, denn darin entdecke ich eine atemberaubende Lektüre, die wie keine andere Einblicke in das Leben eines Kunstdiebs bietet, der vielleicht sogar an ein Genie grenzte. Dieses Buch ist akribisch recherchiert und außergewöhnlich geschrieben, und ich habe jedes Stück davon genossen. Es ist tatsächlich eine wahre Geschichte über Kunst, Besessenheit und Verbrechen. Und es ist eines der interessantesten Bücher, die mir je begegnet sind. Meine Meinung: Kunstwerke werden seit Jahrhunderten gestohlen, und zwar auf die unterschiedlichsten Arten. Stéphane Breitwieser war jedoch etwas Besonderes. Innerhalb eines Jahrzehnts hat er es geschafft, über 300 Kunstwerke aus Museen und Kathedralen in ganz Europa zu stehlen. Sein Aufpasser war niemand anderes als seine Freundin. Er war ein Meisterdieb und seine Lebensgeschichte ist definitiv lesenswert. Was geschah am Ende? Du kannst es dir denken: Es ging alles schief, aber auf spektakuläre Weise. Ich applaudiere Michael Finkel dafür, dass er uns in die seltsame und faszinierende Welt dieses Meisterdiebs einführt. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Breitwieser beim Diebstahl berühmter Kunstwerke so erfolgreich war. Dazu gehören die bemerkenswerte Wertschätzung für Meisterwerke und auch die Fähigkeit, selbst die komplexesten Sicherheitssysteme zu knacken. Seltsame Talente halfen ihm, all diese Diebstähle zu bewerkstelligen, aber selbst als er auf dem Höhepunkt war, konnte er nicht aufhören. Er ignorierte seine Freundin und stahl einfach weiter. Wenn du diese Geschichte liest, tauchst du völlig in eine Welt ein, die von dem Bedürfnis nach mehr bestimmt wird. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, vor allem weil es eine wahre Geschichte ist. Kunst und Verbrechen kommen zusammen, und man spürt förmlich den unstillbaren Hunger nach Kunst, den Breitwieser hatte. Das Buch ist ein echter Pageturner, der an manchen Stellen wie Fiktion klingt. Es ist jedoch die wahre Geschichte von jemandem, der eigentlich ein Kunstsammler war. Er wurde zum Dieb, weil er eine persönliche Sammlung bedeutender Kunstwerke haben wollte, und am Ende wurde er vom Nervenkitzel eines jeden Raubes verschlungen. Es gibt viele Worte, die ich benutzen könnte, um diese Lektüre zu beschreiben. Ich werde mich mit "spannend" begnügen, denn es gibt so viele Dinge, die man aus diesem Buch mitnehmen kann. Der Autor verdient eine Standing Ovation für die Art und Weise, wie er diese Geschichte erzählt hat. Zusammenfassung: Das war eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe! Ein wahrer Einblick in die Welt der Kunst und des Verbrechens, erzählt auf eine außergewöhnliche Art und Weise. Die meisten Diebe stehlen Kunstwerke für Geld, aber Breitwieser hatte eine andere Motivation. Er war auf der Suche nach einer privaten Sammlung und der Nervenkitzel, einen neuen Raub zu vollenden, zog ihn ständig an. Es ist unglaublich, wie er versuchte, seine Verbrechen zu rechtfertigen, indem er behauptete, er sei ein echter Kunstliebhaber. Wo liegt die Wahrheit? Wir werden es nie erfahren. Ich kann nur sagen, dass das Buch sehr gut geschrieben und interessant war. Die Art, die man einfach nicht aufhören kann zu lesen!

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