Rezension zu
Der Jargon der Betroffenheit
Aufrüttelnd und auch nicht immer die Lösung, aber konstruktiv
Von: Berni Weber aus Bad Dürrheimals Ausschuss einer "Pfarrfabrik" der 60/70 er Jahre heiratete ich quasi als Spätberufener in der fortgeschrittenen Jugend, also im Schwabenalter. Nach Entfernung und Wieder-annäherung an die katholische Kirche ist mir dieses Buch über die Sprache der Kirche in die Finger geraten. Im ersten Durchgang ging ich es ziemlich in kleinen Dosen an und es dauerte ca. 8 MONATE, um es zu verdauen. Erik seziert hier ziemlich schonungslos die verschwurbelte neue deutsche "Latein"-sprache der Kirche. Es gibt aber auch einige Hinweise / Beispiele, wie man es besser machen kann. Sicher ist dies nicht immer der Weisheit letzter Schluss, aber ich finde - ein starker Impuls, daß sich vielleicht der eine oder andere Haupt- oder auch Ehrenamtliche aus dieser Sprachisolationsinsel befreit.
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