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Rezension zu
Deathline - Ewig dein

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Deathline - Ewig Dein

Von: Witch of apartment 23
18.05.2017

Denkt ihr, es ist möglich, komplett ohne Vorurteile an ein Buch heranzugehen? Ich meine damit, ohne zu wissen, um was es geht. Ohne vorher schon eine Rezension gelesen zu haben, wodurch Erwartungen entstanden sind. Obwohl ich Deathline- Ewig Dein schon auf vielen anderen Buchblogs gesehen haben und vor allem auf Instagram viele Bilder dazu erschienen sind, wusste ich nicht recht worum es ging, sodass ich mir bezüglich des Inhaltes nicht viele Erwartungen aufbauen konnte. Dadurch, dass ich das Buch aber schon so oft gesehen hatte, baute ich mir aber unterbewusst auf, dass es gut sein muss, weshalb ich mich direkt über das Hörbuch hermachte, als ich es im Briefkasten fand. 9783837138184_Cover Zum Inhalt: Als sich die 16-jährige Josie in die langen Ferien stürzt, ahnt sie nicht, dass ein Sommer vor ihr liegt, der ALLES verändern wird. Die Gegend aus der sie stammt, mag zwar in den Mythen der Ureinwohner immer wieder Schauplatz mysteriöser Ereignisse gewesen sein, aber daran erinnert in der idyllischen Kleinstadt, aus der sie kommt, heute wenig. Wie eng diese beiden Welten aber immer noch miteinander verwoben sind, wird Josie nach und nach klar, als sie den faszinierenden Ray kennen und schließlich auch lieben lernt. Doch diese Liebe darf nicht sein, denn Ray hat nur EIN Ziel: sein schützendes Amulett wiederzufinden und dann die Grenze zum Reich der Toten zu überschreiten. Denn dort gehört er hin … (Quelle: Random House Verlag) Meine Meinung: (ACHTUNG SPOILERALARM) Ich habe die Hörbuchfassung gehört und kann mir gut vorstellen, dass ich anders über das Buch denken würde, hätte ich es selbst gelesen. Die Leserin Friederike Walke hat zwar eine angenehme Stimme, aber irgendwie kann ich mich trotzdem nicht mit ihr anfreunden. Sie passt meiner Meinung nach nicht zu Josie! Noch mehr nervt mich allerdings, wie sie Ray liest, denn bei ihm hatte ich durchgehend das Gefühl er spricht mir seiner „Schlafzimmer-Stimme“. Obwohl ich Fantasybücher wirklich mag und mich auch grade die Verbindung von indigenen Einwohnern und „den Amerikanern“ interessiert, hat mich Deathline nicht überzeugt. Andere Bücher wie Twilight oder Indigosommer haben mir in der Hinsicht besser gefallen. Von der Story her ist mir die Geschichte irgendwie zu plump erzählt. Auch wenn ich alles nachvollziehen kann, nämlich dass Ray gestorben ist und er nicht über die Deathline kann, weil sein Mörder sein Amulett versteckt hat, empfinde ich kaum Spannung. Auch die Liebesgeschichte von Josie und Ray kann mich nicht recht packen. Sie geht meiner Meinung nach viel zu schnell und sie redet ziemlich fix davon, dass sie ihn liebt. Ich habe mir nun im Nachhinein auch andere Rezensionen durchgelesen und die meisten waren wirklich sehr angetan von dem Buch. Möglicherweise liegt es wirklich an der Hörbuchfassung, dass ich mich dem nicht ganz anschließen kann. Mir gefällt die Geschichte rund um die Ureinwohner, aber irgendwie konnte bei mir durchweg kein „Ich-muss-weiterhören-Gefühl“ auftauchen und auch dieses Bedürfnis, tiefer in die dargestellte Welt einzutauchen, wie es bei vielen anderen Fantasybüchern der Fall war, kam bei mir nicht auf. Ich denke, dass ich mir das zweite Buch deshalb nicht besorgen werde. Kurz und knapp: #Ureinwohner #Mythen #Familie #Teenager

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