Rezension zu
Provenzalische Intrige
Provenzalische Intrige
Von: Erdhaftig schmökertDer Roman fesselt bereits von der ersten Seite an und die Spannungsbögen sind gut gesetzt. Denn die Hauptperson in Form des Ermittlers wird nicht nur in den Fall verwickelt sondern erlebt auch eine turbulente private und berufliche Zeit. So lesen sich die gut 300 Seiten wie im Flug:Wunderbar ist, dass man rätseln kann, wer denn nun die Seifensiederin ermordete. Denn wer Motiv und Gelegenheiten gehabt hätte, stellt die Autorin gut dar. Dennoch bleibt es bis zuletzt spannend und der Fall löst sich überraschend auf. Am Ende lösen sich auch die Verzwickungen auf, in denen der Protagonist selbst steckte und wiederum anders als ich es erwartet hätte. In gutem Stil verfasst mit guten Kenntnissen der provenzalischen Küche, der Landschaft und den Besonderheiten der Einwohner bietet Sophie Bonnet geistige Erquickung, die mich für einige Stündchen abtauchen ließen. Dazu kann man sich in die Figuren hineinversetzen und fiebert mit einigen mit. Am Ende stellt der Verlag noch einige Rezepte vor, denn auch Culinaria kommen in diesem Krimi vor.
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