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Rezension zu
Kräuter der Provinz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Dorf wird zum Genießerdorf

Von: Oma Inge
22.04.2016

Mein Leseeindruck: Die Geschichte über ein Dorf, das unter dem Wegzug der jungen Einwohner leidet. Therese, Bürgermeisterin und Gastwirtin des einzigen Gasthauses in Maierhofen, versucht ihr Dorf am Leben zu erhalten. Noch gibt es einige Geschäfte und der Marktplatz ist noch nicht total verlassen. Nur fehlt ihr die Idee wie sie Leben ins Dorf zurückbringt. Greta, die lange vergessene Cousine von Therese, arbeitet als Marketingexpertin in Frankfurt und kommt nach Maierhofen um den Ort aus seinem Dornröschenschlaf zu erwecken. Die Wandlung zu einem Genießerdorf mit allen Schwierigkeiten wird beschrieben. Die Dorfbewohner renovieren und verschönern ihr Heimatdorf und hoffen auf den Erfolg. Die Beschreibung der Wandlung des Dorfes ist mir etwas zu kurz gekommen. Gerne hätte ich mir von den baulichen Veränderungen gelesen. Die Protagonisten sind teilweise etwas unglaubwürdig und blauäugig. Zum ihrem Glück ist das Buch nicht das wahre Leben. Das Buch hat für mich Höhen und Tiefen. Manchmal zu langatmig und manchmal zu viel Idylle. Ein Beispiel: Die Dorfbewohner zahlen Greta eine Art „Gehalt“ und das über Monate. Sie bekommen nichts dafür, nur die Hoffnung auf das geplante Kräuterfest. Mein Fazit: Ein Buch das mich nicht in seinen Bann ziehen konnte aber trotzdem gut unterhalten hat.

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