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Rezension zu
SCHNEEFIEBER

Packender Survival-Thriller

Von: Bodhi
13.12.2023

MEIN Fazit: Eine Auszeit tief in den Bergen Norwegens soll Eriks kleiner Familie helfen, nach einer Tragödie wieder zusammenzufinden. Noch ahnt Erik nicht, dass er und seine Tochter Sofia bald Zeugen eines schrecklichen Verbrechens werden. Eine eisige Verfolgungsjagd auf Leben und Tod beginnt… "Schneefieber" stammt aus der Feder von Giles Kristian, der bislang nur als Autor von historischen Romanen bekannt ist. Hier nun legt er seinen ersten Thriller vor und punktet mit einer fesselnden Survival-Story vor arktischer Kulisse. Das Ganze entwickelt sich rasch zu einem richtigen Pageturner. Denn Erik und seine Tochter Sofia werden von einem unerbittlichen und skrupellosen Verfolger gejagt, der den beiden kaum eine Atempause gönnt. Auch dem Leser nicht. Die Story überzeugt mit viel Tempo, Action und vor allem der eisigen Kulisse, welche der Autor sehr bildhaft und metapherreich beschreibt. Ich fühlte mich direkt in die norwegischen Alpen versetzt, spürte Eis, Schnee, Kälte, Sturm und Dunkelheit. Ein atmosphärischer Schauplatz, in dem Vater und Tochter entschlossen um ihr Leben kämpfen. Getrieben von einem starken Überlebenswillen wachsen die beiden bald über sich hinaus. Vor allem die 13-jährige Sofia, deren Durchhaltevermögen und Skifahrkünste ich echt bewundert habe. Das Spannungslevel ist durchweg sehr hoch und das Kopfkino läuft auf Hochtouren. Eine reale Verfilmung kann ich mir richtig gut vorstellen. Dazu kommt auch noch eine spirituelle bzw. mythologische Komponente. Themen wie Umweltschutz werden ebenfalls angesprochen. Teilweise geht es aber auch ziemlich gewaltsam und blutig zu - nichts für schwache Nerven. Manches wiederholt sich auch. Dazu ist der Feind hier etwas stereotypisch dargestellt. Und das Ende kam recht plötzlich. Alles in allem fühlte ich mich dennoch meist gut unterhalten. Auch die ausführlichen persönlichen Bemerkungen des Autors am Ende sind lesenswert.

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